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Psychotherapie im Dialog Heft 1/2007
1/2007 - 2/2007 - 3/2007 - 4/2007 - Überblick


Senf, Wolfgang, Volker Köllner & Henning Schauenburg (2007): Editorial: Unentbehrlich, weil einzigartig? In: Psychotherapie im Dialog 8(1), S. 1-2


Senf, Wolfgang (2007): Standpunkte: „Ich habe etwas gefunden, was mir entsprach”. In: Psychotherapie im Dialog 8(1), S. 3-4


Braner, Horst, Gerhard Hildenbrand, Hanno Irle, Claus E. Krüger, Jochen Sturm, Jörg Weidenhammer & Wolfgang Senf (2007): Krankenhausbehandlung und/oder Rehabilitation - eine Kontroverse. In: Psychotherapie im Dialog 8(1), S. 5-15


Schauenburg, Henning (2007): Stationäre psychodynamisch-psychoanalytische Psychotherapie. In: Psychotherapie im Dialog 8(1), S. 16-20

abstract: Stationäre psychotherapeutische Behandlungsansätze wurden in Deutschland historisch vor allem von psychodynamisch-psychoanalytischen Klinikern entwickelt. Noch heute arbeiten die meisten Einrichtungen nach entsprechenden Konzepten. In den zurückliegenden Jahren wurden teilweise verhaltenstherapeutische und systemische Interventionsmöglichkeiten als ergänzende Therapieverfahren in die Klinikkonzepte integriert. Im Mittelpunkt der Konzepte steht zum einen die Bearbeitung der „Reinszenierung” zentraler maladaptiver und neurotischer Konfliktmuster im therapeutischen Raum der Station und zum anderen das Verständnis der Psychotherapie-Station als Ort der Unterstützung und Stabilisierung bei schweren strukturellen Beeinträchtigungen. Entsprechend sind Affekte mobilisierende und deutende Vorgehensweisen einerseits und Halt und Struktur gebende, stabilisierende Interventionen andererseits wesentliche Momente der Therapie. Zentral für psychodynamische Konzepte ist außerdem die Betrachtung der Therapie als Gruppenprozess. Die Notwendigkeit der oft zeitaufwendigen Herstellung eines vertrauensvollen Arbeitsbündnisses sowie der personellen Kontinuität sind Besonderheiten des stationären Settings, die den Gedanken der „arbeitsteiligen” Aufteilung in Akut- und Rehabilitations-Behandlung an verschiedenen Orten in den meisten Fällen als nicht sinnvoll erscheinen lassen.


Köllner, Volker & Roland Vauth (2007): Stationäre Verhaltenstherapie. In: Psychotherapie im Dialog 8(1), S. 21-28

abstract: Das stationäre Setting bietet für die Verhaltenstherapie die Möglichkeit, ein therapeutisches Milieu so zu gestalten, dass sehr rasch positive Umsetzungserfahrungen unter kontrollierteren Bedingungen als in der ambulanten Therapie gemacht und Lernschritte besser i. S. eines „online-coaching” vor Ort erleichtert werden können. Eine besondere Rolle haben hierbei auch soziale Unterstützung und Modelllernen mit Hilfe der MitpatientInnen. Die Aufnahme in die Klinik führt darüber hinaus zur Unterbrechung und Destabilisierung dysfunktionaler Verhaltensmuster und Schemata im häuslichen oder beruflichen Bereich und erleichtert auf diese Weise Veränderungsschritte, da Problemverhalten aufrechterhaltendes Vermeiden unnötiger wird. Das stationäre Setting ermöglicht die Arbeit in einem multiprofessionellen Team und die Realisierung störungsspezifischer multimodaler Behandlungskonzepte mit hoher Therapiedosis. Auf diese Weise wird der Forderung Grawes Rechnung getragen, besonders zu Beginn der Behandlung durch intensiven therapeutischen Input Veränderungen zu induzieren. Dargestellt werden Indikationen und Kontraindikationen zur stationären Verhaltenstherapie im Rahmen von Krankenhausbehandlung oder Rehabilitation sowie Konzepte zur Integration stationärer VT-Intervalle in einen Gesamtbehandlungsplan bei psychischen Störungen.


Schweitzer, Jochen, Wilhelm Rotthaus, Martin Altmiks, Friedebert Kröger, Martin von Wachter, Sabine Kirschnik-Tänzer & Cornelia Oestereich (2007): Stationäre systemische Therapie. In: Psychotherapie im Dialog 8(1), S. 29-35

abstract: Stationäre systemische Therapie zeichnet sich insbesondere aus durch den intensiven Einbezug von Familie und anderen wichtigen Bezugspersonen, durch die Wertschätzung der Funktionalität der Symptomatik, durch eine sehr weitgehende Ressourcen- und Lösungsorientierung und durch viel Gelegenheit zur systemischen Selbstreflexion aller Beteiligten. Wir beschreiben zunächst in sehr knapper Form die Haltungen, die Settings, die Behandlungstechniken und die institutionellen Voraussetzungen systemischer Therapie im stationären Kontext. Dies wird illustriert an fünf Beispielen: am Einbezug der Eltern in der Kinder- und Jugendpsychiatrie; an Auftragsklärung und Therapiezielplanung in der Akutpsychiatrie; an Genogramm- und Skulpturgruppen in der Psychosomatik/ Psychotherapie; an regionalen Behandlernetzwerken im Umfeld einer Station und an der familientherapeutischen Arbeit mit Migranten. Die Erfahrungen ermuntern dazu, systemische Therapie als eine integrative Basisphilosophie für stationäre Teams zu nutzen, in die übungs- und beziehungsorientierte Angebote anderer Therapieschulen gut integriert werden können.


Hendrischke, Askan, Anke Winter & Martin von Wachter (2007): Die Integration stationärer, tagesklinischer und ambulanter Versorgung - Überwindung der Sektoren? In: Psychotherapie im Dialog 8(1), S. 36-40

abstract: Die in den letzten Jahren voranschreitende Implementierung psychosomatischer Abteilungen an Akutkrankenhäusern hat neben der Ausweisung stationärer Bereiche auch die Gründung von Tageskliniken begünstigt. Die vorliegende Arbeit beschreibt die Grundzüge eines integrierten Versorgungssettings, in dem eine bestehende psychosomatische 18 Betten-Abteilung um 18 tagesklinische Behandlungsplätze erweitert wurde. Dazu passend wurde eine Modellkonzeption entwickelt, die, unabhängig von der Zugehörigkeit zur Station oder TK, eine störungsorientierte Behandlung von unterschiedlichen Patientengruppen ermöglicht. Da die räumliche Situation, die Therapiedichte, das störungsspezifische Therapieangebot und das therapeutische Team für alle Patienten gleich sind, kann sich ein Übergang von der Station in die TK und umgekehrt vorrangig an den persönlichen Erfordernissen der Patienten orientieren und wird von diesen und den Behandlern gleichermaßen als Gewinn erlebt. Die enge Verknüpfung von sonst getrennten Teilbereichen schafft neue therapeutische Optionen, hilft, Behandlungswege im Sinne der Patienten zu individualisieren und führt insgesamt nicht zu einer Verlängerung der Verweildauer.


Mattke, Dankwart (2007): Gruppentherapie in der stationären Psychotherapie. In: Psychotherapie im Dialog 8(1), S. 41-46

abstract: Die Historie stationärer Gruppen von den Anfängen in den britischen Militär-Krankenhäusern während des Zweiten Weltkrieges über die sozialpsychiatrischen Pionierprojekte („therapeutische Gemeinschaft”) hierzulande in den 70er-Jahren bis zur aktuellen stationären Versorgung im Akut- wie Reha-System wird geschildert. Anhand einer Fallstudie werden Theorie und Interventionstechnik stationärer Psychotherapie in Gruppen erläutert. Die gruppendynamische Bedeutung der Beziehungswelt auf einer Krankenhausstation wird hervorgehoben. Es folgen Überlegungen zur Indikationsstellung, die im Fall stationärer Gruppen Motivationsarbeit und somit eine „gute” gewinnende Vorbereitungsarbeit auf das stationäre Gruppenprojekt beinhalten.


Sutner, Leta, Manfred Fichter & Carl Leibl (2007): Gestaltungstherapie im integrativen stationären verhaltenstherapeutischen Setting. In: Psychotherapie im Dialog 8(1), S. 47-51

abstract: In psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken besteht im Rahmen von Gestaltungstherapie, Kunsttherapie oder Musiktherapie die Möglichkeit, eigene Konflikte und Probleme kreativ zu gestalten und auf primär nonverbale Weise darzustellen und einer Lösung zuzuführen. Bei einer Patientin mit Bulimia nervosa und einer posttraumatischen Belastungsstörung wird das gestaltungstherapeutische Vorgehen im Rahmen des stationären Behandlungssettings in der Medizinisch-psychosomatischen Klinik Roseneck exemplarisch dargestellt. In der stationären Therapie nahm die Patientin an Einzel- und Gruppentherapie, einer sogenannten Anti-Diät-Gruppe, Essprotokollgruppe, ökotrophologisch geleiteter Lehrküche, Bewegungs- und Körpertherapie, Gruppentherapie für soziale Kompetenz, einer Selbstbehauptungsgruppentherapie, einer Depressionsbewältigungstherapie und einer Atemtherapie teil. Zur Bearbeitung der posttraumatischen Belastungsstörung hatte neben der strukturierten Gruppentherapie für traumatisierte PatientInnen die Gestaltungstherapie, die eng mit den anderen Therapieelementen verbunden war, eine wichtige Rolle.


Begher, Franz Peter (2007): Bio-Psycho-, und dann? Das Lebensumfeld der Patienten im Blick. In: Psychotherapie im Dialog 8(1), S. 52-55

abstract: Die Bedeutung der Sozialen Arbeit in der stationären Psychotherapie gewinnt durch die ökonomischen Rahmenbedingungen zunehmend an Bedeutung. Die Berücksichtigung der realen Lebenswelt der Patienten ist neben den psychodynamischen Überlegungen wichtiger Bestandteil eines umfassenden psychotherapeutischen Handelns. Im stationären Kontext fokussiert die Sozialberatung auf die frühzeitige Entlassungsplanung und ermöglicht so einen bestmöglichen Transfer des Therapieerfolgs in den Alltag des Patienten. Das gegenseitige Verständnis für das Handeln der verschiedenen beruflichen Disziplinen ist ebenso unverzichtbar, wie der enge Dialog zwischen Behandlungsteam und Patient.


Baumeister, Clemens & Carola Glasow (2007): Die Entwicklung der Pflege in der Psychosomatik. In: Psychotherapie im Dialog 8(1), S. 56-58

abstract: In dieser Übersicht wird die Entwicklung des Pflegeberufes im Bereich Psychosomatik skizziert. Durch die Veränderungen der institutionellen Rahmenbedingungen kommt es zur Rollenveränderung und zu spezifischen Fachanforderungen. In den letzten Jahren sind verschieden geartete Zusatzqualifikationen und Ausbildungen entwickelt worden, um diesen Veränderungen Rechnung zu tragen. Erstmals ist es in Sachsen gelungen, dass die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin für Psychosomatik und Psychotherapie eine gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung neben der Fachpflege für Psychiatrie wird. Ein solches Curriculum wird ab 2008 in Dresden durchgeführt.


Eichenberg, Christiane (2007): Medieneinsatz im Rahmen stationärer Psychotherapie. In: Psychotherapie im Dialog 8(1), S. 59-66

abstract: Eine Reihe von Medien hat sich in verschiedensten Bereichen der klinisch-psychologischen Intervention zur Unterstützung psychosozialer und psychotherapeutischer Maßnahmen als erfolgreich und nützlich erwiesen. Das Spektrum reicht vom Einsatz traditionellerer Medien wie Bücher oder Videos zur Psychoedukation und Selbsthilfe bis hin zu moderneren Medientypen wie dem Internet oder Virtual-Reality-Anwendungen innerhalb von Beratung und Psychotherapie. Bislang wurde noch nicht systematisch geprüft, welche mediengestützten Anwendungen speziell innerhalb der stationären Psychotherapie fruchtbar eingesetzt werden können. Der Beitrag gibt daher ein Review über die Anwendungsmöglichkeiten verschiedener Medientypen aus dem Spektrum der Sekundär- (z. B. Bücher), Tertiär- (z. B. Telefon, Video) und Quartärmedien (z. B. Computer) im Rahmen der stationären therapeutischen Arbeit. Es werden Fragen bezüglich der Verbreitung sowie der Effektivität verschiedener Medien auf der Basis des empirischen Forschungsstandes beantwortet und zusammengefasst, welche Einsatzformen sich im klinischen Alltag bereits etabliert haben bzw. welche neuen Konzepte aktuell in der klinisch-praktischen wie wissenschaftlichen Erprobung sind. Abschließend wird ein Ausblick auf den Forschungsbereich der klinischen Telepsychologie und -psychiatrie gegeben.


Wittmund, Bettina (2007): Stationäre Psychotherapie - über unerwünschte Wirkungen und andere Katastrophen. In: Psychotherapie im Dialog 8(1), S. 67-70

abstract: Aus Sicht einer psychotherapeutisch orientierten Versorgungspsychiatrie setzt sich der Artikel in gewollt provokanter Form mit den Konzepten und der Umsetzung stationärer Psychotherapie in der Praxis kritisch auseinander. Die vielfach beschriebenen Vorteile werden den beobachteten Nachteilen gegenübergestellt. Schließlich wird versucht, eine Rahmung eines stationären Psychotherapieangebotes zu entwerfen, die möglicherweise weniger katastrophenanfällig wäre und unerwünschte Wirkungen reduzieren könnte.


Broda, Michael (2007): Überlegungen zur stationären Psychotherapie aus der Sicht eines niedergelassenen Verhaltenstherapeuten. In: Psychotherapie im Dialog 8(1), S. 71-73

abstract: Der seit Jahren bestehende Spannungszustand zwischen ambulanter und stationärer Versorgung wurde in letzter Zeit durch mehrere Entwicklungen zusätzlich belastet: a) die knapper werdenden Ressourcen im System und die damit verbundene Verstärkung des ohnehin vorhandenen Konkurrenzdenkens b) der zunehmende Druck auf die Verweildauern durch die Kostenträger. Im Folgenden soll versucht werden, aus Sicht eines niedergelassenen Therapeuten, der zehn Jahre in der stationären Psychotherapie auch die „andere Seite” der Behandlung kennenlernen durfte, ohne Lobby-Interessen zu diesen Punkten Gedanken zu äußern.


Tritt, Karin, Katja Götz, Thomas Loew & Friedrich von Heymann (2007): Qualitätssicherung mit Benchmarking in der stationären Psychosomatik. In: Psychotherapie im Dialog 8(1), S. 74-78

abstract: Im Rahmen dieses Beitrags wird das vom Institut für Qualitätsentwicklung in der Psychotherapie und Psychosomatik (IQP) entwickelte Qualitätssicherungskonzept auf der Basis des Benchmarkings vorgestellt. Vor zehn Jahren haben 17 psychosomatische Kliniken damit begonnen, eine gemeinsame Basisdokumentation zu entwickeln, um sowohl eine gemeinsame Qualitätssicherung aufzubauen als auch Aufgaben der Versorgungsforschung für die stationäre Psychosomatik zu bewältigen. Die Daten der stationären Behandlungen werden über die „Psy-BaDo-PTM” dokumentiert und vom IQP als Treuhänder verwaltet. Zur Qualitätssicherung werden vielfältige Vergleiche jeweils zwischen einer Klinik und den anderen beteiligen Kliniken durchgeführt. Die Präsentation der Resultate bzw. der Ergebnisqualität erfolgt in Form eines klinik-individuellen Jahresberichts, einer jährlichen Präsentation und einer sich daran anschließenden Diskussion mit den MitarbeiterInnen. Durch diese zirkulären Feedback-Schlaufen zwischen den MitarbeiterInnen der Psychosomatischen Kliniken und dem Institut unterliegt auch das IQP-Benchmarking-Konzept selbst einer ständigen Weiterentwicklung.


Barghaan, Dina, Timo Harfst, Birgit Watzke, Jörg Dirmaier, Uwe Koch & Holger Schulz (2007): Merkmale stationärer psychotherapeutischer Versorgung in Deutschland. In: Psychotherapie im Dialog 8(1), S. 79-84

abstract: In diesem Beitrag wird eine Beschreibung und Analyse der Strukturen stationärer Versorgung von Patientinnen und Patienten mit psychischen Störungen gegeben. Ergänzend werden auch Forschungsbefunde zu den Behandlungsprozessen vorgestellt. Es wird deutlich, dass das Gesundheitssystem der Bundesrepublik Deutschland über ein im internationalen Vergleich außergewöhnlich gut ausgebautes stationäres System der psychotherapeutischen Versorgung verfügt. Die stationären Angebote verteilen sich, wenn auch ungleichgewichtig, auf drei unterschiedliche Versorgungsbereiche, nämlich auf die psychosomatisch/psychotherapeutische („Akutpsychosomatik”) und die psychiatrisch/psychotherapeutische Krankenhausversorgung sowie die Rehabilitation von Patientinnen und Patienten mit psychischen und psychosomatischen Störungen. Hinsichtlich der Behandlungsprozesse lassen sich im Augenblick nur für das System der Rehabilitation generalisierbare Ergebnisse anführen: Für die Hälfte der Patientinnen und Patienten werden psychodynamische Verfahren, für ca. ein Drittel Verhaltenstherapie kodiert. Die Verteilung der Therapiedichte pro stationäre Einrichtung variiert beträchtlich. Insgesamt wird jedoch deutlich, dass für den Bereich der Versorgung psychisch Kranker immer noch ein beträchtlicher Mangel an empirischen Ergebnissen der Versorgungsforschung besteht.


Köllner, Volker, Henning Schauenburg & Wolfgang Senf (2007): Stationäre Psychotherapie: effektiv und notwendig!. In: Psychotherapie im Dialog 8(1), S. 85-86


Eichenberg, Christiane & Kareen Portz (2007): Stationäre Psychotherapie im Internet. In: Psychotherapie im Dialog 8(1), S. 87-92


Köllner, Volker (2007): Buchempfehlungen. In: Psychotherapie im Dialog 8(1), S. 93-94


Blessing, Martin (2007): Vom Munde abgespart? - Anorexie und Familienökonomie. In: Psychotherapie im Dialog 8(1), S. 95-96

abstract: In der höchst umfangreichen Literatur zur Familiendynamik und -therapie anorektischer Patientinnen wird den wirtschaftlichen Verhältnissen der Herkunftsfamilien wenig Aufmerksamkeit geschenkt - im Allgemeinen gelten diese als gutsituierte Mittelschichtfamilien. Entsprechend wird der Fokus allenfalls auf die innere, emotionale und interaktionelle Ökonomie der Beziehungen gerichtet. Im Folgenden sollen drei Behandlungen anorektischer Indexpatientinnen aus meiner Praxis geschildert werden, in denen es sich als sehr nützlich erwies, die materielle - reale und/oder sozusagen gefühlte - ökonomische Situation zum Zeitpunkt der Pathogenese zu thematisieren. In allen drei Fällen hatte dies zur Folge, dass die bis dato „typische” Unzugänglichkeit und mangelnde Krankheitseinsicht der Mädchen einer deutlich kooperativeren Haltung wich, die eine baldige Entlassung ermöglichte und zumindest nach meinen Informationen auch nachhaltig blieb.


Fliegel, Steffen & Armin Kuhr (2007): Zum Gedenken an Klaus Grawe. In: Psychotherapie im Dialog 8(1), S. 97-99


Boothe, Brigitte (2007): Kommentar zum Interview mit Herrn Professor Dörner in „Psychotrauma” (PID Heft 4, Dezember 2006). In: Psychotherapie im Dialog 8(1), S. 100



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