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systhema Heft 2/2008
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1/2008 - 2/2008 - 3/2008 - Überblick
Heinl, Peter (2008): Die Schlinge um den Hals … der Logik? Plädoyer für eine „unbewusste“ Medizin: Intuitive Diagnostik als „bildgebende Droge“ bei der Behandlung einer transgenerationellen Schmerzsymptomatik. In: systhema 22(2), S. 117-130
abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, anhand einer klinischen Fallstudie die schon in einer Serie früherer Publikationen dargestellte Dimension und den Facettenreichtum des diagnostischen und therapeutischen Potenzials von Intuitiver Diagnostik am Beispiel der Behandlung und unerwartet schnellen Auflösung einer chronischen psychosomatischen Schmerzerkrankung vor Augen zu führen. Die Arbeit versteht sich als ein Plädoyer für die Integration dieser „bildgebenden“, sich selbst-organisierenden und auf unbewussten Erkenntnisprozessen beruhenden Methodik in die konventionelle medizinische Diagnostik.
Lamerz, Simone & Ingo Spitczok von Brisinski (2008): Geschmacksschule und eine Party im Bauch – Behandlung einer Fütterstörung bzw. Essstörung als spezifische Phobie. In: systhema 22(2), S. 131-145
abstract: Es wird über einen fünfjährigen Jungen mit einer ausgeprägten sensorisch aversiven Essstörung berichtet, bei dem im Rahmen der Systemischen Familientherapie auf einer Eltern-Kind-Station Interventionen, die primär auf familiäre Interaktionsmuster fokussierten, keinen Erfolg zeigten. Erst nachdem die Symptomatik des Kindes als auf das Essen bezogene spezifische Phobie interpretiert wurde, gelang es durch Symptom orientierte Interventionen während der Mahlzeiten, deutliche Verbesserungen zu erzielen. Isolierte Darbietung unterschiedlicher Nahrungsmittel zur Desensibilisierung, Ernstnehmen der Befürchtung, dass mit der Nahrungsaufnahme Schmerzen verbunden sind, Externalisierung des Schmerzes und Verwendung einer Handpuppe als Sprachrohr wurden ergänzt durch Elterncoaching.
Gruber, Thomas (2008): Wenn Jugendliche nicht wollen – Wege zur Kooperation mit Jugendlichen. In: systhema 22(2), S. 146-156
abstract: Jugendliche wollen immer etwas – allerdings oft nicht das, was die professionellen Helfer wollen, dass sie es wollen sollen! Es gilt in der Arbeit mit Jugendlichen, ihnen Wege aufzuzeigen, die eine Verbindung zwischen dem Wollen der Jugendlichen und dem Wollen der Erwachsenen ermöglichen. Diese Wege sollen dazu beitragen, dass die Jugendlichen sich von einer Besucherposition, das heißt von Erwachsenen geschickten jungen Menschen hin zu einer Kundenposition entwickeln. Zentrales Moment ist hierbei, dass Erwachsene die spezielle Lebenssituation von Jugendlichen und die damit verknüpften Entwicklungsaufgaben ernst nehmen und sie respektieren sowie klare Orientierungen und Strukturen vorgeben.
Geupel, Brigitte (2008): Die Ressourcenaufstellung. Erfahrungsbericht. In: systhema 22(2), S. 157-163
abstract: In der Auseinandersetzung mit den systemischen Strukturaufstellungen (nach von Kibéd und Sparrer) hat die Autorin die Ressourcenaufstellung entwickelt. Diese dient in besonderer Weise zur Ressourcenaktivierung und zum lösungsorientierten Handeln. Die Arbeit mit der Ressourcenaufstellung wird hier schrittweise erörtert und durch ein Fallbeispiel illustriert.
Loth, Wolfgang (2008): Nachruf: Michael White *29.12.1948 †05.04.2008 . In: systhema 22(2), S. 164-166
Luitjens, Peter (2008): "Hinter den Spiegeln". Jubiläumstagung April 2008 in Berlin.: 25 Jahre BIF, 15 Jahre SG. In: systhema 22(2), S. 183-185
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