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Organisationsberatung Supervision Coaching Heft 4/2005
1/2005 - 2/2005 - 3/2005 - 4/2005 - Überblick


Schreyögg, Astrid (2005): Coaching und Work-Life-Balance. In: OSC 12(4), S. 309-319.

abstract: In diesem Beitrag geht es um die Balance zwischen Arbeit und sonstigen Lebensbereichen. Dabei wird zunächst der aktuelle gesellschaftliche Stellenwert von Arbeit ausgeleuchtet. Sodann liegt ein Schwerpunkt auf der Relation zwischen Arbeit und Familie, die sich für Frauen anders als für Männer stellt. Des Weiteren werden Gesundheit, kulturelles Leben und Werte in Relation zur Arbeit thematisiert. Nach einem Blick in die Glücksforschung stellt die Autorin eine Möglichkeit vor, wie im Coaching Work-Life-Balance thematisiert werden kann.


Prantl, Natalie (2005): Das Konzept Work-Life-Balance eingebettet in die beiden Hauptlebensbereiche "Arbeit" und "Freizeit". In: OSC 12(4), S. 321-331.

abstract: Work-Life-Balance stellt ein komplexes Themengebiet in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung dar. Beschäftigt man sich mit dieser Ausgeglichenheit, ist es vorab jedoch erforderlich, grundlegende Überlegungen zu den beiden Hauptlebensbereichen "Arbeit" und "Freizeit" anzustellen. Diese Gedanken verdeutlichen zum einen die Schwierigkeit, Work-Life-Balance im Rahmen gesellschaftlicher und ökonomischer Entwicklung unserer Zeit leben zu können. Zum anderen ist es wichtig, einen Einblick über das Verhältnis von Arbeit und Freizeit zu erlangen, der es ermöglicht, Konzepte zur Work-Life-Balance in einem anderen Blickwinkel zu entwickeln.


Möller, Heidi (2005): Stolpersteine weiblicher Karrieren. Was Frauen hindert, erfolgreich zu sein. In: OSC 12(4), S. 333-343.

abstract: Ausgehend von zahlreichen Coachings mit weiblichen Führungskräften und vor allem mit Frauen, die in den Startlöchern standen und Führungskräfte werden wollten (oder vielleicht doch lieber nicht?), untersucht die Autorin einige systematische Überlegungen, die als "innere Erfolgsverhinderer" weiblicher Karrieren ursächlich erscheinen. In Coachingprozessen tauchen sie immer wieder auf und sollten einer Lösung zugeführt werden. Der psychoanalytische Hintergrund der Autorin ist dabei durchaus hilfreich in der Diagnostik bestimmter "typischer Stolpersteine", wenngleich im Coaching natürlich anders interveniert wird als in der "analytischen Kur".


Kaiser, Alexander (2005): Berufungscoaching: Systemisches Coaching in Phasen der (beruflichen) Neuorientierung. In: OSC 12(4), S. 345-358.

abstract: Es wird ein Prozessmodell für das Berufungscoaching vorgestellt, das in der Coachingpraxis bereits oftmals erfolgreich angewendet wurde. Die wesentlichen Eckpfeiler des Modells Ent-decken - Stärken - Umsetzen werden beschrieben und die im Berufungscoaching eingesetzten Frage- und Interventionsformen skizziert und mit den Methoden im konventionellen Coaching verglichen. Die Zielgruppe des Berufungscoaching - nämlich Menschen an (beruflichen) Wendepunkten wird genauer spezifiziert und die Bedürfnisse dieser Gruppe aufgezeigt und dem potenziellen Nutzen der Methode des Berufungscoachings gegenübergestellt.


Joder, Karin (2005): Gesundheitscoaching - zwischen Burnout und beruflicher Neuorientierung. In: OSC 12(4), S. 359-366.

abstract: Der Artikel beschreibt den Verlauf eines Gesundheitscoachings mit folgender Karriereberatung, das ein freiberuflich tätiger Unternehmer in einer Burnout-Krise und vor dem Hintergrund einer anstehenden Karriereentscheidung in Anspruch nimmt. Ziel des Beratungsprozesses ist es, zunächst den Gesundheitszustand des Klienten zu fokussieren, um sein persönliches Wohlbefinden auf physischer, mental-psychischer und sozialer Ebene sowie seine Leistungsfähigkeit wiederherzustellen. Als zweites Ziel wird formuliert, eine Entscheidungsgrundlage zu erarbeiten, um die berufliche Entwicklung für den Klienten erfolgreich und für ihn stimmig zu gestalten, um möglichst dauerhaft eine angemessene Work-Life-Balance zu realisieren.


Schultz-Zehden, Beate (2005): Die Wechseljahre - Zeit des beruflichen Wandels. Karriereberatung bei einer 50-jährigen Frau. In: OSC 12(4), S. 367-376.

abstract: Die Wechseljahre gelten als Umbruchphase und stellen häufig auch eine Neu-Orientierung im Berufsleben dar. In einer Karriereberatung bei einer 50-jährigen Lehrerin und Therapeutin ging es um eine berufliche Entscheidungsfindung: die Rückkehr in den Lehrerberuf oder die Weiterentwicklung ihrer therapeutischen Tätigkeit. Im Laufe der gemeinsamen Arbeit und mit einem angefertigten Zukunftspanorama wurde ihr zukünftiger beruflicher Weg sichtbarer, der auch ihr Alter und ihre nachlassende Leistungsfähigkeit stärker berücksichtigte.


Fritzsche, Dorothe (2005): Coaching von Schlaganfallpatienten. Ein integratives Beratungs- und Trainingskonzept. In: OSC 12(4), S. 377-382.

abstract: Entgegen häufig anzutreffenden Einschätzungen von Ärzten sind Fortschritte bei der Rehabilitation von Schlaganfallpatienten auch nach längerem Zeitablauf möglich. Die Fortschritte sind kleiner, aber sie verbessern Stück für Stück die Lebensqualität des Patienten. Die Autorin präsentiert ein umfassendes integratives Beratungs- und Trainingskonzept für diese Zielgruppe, um den Weg zu einem erfolgreichen beruflichen Wiedereinstieg und zu neuer Lebensgestaltung zu begleiten.


Schmid, Bernd (2005): Träume im Coaching. Ein Beispiel und ein Leitfaden für kollegiale Traumdialoge. In: OSC 12(4), S. 383-396.

abstract: Es wird ein Konzept für die Arbeit mit Träumen vorgestellt, das auch nicht psychologisch gebildete Berater ermutigt, Träume in der Beratung zu berücksichtigen. Hierbei geht es um einen intuitiven und gestaltenden Dialog in Bildern, über den Berater und Klient mit ihrem unbewussten Verständnis des Entwicklungsgeschehens in Dialog kommen. Anhand eines Beratungsverlaufs wird erläutert, wie dieser durch Träume begleitet, aktiv gestaltet und evaluiert wird. Hierbei werden verschiedene Arbeitsformen und Verständnisse der Zusammenhänge beim Umgang mit Träumen verdeutlicht. Abschließend werden die wichtigen Haltungen, Fragestellungen und Experimentiermöglichkeiten in einem Leitfaden für kollegiale Traumdialoge zusammengefasst.


Schreyögg, Astrid (2005): Dual Career Couples als eine Variante von Work-Life-Integration. In: OSC 12(4), S. 397-402.

abstract: Im vorliegenden Beitrag wird die Situation von Dual Career Couples thematisiert, d.h. von Akademikerpaaren, die beide Karriere machen wollen. Auf dem Hintergrund einer einschlägigen Publikation werden zuerst die aktuelle, zumeist US-amerikanische Forschung skizziert und sodann einige deutsche Forschungsprojekte zum Thema referiert. In diesen Beiträgen wird meistens versucht, den Zusammenhang zwischen Geschlecht und Ungleichheit in Akademikerpartnerschaften bei der Realisierung von Doppelkarrieren zu analysieren.



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