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Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung - Heft 3/2004
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1/2004 - 2/2004 - 3/2004 - 4/2004 - Überblick
Eder, Lothar
(2004): Die Innenwelt der Außenwelt der Innnenwelt. Überlegungen zum
Prinzip des wertschätzenden Dialogisierens in der Arbeit mit der
inneren Organisation. In: ZSTB 22(3), S. 145-154.
abstract: Der Beitrag
versucht, die Entsprechungen zweier in der Zielsetzung zunächst sehr
unterschiedlicher Bereiche von Beratung herauszuarbeiten: der Arbeit
mit der inneren (psychischen) Organisation und der
Organisationsberatung. Dies geschieht anhand der Konzepte von
Wertschätzung, Polyphonie und Dialogisieren. Die Arbeit mit der inneren
Vielstimmigkeit wird modellhaft entworfen und vermittels einer
psychosomatischen Falldarstellung praxisbezogen erläutert.
Wienand, András (2004): Zur
Verwendung der systemischen Familienskulptur in der Arbeitsweise von
Peggy Papp, Virginia Satir sowie Fred und Bunny Duhl. In: ZSTB 22(3),
S. 155-169.
abstract: Die systemische
Familienskulptur ist in den späten neunziger Jahren durch das
sogenannte Familienstellen nach Bert Hellinger sehr populär geworden.
Entscheidend ist jedoch, dass die Verwendung der systemischen
Familienskulptur innerhalb der systemischen Therapie und Beratung wenig
mit der Methode des Familienstellens nach Bert Hellinger gemein hat. Im
Familienstellen werden Lösungen durch einen "wissenden" Therapeuten
gestellt. In der systemischen Familienskulptur dagegen werden Lösungen
gemeinsam mit den Klienten entwickelt, insbesondere anhand ihrer
Ressourcen. Ein, wie mir scheint, bedeutsamer Unterschied, den ich im
Folgenden durch die Darstellung der Vorgehensweise der Begründer dieser
Arbeitsweise Virginia Satir, Peggy Papp sowie Fred und Bunny Duhl
verständlich machen möchte.
Ploetz, Klaus von (2004): Sucht und Erwartung. In: ZSTB 22(3), S. 170-178.
abstract: Sucht und Erwartung
stellen im Verständnis der Abhängigkeitserkrankungen wichtige
Ergänzungen füreinander her. Erwartung scheint von seiner
Kommunikationsrichtung her als ein Zukunftsaspekt von Sinn entwickelt
zu sein. Es erscheint sinnvoll in der Therapie der
Abhängigkeitserkrankungen selber Erwartungshorizonte zu gestalten, die
kontextartig diese anderen erwartungsartigen Kommunikationsformen
aufgreifen und enttäuschungsrobustere Kommunikationsformate entwickeln.
Hargens, Jürgen (2004): Ziele
und was so alles noch dazu kommt… Einige Anmerkungen und Gedanken zum
Prozess des Ziele (er-)Finden. In: ZSTB 22(3), S. 179-183.
abstract: Ziele sind
wesentliche Orientierungen im beraterisch-therapeutischen Prozess. In
diesen Reflexionen werden einige Überlegungen angestellt, wie Ziele
auch begriffen werden und wie sie sich im Laufe des Prozesses ändern
können. Therapeutisch-beraterisches Handeln zeichnet sich danach eben
nicht allein durch das Erarbeiten von Zielen aus, sondern lässt sich
als Arbeit an Zielen begreifen.
Wassner, Ted (2004): Die Entstehung der modernen Sozialarbeit… Wie eine Lösung gefunden wurde. In: ZSTB 22(3), S. 184-188.
abstract: Satire
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