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Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung - Heft 4/1995
1/1995 - 2/1995 - 3/1995 - 4/1995 - Überblick


Zitterbarth, Walter (1995): Von der Einheit zur Vielfalt: Der historische Wandel des Selbstkonzeptes – therapeutisch reflektiert. In: ZSTB 13(4), S. 244-250.

abstract: Philosophische Selbstkonzeptionen werden als Vorläufer von gesellschaftlich verankerten Formungen des Selbst betrachtet. Dabei werden auf philosophischer Ebene die Selbstkonzeptionen von Descartes, Hobbes und Derrida vorgestellt und ihr Zusammenhang mit dem romantischen, dem modernen und dem postmodernen Selbst auf soziokultureller Ebene wird beleuchtet. Am Schluß steht der Hinweis auf eine Korrespondenz zwischen Psychotherapiemodellen und Selbstkonzepten.


Waldhausen, Heike und Manfred Klöters (1995): Die Nutzung familiarer Ressourcen in einem systemischen Behandlungsansatz – Betrachtungen aus der Sicht des Pflege- und Erziehungsdienstes. In: ZSTB 13(4), S. 251-259.

abstract: Ressourcenorientiertes Arbeiten erfordert bestimmte Bedingungen und Haltungen. Der Pflege- und Erziehungsdienst – als die zahlenmäßig stärkste Gruppe in pädagogisch-therapeutisch ausgerichteten Institutionen – hat die Verpflichtung, für diese Voraussetzungen zu sorgen und sie zu fordern. Fünf Thesen werden herausgearbeitet und vorgestellt, die ressourcenorientiertes Arbeiten begünstigen.


Trommel, Max J. van (1995): Macht, Intimität und Beziehung. In: ZSTB 13(4), S. 260-270.

abstract: Macht, Beziehung und Intimität gehören zusammen. Eine systemische Sichtweise kann hilfreich sein um den Unterschied zwischen funktionaler und dysfunktionaler Ausübung von Macht zu erklären. Macht stellt einen funktionalen Bestandteil einer Beziehung dar, solange die Person, deren Verhalten durch Macht bestimmt wird, die Möglichkeit hat, die Person, die die Macht ausübt, zu steuern. Die Analyse von funktionalen und dysfunktionalen Aspekten der Macht und die Reflektion über die intimen und nicht-intimen Interaktionen ermöglichen den bewußten Aufbau einer Beziehung mit mehr oder weniger Intimität. Nicht nur die Beziehungen zwischen Familienmitgliedern, sondern auch die Beziehungen zwischen Therapeut und Klienten kann man analysieren auf intime und nicht-intime Interaktionen. Damit gibt es eine gute Möglichkeit für Therapeuten nachzudenken, in welchem Maße sie selber Macht über Klienten ausüben.


Haller, Gerda, Ludwig Reiter und Corina Ahlers (1995): Verhalten sich systemische Therapeutinnen und Therapeuten geschlechts- oder situationsspezifisch? Ergebnisse einer vergleichenden Kasuistik. In: ZSTB 13(4), S. 271-274.

abstract: In den letzten Jahren wurde der Einfluß des Geschlechts der TherapeutInnen auf den therapeutischen Prozeß und die therapeutische Beziehung in der systemischen Therapie intensiv diskutiert. Forschungsarbeiten zu diesem Thema blieben jedoch Ausnahmen. Der vorliegende Beitrag zeigt anhand einer vergleichenden Kasuistik, dass sich systemische TherapeutInnen eher nach den Erfordernissen der therapeutischen Situation als an geschlechtsspezifischen Verhaltensmustern orientieren.



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