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Systemische Bibliothek - W
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Wagner, Elisabeth: Welche Theorie braucht die Systemische Therapie? (Erstveröffentlichung in Systemische Notizen 2/2010, Veröffentlichung mit freundlicher Erlaubnis der Lehranstalt für systemische Familientherapie in Wien)
Seit Jahren plagt mich in meiner Identität als systemische Lehrtherapeutin ein "theoretisches Unbehagen", d.h. das Gefühl, dass die Theorien, die wir Systemischer Therapie zugrundelegen, zu der Art von Systemischer Therapie, die wir mittlerweile anbieten (und lehren) in der bislang vollzogenen Ausschließlichkeit nicht mehr passt. Dieses Unbehagen führte zunächst dazu, dass ich psychologische Konzepte gesucht habe, die sich als Grundlage für die Interventionsplanung eignen und diese auch bei einem Jour fixe vorgestellt habe. Das wohlwollende Interesse der TeilnehmerInnen hat mich – ebenso wie die kritischen Fragen – zum Schreiben dieses Beitrages veranlasst, in dem ich den Stand meiner Überlegungen (kritisch könnte man sagen – den aktuellen Stand meines Zweifels) zu einer grundlegenden Frage der Systemischen Therapie darstelle: Welche Theorie braucht die Systemische Therapie?
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