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Organisationsberatung Supervision Coaching Heft 2/2005
1/2005 - 2/2005 - 3/2005 - 4/2005 - Überblick


Schreyögg, Astrid
(2005): Editorial: Psychodrama als Verfahren in Supervision und Coaching. In: OSC 12(2), S. 99-100


Kramer, Josef und Falco von Ameln (2005): Führung aus neuer Perspektive. Die Reflexion und Konstruktion von Wirklichkeiten in der psychodramatischen surplus reality. In: OSC 12(2), S. 101-116.

abstract: Die Autoren zeigen, wie das psychodramatische Konzept der surplus reality als Bezugsrahmen für handlungs- und erfahrungsorientierte Interventionen im Führungscoaching genutzt werden kann. Vier Facetten des Konzeptes werden nachgewiesen: surplus reality als Begriff für (1) die unsichtbaren Dimensionen der Wirklichkeit, (2) die nicht sprachlich erfassbaren Dimensionen der Wirklichkeit, (3) den psychodramatischen Handlungsraum, (4) die menschliche Imagination. Es wird gezeigt, dass die Nutzung von inneren Bildern und Metaphern eine Umsetzung dieses surplus reality-Prinzipes darstellt. Fallbeispiele und praktische Hinweise für Führungscoaches zeigen, wie die surplus reality genutzt werden kann, um neue Wege des Lernens zu eröffnen.


Buer, Ferdinand (2005): Managementkompetenz und Kreativität, psychodramatisch betrachtet. In: OSC 12(2), S. 117-132.

abstract: Dieser Artikel zeigt, welche Antworten Morenos Kreativitätstheorie auf die Forderung nach kreativem Management bereithält.


Rothenberg, Günter (2005): Ausgangssituationen in der psychodramatischen Supervision mit Ehrenamtlichen. In: OSC 12(2), S. 133-143.

abstract: Worauf müssen professionelle Supervisor/innen sich einstellen, wenn sie mit Ehrenamtlichen adäquat arbeiten wollen? Professionelle Supervision mit Ehrenamtlichen steht in einem grundlegenden Spannungsverhältnis, sie lässt sich begreifen als ein spezifischer Ort, wo ehrenamtliche und professionelle “Kultur” zusammenkommen – manchmal auch zusammenstoßen. Gängige Supervisionskonzepte für die Arbeit mit professionellen Kräften können auf die Arbeit mit Ehrenamtlichen nicht unmittelbar übertragen werden. Die Besonderheiten des Feldes müssen bezüglich des methodischen Vorgehens und vor allem in Hinblick auf die supervisorischen Rollen bedacht sein. Der Beitrag reflektiert hierzu grundlegende Charakteristika der Arbeit von Ehrenamtlichen, ihre Motivationsgrundlagen und ihre spezifischen “Gruppenmilieus” und bezieht dies auf das Setting der Supervision.


Witte, Katharina (2005): Sawu bona = Ich sehe dich. Das Playback Theater – ein unterstützendes Verfahren für Beratungsprozesse. In: OSC 12(2), S. 145-158.

abstract: Playback Theater ist ein interaktives Improvisationstheater. Die Zuschauenden liefern durch ihre Erzählungen, Gedanken, Ideen den Stoff für die Szenen auf der Bühne und bekommen diese unmittelbar “zurück gespielt” mit einer neuen Perspektive auf ihre erlebte Wirklichkeit. Die Prozesse im Playback Theater und in Beratungsprozessen sind vergleichbar: Es geht um Hören, Respektieren, Wiedergeben und Integrieren. Gefühl und Humor sind dabei bedeutsame Begleitfaktoren, um sich auf Veränderungsprozesse einzulassen.


Messerschmidt, Jasmin (2005): Die Methode des imaginativen Rollenspiels im Konflikt-Coaching. In: OSC 12(2), S. 159-167.

abstract: Dieses Fallbeispiel schildert den Verlauf einen Einzel-Coachings mit einem Mitarbeiter, der sich aufgrund eines Konflikts mit seinem Vorgesetzten in einer beruflichen Krise befindet. Im Rahmen des Coachings werden Strategien erarbeit, mit diesem Konflikt wirksamer umzugehen. Als Methode werden imaginative Rollenspiele eingesetzt, mit dem Ziel, die Problemdefinition des Klienten zu präzisieren, bestehende Deutungsmuster zu verändern und neue Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Im Rahmen einer gezielten Vorbereitung auf ein wichtiges Mitarbeitergespräch erweitert er zudem systematisch sein Handlungsrepertoire.


Cremer-v. Brachel, Inés (2005): Die psychodramatische Organisationsskulptur als Weiterentwicklung des Organigramms. In: OSC 12(2), S. 168-174.

abstract: Die psychodramatische Organisationsskulptur ist eine Weiterentwicklung des Organigramms. Sie bietet die Möglichkeit, in sehr anschaulicher und lebendiger Weise psychologische Aspekte differenziert zu analysieren. Anhand von vier Fallbeispielen werden (1) formelle und informelle Aspekte einer Rolle, (2) äußere Rollenanforderungen, (3) personale Rollenanforderungen und (4) soziale und soziometrische Kriterien in der psychodramatischen Arbeit mit der Organisationsskulptur dargestellt.


Schwinger, Thomas (2005): Fall-Supervision in Gruppen und Teams: Mögliche Schwierigkeiten mit psychodramatischem Rollenspiel. In: OSC 12(2), S. 175-184.

abstract: Fall-Supervision wird als Förderung von Perspektivenvielfalt aufgefasst - zur Gewinnung von Einsichten und neuen Handlungsmöglichkeiten. Das bezieht sich auf verschiedene Ebenen (Klient-Helfer, Teamdynamik, Institutunionsdynamik). Psychodramatisches Rollenspiel erweitert die Perspektiven. Dieses Verfahren wird häufig in der Supervision eingesetzt, deshalb werden verfahrensspezifische Probleme beschrieben. Das psychodramatische Rollenspiel setzt Kohäsion der Gruppe voraus, dramatische Produktion drängt per se auf prägnante Lösungen und versetzt dessen Leiter in eine direktive Rolle. Deshalb kann das Verfahren unter bestimmten Umständen unangebracht sein - in ängstlichen Gruppen und bei Gruppenkonflikten mit Sündenbockjagd. Es kann ferner von Gruppen als Ausweichen in Selbstbeschäftigung verwendet werden und der Supervisor kann zum Gruppenführer werden. Diese Problematik ist in Teams verschärft. Zum Umgang mit diesen Schwierigkeiten werden Vorschläge gemacht. Gefragt wird, ob die Illusion des Machbaren ein generelles Problem der Supervision darstellt.


Hernández-Aristu, Jesús (2005): Verstehen in Supervision und Coaching: Sprache als Chance und Hindernis zugleich. In: OSC 12(2), S. 185-194.

abstract: Wort und Sprache sind Vehikel, durch die Menschen sich gegenseitig beeinflussen, sich abgrenzen und Beziehungen regulieren. Doch das Wort jedes einzelnen lebendigen Systems wird in (post-)modernen Gesellschaften mehr und mehr individuell, auto-referenziell und sich abgrenzend, was zugleich ein Hindernis und eine Chance darstellt. Auch die Beziehung zwischen Supervisor/in, Coach und Klient/in stellt ein Kommunikationssystem dar, das gleichermaßen Stabilität und Bedrohung beinhaltet. Gerade darin besteht die Möglichkeit zur Veränderung, wiederum durch (verschiedene) differenzierte Sprachen.



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