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Psychotherapie im Dialog Heft 3/2004
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1/2004 - 2/2004 - 3/2004 - 4/2004 - Überblick
Streeck, Ulrich (2004): Editorial: Narzissmus. In: Psychotherapie im Dialog 55(3): S. 211-212
Zaby, Alexandra (2004): Erlebnisbericht zur 2. PID-Tagung in Baden-Baden. In: Psychotherapie im Dialog 55(3): S. 213-214.
abstract: Der Flyer zur Tagung verhieß interessante Tage. Besonders das neue Laboratorien-Konzept - zu theoretischen Konzepten und deren Umsetzung sowie zu Fallbeispielen aus dem Blickwinkel der verschiedenen Therapieschulen - weckte meine Neugier.
Kast, Verena (2004): Selbstwertgefühl und narzisstische Störungen. In: Psychotherapie im Dialog 55(3): S. 215-223.
abstract: Bei narzisstischen Störungen sind die Regulierung des Selbstwertgefühls und die damit verbundenen Kompensationsformen auffällig, aber auch Beziehungsprobleme, die damit zusammenhängen, dass das Du unwichtig zu sein scheint. Selbstwertgefühl und Bindung haben einen inneren Zusammenhang. Alle Gefühle interagieren mit dem Selbstwertgefühl, im Zusammenhang mit der Selbstwertregulierung sind das aber vor allem Interesse, Scham und Neid. Auch Unversöhnlichkeit kann im Dienste der Kompensation eines schlechten Selbstwertgefühls gesehen werden. Gefühle regeln nicht nur unsere Beziehung zu unserer Innenwelt, sondern auch unsere Beziehungen zu den Mitmenschen. Im Zusammenhang mit diesen Gefühlen werden Schwierigkeiten und Eigentümlichkeiten vor allem in der therapeutischen Beziehung zu Menschen mit einer problematischen Selbstwerthomöostase beschrieben.
Hohage, Roderich (2004): Zur psychoanalytischen Behandlung narzisstischer Störungen. In: Psychotherapie im Dialog 55(3): S. 224-230.
abstract: Unter den vielen Facetten der narzisstischen Pathologie wird unter pragmatischen Gesichtspunkten der Aspekt der Selbstbezogenheit innerhalb einer Beziehung in den Vordergrund gerückt. Sie bildet auch einen Schwerpunkt der analytisch-psychotherapeutischen Arbeit mit narzisstischen Störungen. Zunächst wird in dieser Arbeit die Therapie der narzisstischen Persönlichkeitsstörung nach DSM-IV erörtert. In Abgrenzung zu nur beratender Therapie wird dann der konfliktbearbeitende Zugang zu narzisstischen Krisen dargestellt, bei denen das bisherige Selbst- und Weltbild nicht mehr aufrechtzuerhalten ist. Anhand eines ausführlichen Fallbeispiels werden danach die Grundsätze einer psychoanalytischen Therapie von narzisstischen Persönlichkeitsanteilen dargestellt. Auch dort steht die Korrektur am bisherigen Selbst- und Weltbild im Vordergrund; ebenso die Aufarbeitung einer spezifisch narzisstischen Abwehr. Abschließend werden die besonderen Schwierigkeiten bei der Therapie narzisstischer Störungen erörtert.
Köllner, Volker (2004): Gibt es ein Selbst in der Verhaltenstherapie? In: Psychotherapie im Dialog 55(3): S. 231-235.
abstract: In der behavioristischen Frühzeit der Verhaltenstherapie wurde die Auseinandersetzung mit Begriffen wie dem Selbst als mentalistische Spekulation abgelehnt. Mit der kognitiven Wende tauchte das Selbst in zentralen Begriffen wie Selbstmanagement und Selbstwirksamkeit auf; allerdings war es schwierig zu definieren, welcher Art dieses „Selbst” in der Selbstregulation sein sollte. Einen Ausweg zum Selbst als tautologischem Erklärungsmodell oder als steuernder Instanz von der Art eines Homunkulus weist die Systemtheorie auf, sodass der Begriff „Selbstsystem” das aktuelle Selbst-Konzept der Verhaltenstherapie besser beschreibt. Dies deckt sich auch mit neuropsychologischen Befunden, die das Selbstbewusstsein als emergentes, im Laufe der Evolution entstandenes Phänomen beschreiben. Dieses ist nicht auf eine bestimmte Hirnregion beschränkt, sondern entsteht im Zusammenspiel verschiedener neuronaler Strukturen. Die Forschungsarbeiten Damasios zeigen, dass hierbei auch die Repräsentanz des Körpers und das Körpergefühl eine zentrale Rolle spielen.
Arbter, Adelheid & Karl H. Seipel (2004): Verhaltenstherapeutische Behandlung narzisstischer Persönlichkeitsstörungen unter besonderer Berücksichtigung der Therapeut-Patient-Interaktion. In: Psychotherapie im Dialog 55(3): S. 236-245.
abstract: Menschen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung suchen psychotherapeutische Hilfe nicht auf, weil sie an ihrer Persönlichkeitsstörung leiden, sondern wegen Problemen, die i. d. R. diagnostisch den Achse-I-Störungen (des DSM-IV) zuzuordnen sind. Hierzu zählen z. B. Anpassungsstörungen, Depressionen, Somatisierungsstörungen, Substanzmissbrauch. Auslöser sind dabei häufig Ereignisse, welche die Großartigkeit der Person infrage stellen oder von ihr als massive Kränkung erlebt werden. Das können Probleme am Arbeitsplatz, Beziehungsprobleme oder Beziehungsabbrüche sein. Im vorliegenden Beitrag sollen einige Probleme in der Therapeut-Patient-Beziehung aufgezeigt werden, wie sie bei der verhaltenstherapeutischen Behandlung von Patienten mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung (und nicht nur dort) auftreten können. An Fallvignetten und einem ausführlicheren Fallbeispiel eines im ambulanten Setting mittels kognitiver Verhaltenstherapie behandelten Patienten sollen die im diagnostisch-therapeutischen Prozess auftretenden Schwierigkeiten dargestellt und Umgangsmöglichkeiten diskutiert werden.
Kilian, Heiko (2004): Narzissmus und Kränkbarkeit. Zum therapeutischen Umgang aus systemischer Sicht. In: Psychotherapie im Dialog 55(3): S. 246-251.
abstract: „Narzisstische Störung” wird pragmatisch als erhöhte Kränkbarkeit definiert, die zunächst in verschiedene Zusammenhänge gestellt und als im jeweiligen Kontext funktional gesehen wird. Hiervon ausgehend werden einige typische Interaktionsmuster, „Einladungen” an den Therapeuten, beschrieben, deren Beeinflussung nach dem systemischen Ansatz ein zentrales Element in der Behandlung dieser Menschen darstellt. Die hierfür besonders geeigneten systemischen Methoden werden anschließend an einem Fallbeispiel aufgeführt.
Altmeyer, Martin (2004): Den Anderen betrachten, wie er mich betrachtet. Warum wir unser traditionelles Konzept vom Narzissmus überprüfen sollten. In: Psychotherapie im Dialog 55(3): S. 252-255.
abstract: In der psychoanalytischen Theorie, aber auch umgangssprachlich, wird unter Narzissmus Eigenliebe und Ich-Bezogenheit verstanden. Ich plädiere für eine intersubjektive Definition des Begriffs: Narzissmus entsteht im Spiegel der Umwelt. Schon der primärnarzisstische Säugling ist bekanntlich auf die Mutter angewiesen, die ihn hält - und ihr Lächeln gibt ihm eine erste Ahnung davon, wer er ist. Im narzisstischen Erleben ist virtuell stets ein Anderer präsent, von dem das Selbst gesehen, geliebt oder anerkannt werden möchte. So lässt sich der gesunde Narzissmus als inneres Erbe jener Objektbeziehungen verstehen, die uns ein Grundgefühl von Identität und Sicherheit vermitteln. Das Fehlen eines solchen Grundgefühls führt hingegen zu stillen oder lärmenden Kompensationsversuchen, wie wir sie bei der narzisstischen Störung erleben. Im medialen Narzissmus ist seine intersubjektive Dimension gewissermaßen auf den zeitgenössischen Begriff gekommen. Die Spiegelkabinette der postmodernen Lebenswelt bieten nämlich ungeahnte Reflexionsräume für narzisstische Identitätsbildung: Wir betrachten dabei insgeheim den Anderen, wie er uns betrachtet.
Stirn, Aglaja (2004): Die Selbstgestaltung des Körpers. Narzisstische Aspekte von Tattoo und Piercing. In: Psychotherapie im Dialog 55(3): S. 256-260.
abstract: Aus den komplexen Zusammenhängen, die für die in westlichen Gesellschaften nonkonformen Körpermodifikationspraktiken Tattoo und Piercing gelten, werden narzisstische Aspekte herausgearbeitet. Diese betreffen die Selbstinszenierung, die Vorstellung von Einzigartigkeit, den Wunsch nach Ewigkeit, den Exhibitionismus, die hypomanische Exaltierung und die Suche nach Reizen bei gleichzeitigem Leeregefühl. Die soziologischen Zusammenhänge, in denen das aktuell praktizierte Tattoo und Piercing stattfindet, werden dargestellt.
Znoj, Hans-Jörg, Daniel Regli & Dominik Ülsmann (2004): Beziehungsgestaltung als gezielte Intervention bei narzisstischer Persönlichkeitsstörung in der allgemeinen Psychotherapie. In: Psychotherapie im Dialog 55(3): S. 261-265.
abstract: Das Beziehungsverhalten des Therapeuten wurde bisher in der Verhaltenstherapie kaum explizit berücksichtigt. Dies äußerte sich unter anderem im Fehlen expliziter Modelle zur Herstellung einer tragfähigen Therapiebeziehung. Im Zuge konzeptueller Weiterentwicklungen der Verhaltenstherapie in Richtung einer allgemeinen psychologischen Psychotherapie und einigen Impulsen aus der neueren Psychotherapieforschung, rückt dieses Thema jedoch immer mehr in den Vordergrund. Es lässt sich die Notwendigkeit eines differenziellen und zu den wichtigsten Bedürfnissen des Patienten komplementären Vorgehens direkt hieraus ableiten. Unter der Prämisse, Persönlichkeitsstörungen primär als Interaktionsstörung zu fassen, scheint das Herstellen einer guten Therapiebeziehung die gezielteste (natürlich im Zuge weiterer Maßnahmen) aller möglichen Interventionen zu sein, da sie dem Patienten das wichtige Erleben einer korrektiven Beziehungserfahrung ermöglicht.
Heidenreich, Thomas & Alexander Noyon (2004): Soziale Kompetenz und soziales Kompetenztraining bei narzisstischen Störungen. In: Psychotherapie im Dialog 55(3): S. 266-270.
abstract: In der Vergangenheit wurden aus methodischen Gründen in kognitiv-verhaltenstherapeutischen Konzeptionen in der Regel kaum Termini verwendet, die sich auf die „Persönlichkeit” und „Persönlichkeitsstörungen” bezogen. Die Publikationen von Beck und Mitarbeitern (1995), Turkat (1990) und Young (1990) stellten erste Schritte dar, kognitiv-verhaltenstherapeutische Ansätze spezifisch für Persönlichkeitsstörungen und damit auch für narzisstische Persönlichkeitsstörungen zu entwickeln. Im Gegensatz dazu behandelten kognitive Verhaltenstherapeuten bereits früh Patienten, auf die die entsprechenden Kriterien zutrafen. In diesem Beitrag wird zunächst ein Überblick zu einer verhaltenstherapeutischen Sicht narzisstischer Störungen gegeben. Es wird dargelegt, dass Patienten mit narzisstischen Störungen (analog zu Patienten mit anderen Störungen) spezifische Defizite der sozialen Kompetenz aufweisen und es werden Strategien beschrieben, wie soziale Kompetenzdefizite bei narzisstischen Störungen behandelt werden können. In einem Ausblick werden mögliche Weiterentwicklungen des Trainings sozialer Kompetenzen bei Patienten mit narzisstischen Störungen skizziert.
Decker, Oliver, Antje Lehmann, Merve Winter & Burkhard Brosig (2004): „Ich habe meinen Körper nicht mehr in der Gewalt …” Narzisstische Restitution bei Organtransplantation. In: Psychotherapie im Dialog 55(3): S. 271-277.
abstract: In der psychotherapeutischen Praxis stellen sich organtransplantierte PatientInnen noch selten vor. Die von ihnen berichteten Probleme aber sind eindrücklich. Das Selbsterleben scheint ein beständig bedrohtes, um Einheit ringendes Konstrukt zu sein. Das psychoanalytische Verständnis des Körpererlebens kann hier einen Zugang ermöglichen. Das Erleben des Ichs und das Körperbild sind durch wechselvolle erotische und narzisstische Besetzungen bestimmt. Im Anschluss an eine kurze Erläuterung dieser Überlegungen wird die Wirkung der Transplantation solider Organe beschrieben. Im Anschluss soll an einem Einzelfall im Längsschnitt die Wirkung der Transplantation exemplarisch beschrieben werden.
Götz, Paul (2004): Narzissmus und Suizidalität im höheren Lebensalter. In: Psychotherapie im Dialog 55(3): S. 278-282.
abstract: Der alte und ältere Mensch gehört in der Suizidologie zur Hochrisikogruppe entsprechend dem Befund, dass die Suizidrate mit zunehmendem Alter stetig und im hohen Lebensalter rasant ansteigt - besonders bei den Männern. Verluste, schwere Erkrankungen, Kränkungen und Enttäuschungen sowie Gefühle der Sinn- und Wertlosigkeit können auf ausgeprägte narzisstische Persönlichkeitsstörungen und Konflikte im höheren Lebensalter hinweisen, die im Zusammenhang mit suizidalem Erleben und Verhalten eine hohe Gefährdung darstellen. Dieser Beitrag enthält auch eine Kasuistik mit therapeutischem „Scheitern”, nicht zuletzt, um auf die besondere suizidale Gefährdung des alten Menschen aufmerksam zu machen.
Schott, Martin (2004): Die falsche Rettung des Selbst mit Gewalt. Die psychodynamische Behandlung eines narzisstisch gestörten Straftäters. In: Psychotherapie im Dialog 55(3): S. 283-288.
abstract: Vorgestellt wird die Psychodynamik und Psychotherapie bei einem jungen Mann, der auf offener Straße eine Frau mit einem Messer verletzt hat. Das Delikt stellt sich als Versuch heraus, einer unerträglichen Tyrannei des Vaters und emotionaler Abhängigkeit von der Mutter zu entfliehen. In der Psychotherapie geht es um die Wiederherstellung von schwer beschädigten Selbststrukturen und der Beziehungsfähigkeit des Patienten. Die Überwindung der extremen Kränkbarkeit stellt dabei die wichtigste Aufgabe dar.
Wirth, Hans-Jürgen (2004): Narzissmus und Macht. In: Psychotherapie im Dialog 55(3): S. 289-293.
abstract: Narzisstisch gestörte Menschen streben nach Macht, weil sie damit ihr mangelhaftes Selbstwertgefühl kompensieren wollen. Umgekehrt nährt die Möglichkeit, Macht auszuüben, Größen- und Allmachtsfantasien. Macht wirkt wie eine Droge: Die Selbstzweifel verfliegen, das Selbstbewusstsein steigt. Machtfantasien dienen häufig der Überwindung unerträglicher Ohnmachtsgefühle: So empfinden narzisstisch gestörte Patienten häufig ein Gefühl der Macht, wenn sie mit ihrem selbstdestruktiven Agieren den Therapeuten ohnmächtig machen. Gehen Narzissmus, Macht und Aggression eine enge Verbindung ein, kommt es zu destruktiven und selbstdestruktiven Entladungen. Liebespartner, aber auch andere Interaktionspartner, verzahnen sich häufig in einem Macht-Ohnmachts-Kampf, der psychodynamisch als unbewusste narzisstische Kollusion beschrieben werden kann. Die Macht wirkt wie eine institutionalisierte Abwehr, die den pathologischen Narzissmus verstärkt. Die Mächtigen erscheinen deshalb psychotherapeutisch nur schwer behandelbar zu sein. In einer detaillierten Fallstudie wird gezeigt, dass es aber doch Wege gibt, die aus dem Dilemma von Narzissmus und Macht herausführen.
Keupp, Heiner (2004): Entwickeln wir uns zu einer Gesellschaft von Ichlingen? In: Psychotherapie im Dialog 55(3): S. 294-297.
abstract: Im Zuge der Globalisierung verändern sich auch die alltäglichen Lebensformen und in der Konsequenz auch die Anforderungen an die „innere Ausstattung” der Subjekte. Die psychotherapeutischen Schulen reflektieren diese veränderten gesellschaftlichen Verhältnisse sehr wenig und insofern fehlen die kritischen Diskurse, die danach fragen, was unter solchen Bedingungen Anpassung oder Widerständigkeit heißen könnte und wie emanzipatorische Ziele aussehen und gefördert werden könnten. An exemplarischen Identitätsofferten aus dem psychotherapeutischen Feld wird aufgezeigt, wie höchst unterschiedliche Antworten auf die individuellen Erfahrungen einer spätmodernen Enttraditionalisierung gegeben werden. Plädiert wird für eine Wiedergewinnung kritischer Reflexivität in der Psychotherapie.
Ruge, Nina (2004): „Das möchte man doch sehen, goldene Wasserhähne, Kaviar satt …”. Interview mit Nina Ruge. In: Psychotherapie im Dialog 55(3): S. 298-302.
abstract: ist Fernsehjournalistin und moderiert im ZDF das Boulevardmagazin „Leute heute”(Untertitel „Entertainment, Society and Lifestyle”). Sie hat Biologie und Germanistik studiert und ihre Staatsexamensprüfungen mit Auszeichnung bestanden. Nach vierjähriger Tätigkeit als Studienrätin vertauschte sie ihren Arbeitsplatz an der Schule mit der Medienwelt. Sie beendet ihr sog. Peoplemagazin, eine Spätnachmittagssendung, in der allerlei über Stars und Sternchen berichtet wird, regelmäßig mit dem Spruch „alles wird gut”.
Falck, Ole (2004): Narzisstische Phänomene im diagnostischen Gespräch. Die beiden diagnostischen Interviews hat Dr. med. Ole Falck im Krankenhaus Tiefenbrunn bei Göttingen geführt. In: Psychotherapie im Dialog 55(3): S. 303-304.
abstract: In den beiden folgenden Passagen aus diagnostischen Interviews klingen jeweils unterschiedliche Aspekte einer narzisstischen Störung an. Es handelt sich um zwei Patienten mit ganz unterschiedlichen Beschwerden, die typische Charakteristika einer narzisstischen Pathologie zeigen, der Patient eine präpsychotische Verwischung der Grenzen von Innen und Außen, die Patientin borderlinetypische Teilobjektbeziehungen.
Streeck, Ulrich (2004): Resümee: Narzissmus. In: Psychotherapie im Dialog 55(3): S. 305-306
Eichenberg, Christiane & Ulrich Streeck (2004): Narzissmus und Internet. In: Psychotherapie im Dialog 55(3): S. 307-308.
abstract: Ressourcen zu Persönlichkeitsstörungen sind im Internet insgesamt nur in sehr geringer Anzahl zu finden (Eichenberg 2003). Das gilt mehr noch als für andere für narzisstische Persönlichkeitsstörungen. Im Unterschied zum gewohnten Inhalt der DialogLinks muss in diesem Themenheft deshalb darauf verzichtet werden, internetbasierte Informationen zur narzisstischen Persönlichkeitsstörung und zu klinischen narzisstischen Phänomenen zusammenzustellen.
Zaby, Alexandra (2004): Gewusst wo …. In: Psychotherapie im Dialog 55(3): S. 309-313.
abstract: Bücherhinweise zum Thema Narzissmus
Oschinskiy, Arndt Michael (2004): Hat Psychotherapie in der Psychiatrie eine Zukunft? Interview mit Arndt Michael Oschinsky. In: Psychotherapie im Dialog 55(3): S. 314-316.
abstract: Dr. med. Arndt Michael Oschinsky ist im Fortbildungsbeirat der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie, Sprecher der Arbeitsgruppe „Psychotherapie in der Psychiatrie” in der Bundesdirektorenkonferenz psychiatrischer Krankenhäuser, Vertreter der Bundesdirektorenkonferenz psychiatrischer Krankenhäuser in der Ständigen Konferenz (STÄKO), Mitglied des Leitungskreises des Weiterbildungsverbundes für den Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie in Schleswig-Holstein.
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