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Systemische Bibliothek - A
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A Corina Ahlers (2004): Therapeutisches Leitmotiv als Macht der Therapie (Erstveröffentlichung in systeme 18(1), S. 53-60)
Martina Allgäuer, Andrea Sälzer und Helmut Wetzel (1998): "Ja, jetzt ist's ja so, daß wir beide uns kennen …" Stationäre Familientherapie: eine Fallstudie (Erschienen in: System Familie 11(3), S. 120-128)
Alex Aßmann: Wollen
wir wirklich, dass der Nachwuchs so gerät,
wie wir ihn uns gewünscht
hatten?
Bioethik – Posthumanismus – Pädagogik:
Plädoyer für eine
Debatte (Originalbeitrag für systemagazin)
Wünschen wir
sowohl dem Menschen als Gattung, die über eine kulturell überlieferte
Vergangenheit verfügt und sich kontinuierlich auch in die Zukunft
projiziert, als auch insbesondere unseren Kindern eine Gesellschaft, in
der unter der Zeugung einer nachkommenden Generation ein vorrangig
politischer und technokratischer Sachverhalt gemeint ist? Welche
positive kulturelle (und damit prinzipiell tradierungswürdige)
Bedeutung hat für uns die Tatsache, dass weder die Zeugung und die
Schwangerschaft, noch die biologische Ausstattung unserer Kinder
planbar sind und wie lässt sich dies begründen? Worin soll der Nutzen
für unsere Kinder bestehen, an dieser Bedeutung auch zukünftig
festzuhalten, das heißt: eigenständig zu einem Umgang mit den genannten
Problemen zu finden? Wollen wir durch die Geburt und die biologische
Anlage unserer Kinder nicht mehr überrascht werden, wollen wir
tatsächlich, dass Kinder in ihrer biologischen Ausstattung unseren
Erwartungen entsprechen? Wenn es möglich ist, diese Fragen zu
beantworten, dann ist es auch möglich, Gewissheit darüber herzustellen,
was die künstliche und planmäßige Reproduzierbarkeit des Menschen für
„Verhältnisse und Verhalten“ (vgl. Mollenhauer 1996, S. 28 f.) nach
pädagogischen Maßgaben zu bedeuten haben und haben werden. Ein erster
Schritt wäre damit getan, pädagogisch Position zu aktuellen
Sachverhalten der reproduktionsmedizinischen und gentechnologischen
Forschung zu beziehen.
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