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Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung - Heft 3/2008
1/2008 - 2/2008 - 3/2008 - 4/2008 - Überblick


Beinroth, Rüdiger & Klaus-Peter Langner (2008): Zu den Erwartungen der Öffentlichkeit an die Jugendhilfe, Kindesvernachlässigung, Kindesmisshandlung, Kindesmissbrauch und Kindestötung zu verhindern. Hilfe – Kontrolle – Eingriffe… vom RJWG 1924 bis zur Einführung des § 8a in das SGB VIII 2005. In: ZSTB 26(3), S. 157-166

abstract: Durch spektakuläre Fälle von Kindestötung und Kindesvernachlässigung, die in den Medien große Beachtung fanden, ist in der Öffentlichkeit und bei Politikern die Jugendhilfe wieder stärker ins Blickfeld geraten. In einem historischen Rückblick seit Einführung des RJWG 1924, über die Entwicklung zum JWG und seine Ablösung durch das KJHG 1991, wird der Wandel der Jugendhilfe aufgezeigt. So gibt es z.B. erst seit dem Jahr 2000 ein Recht der Kinder auf gewaltfreie Erziehung. Die Veränderungsprozesse im Selbstverständnis der Jugendhilfe und wie sie mit dem jeweiligen „Zeitgeist“ korrespondieren, werden deutlich. Die systemischen Ansätze in der Jugendhilfe mit erfolgreich erprobten und weiter praktizierten Konzepten zeigen, wie die Jugendhilfe diesen Herausforderungen begegnet. Dies wird auch dauerhaft gewährleistet sein, wenn die fachlichen und finanziellen Ressourcen zur Verfügung stehen und Verwaltungsvorstände gesetzeswidrige Eingriffe in die Organisation der Jugendhilfe unterlassen.


Fischer, Gerlinde & Gisal Wnuk-Gette (2008): Systemische Familienschulen als Lebensschulen für Eltern und Kinder. In: ZSTB 26(3), S. 167-174

abstract: Im Landkreis Biberach gibt es seit 1999 „Systemische Familienschulen“, eine Tagesbetreuung für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren unter Einbeziehung der Eltern. Die Systemischen Familienschulen werden vom Verein „Family Help e.V.“ angeboten, in Kooperation mit dem Jugendamt. Es wird beschrieben, was Systemische Familienschulen sind, auch im Vergleich zu anderen Tagesgruppen-Angeboten. Es werden die Ziele, die Systemischen Prämissen für die Arbeit und die Organisationsform der Familienschulen dargestellt. An einem ausführlichen Beispiel wird die Arbeitsweise und die Wirkung der Arbeit der Systemischen Familienschulen auf ein zusammengesetztes Familiensystem beschrieben. Es wird aus 2 Evaluationen zur Wirkung und Nachhaltigkeit dieses Angebotes berichtet.


Ochs, Matthias (2008): Kooperation und Partizipation als Kernprozesse in der Jugendhilfe – systemische Folgerungen aus JULE, JES, EVAS und Co.1. In: ZSTB 26(3), S. 175-186

abstract: In den letzten zwei Dekaden wurden eine Reihe großer empirischer Studien zur Wirksamkeit der Jugendhilfe durchgeführt. Zusammengefasst hat sich die Effektivität von Jugendhilfemaßnahmen in diesen Studien eindrucksvoll bestätigt. Als wesentliche Wirkfaktoren stellten sich hierbei Kooperations- und Partizipationsprozesse, etwa bezüglich des familiären Herkunftsmilieu, weiterer sozialer Netzwerke sowie zwischen Jugendhilfeeinrichtungen und anderen professionellen Institutionen dar. Es werden wesentliche Befunde hierzu vorgestellt und Folgerungen für systemische (Praxis-)Forschung in der Jugendhilfe diskutiert.


Averbeck, Birgit & Björn Enno Hermans (2008): Vom Wagnis der Kooperation zwischen Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie. In: ZSTB 26(3), S. 187-193

abstract: Dieser Artikel beleuchtet die Möglichkeiten, aber auch die Hindernisse der Kooperation zwischen Kinder- und Jugendpsychiatrie und (vor allem öffentlicher) Jugendhilfe. Anhand eines fiktiven Fallbeispiels entwickeln die Autoren Hypothesen, was möglicherweise auf beiden Seiten Kooperation hemmt oder verhindert. Dem werden die anzunehmenden Anliegen der Klienten hinsichtlich einer erfolgreichen Kooperation der beiden Institutionen Jugendamt und Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie gegenübergestellt. Infolgedessen werden konkrete Überlegungen zu Kooperation, sowie Inhalte einer Kooperationsvereinbarung für Dortmund vorgestellt. Abschließend folgt eine Auseinandersetzung mit grundsätzlichen Gedanken und Bedingungen von Kooperation, bei denen insbesondere Wachstum von Respekt und einer gemeinsamen wertschätzenden Grundhaltung fokussiert werden.


Drägestein, Bernd (2008): Jungen und ihre SozialisationsagentInnen oder die Konstruktion der Wirklichkeit. In: ZSTB 26(3), S. 194-200

abstract: Welche Bedeutung bzw. Hilfe besitzt eine systemisch-orientierte Sichtweise in der pädagogischen Arbeit mit Jungen? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Artikel, der sich zum einen als kompakte Einführung zur Thematik und zum anderen aber auch als Plädoyer für eine Perspektiverweiterung in der Kinder- und Jugendhilfe versteht. Jungen in ihrem Erleben zur MannWerdung besser verstehen zu können, bedeutet gleichzeitig ihnen im Bedarfsfall ein zielgruppengenaues, differenziertes und ressourcenorientiertes Angebot zu unterbreiten, um sie im besten Falle dort abzuholen, wo sie gerade sind. Hierzu ist es notwendig, die Sozialisationsysteme, die für die Ausbildung des sozialen Geschlechts (Gender) in unserer Kultur maßgeblich beteiligt sind, kennen zulernen sowie besser einschätzen zu können. Des Weiteren wird in diesem Beitrag dargestellt, dass Jungenarbeit eine Haltungsfrage zur Männlichkeit und keine Aneinanderreihung von Methoden ist.


Damm, Evelyn & Michael Delorette (2008): Reflektionen über: Familientherapie am Küchentisch. Systemische Co-Beratung im Kontext der ambulanten erzieherischen Hilfe. In: ZSTB 26(3), S. 201-205

abstract: Nachfolgender Erfahrungsbericht wurde erstellt im Dialog zwischen Evelyn Damm, Sozialarbeiterin und Familientherapeutin bei der Diakonie Wuppertal und Michael Delorette, Sozialarbeiter und Familientherapeut bei der Stadt Wuppertal, daran anknüpfend der Beitrag der beratenen Familie, die anonymisiert bleibt. Es wurde eine gemeinsame Reflektion darüber, wie Beratung auf beiden Seiten erlebt wurde.



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