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Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung - Heft 4/2008
1/2008 - 2/2008 - 3/2008 - 4/2008 - Überblick


Zwicker-Pelzer, Renate (2008): Beratung auf dem Weg der Professionalisierung. In: ZSTB 26, S. 221-225

abstract: Beratung ist zunehmend deutlicher mit einem eigenen Markenzeichen von professioneller Hilfeleistung aus dem Schatten des historisch therapeutisch-orientierten Umfeldes herausgetreten. Dieser Tatbestand und die Art und Weise, wie sich die internationale Entwicklung von Counseling in der Praxis von Beratung bei uns anlässt, zeigt sich in den Diskursen über das psychosoziale Profil in und neben der Deutschen Gesellschaft für Beratung(DGfB). In der Art und Weise, wie die vielen Therapieverbände (mit unterschiedlicher Schulenbezogenheit) Beratung verstärkt „eigens“ markieren erscheint es so, dass fast alle durchgängig systemische Dimensionen als Profilmerkmale von Beratung ausmachen ohne diese ausdrücklich so zu benennen. Ist demnach das Anforderungsprofil von Beratung genuin systemisch?


Zwicker-Pelzer, Renate (2008): Wendezeiten in der Professionalisierung von Beratung. In: ZSTB 26, S. 226-231

abstract: Die Beratung selbst ist in einer Wendezeit, die Profession „Beratung“ befindet sich derzeit in neuen Wachstums-und Entwicklungsprozessen. Diese bestehen darin, sich im Bologna-Prozess der Hochschulen zu platzieren. Es entstehen neue Counseling- Studiengänge, die Hochschullehrer zur Förderung von Counseling schließen sich zusammen u.v.a.m. Dem sog. Bologna-Prozess (Neuentwicklung in den Hochschulen) geschuldet ist eine umfangreiche Kompetenzdebatte. Die spezifischen Kompetenzen für Beratung und für die Qualifikation als BeraterIn sind auszumachen, d.h. zu entwickeln und zu beschreiben. Es steht ebenfalls an, die „systemischen „ Kompetenzen zu beschreiben für den Berater als Person, den Beratungsprozess und den Beratungskontext. Darüber hinaus wird es bedeutsamer denn je, die systemische Kompetenz von „Beratung als Gegenstand “ mikro-, meso- und makrosystemisch und multiperspektivisch zu reflektieren. Dieser Beitrag versteht sich als eine Einladung auf diesen Entwicklungsweg.


Singe, Georg (2008): Differenzen erzeugen Systeme: Anmerkungen zur Abgrenzung von systemischer Beratung und systemischer Therapie. In: ZSTB 26, S. 232-237

abstract: Eine differenzierte Betrachtung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede von systemischer Beratung und systemischer Therapie zeigt, dass in der Praxis die Grenze zwischen beiden Begriffen fließend ist. Im Kontext der Sozial- und Gesundheitspolitik gewinnt die Abgrenzung von Beratung und Therapie aber einen immer größer werdenden Stellenwert. Dabei wird die systemische Idee in vielen klassischen Konzepten vereinnahmt. Um den systemischen Ansatz gegenüber anderen Konzepten in seiner Eigenständigkeit zu bewahren, ist eine klare Grenze zwischen systemischer Beratung und systemischer Therapie nötig. Die Idee eines übergeordneten Beratungsbegriffes ist dabei nur eine der vielen Möglichkeiten.


Zenner, Bettina & Ludo Gielen (2008): Von einer systemischen Perspektive zu einem dialogischen Ansatz in Beratung und Therapie, illustriert an Beispielen aus der Onlineberatung. In: ZSTB 26, S. 238-248

abstract: Dieser Beitrag spannt einen Bogen von den Anfängen systemischen Denkens und den Implikationen für Beratung und Therapie hin zu einem dialogischen Ansatz, der von sozialkonstruktionistischen Ideen sowie der dialogischen Theorie beeinflusst ist. An Beispielen aus der Onlineberatung wird zunächst skizziert, wie sich die Ideen der Kybernetik erster und zweiter Ordnung auf das Verständnis von Problemen sowie ihren Umgang damit in Beratung und Therapie auswirken. Wir diskutieren dann die vier wesentlichen Merkmale eines dialogischen Ansatzes und wollen mit einem ausführlichen Beispiel aus einer E-Mail-Beratung darstellen, wie diese nützlich und hilfreich im Kontext einer schriftlich geführten Konversation angewendet werden können.


Bachmann, Sandra (2008): Pflegeberatung am Beispiel chronisch erkrankter Kinder und ihrer Familien. In: ZSTB 26, S. 249-259

abstract: Ziel des Artikels ist es, zur aktuellen Diskussion über Beratung in der professionellen Pflege beizutragen. Beraten von Patienten und deren Angehörigen gewinnt in den Handlungsfeldern der Pflege zunehmend an Bedeutung. Insbesondere vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung, der Zunahme chronischer Erkrankungen sowie der kürzer werdenden Verweildauer im stationären Bereich kommt der Pflege eine Schlüsselrolle zu. Am Beispiel von Familien mit chronisch kranken Kindern wird die Notwendigkeit eines professionellen Beratungskonzeptes dargestellt.


Ploetz, Klaus von (2008): Copingkonflikte: die Grunddynamik von Abhängigkeitserkrankungen? In: ZSTB 26, S. 260-266

abstract: Copingstrategien sind in der Psychotherapie gut eingeführte Therapieoptionen um überwiegend stressverursachende Verhaltensweisen zu bewältigen. Copingkonflikte werden hier definiert als ein Phänomen auftretend bei nicht auflösenden Copingstrategien, die selber wieder mit dem Konflikt interagieren. Und dadurch eine Ebene des Konflikts zweiter Ordnung begründen. Die „Operationalisierte psychodynamische Diagnostik“, OPD, wird dabei als Instrument utilisiert, um Ressourcenmöglichkeiten am Beispiel der Abhängigkeitserkrankungen durchzuspielen.



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