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Zeitschrift für Systemische Beratung und Therapie - Heft 2/2008
1/2008 - 2/2008 - 3/2008 - 4/2008 - Überblick


Lehr, Ursula (2008): Erfolgreiches Altern und Lebensqualität – Psychologische Aspekte. In: ZSTB 26(2), S. 73-81

abstract: Einleitend werden unterschiedliche Auffassungen von Lebensqualität und erfolgreichem Altern diskutiert. Im Weiteren werden dann Voraussetzungen, bzw. Gründe für ein erfolgreiches Altern untersucht, wobei verschiedene subjektive und objektive Unterschiede gefunden werden können. Abschließend wird ein interaktionistisches Modell der Bedingungen von Langlebigkeit vorgestellt. Es wird hervorgehoben, dass es wichtiger sei, Möglichkeiten und Chancen für Ältere aufzuzeigen, als auf Begrenzungen hinzuweisen.


Schramm-Meindl, Adelheid & Ulrich Meindl (2008): Warum wir ein neues Bild vom Altern brauchen – Einladung zu einer psychologisch orientierten Biographiearbeit. In: ZSTB 26(2), S. 82-93

abstract: Der Beitrag beschreibt 10 Hürden von älteren Menschen, sich mit dem Alter und dem Altern zielorientiert auseinanderzusetzen und damit sowohl die individuellen Chancen für erfolgreiches Altern zu ignorieren und auch die Entwicklung eines neuen Altersbildes zu behindern.


Gutknecht, Thomas (2008): Das Werden zu sich selbst zur Sprache kommen lassen – Zum Dialog mit älteren Menschen in der Philosophischen Praxis. In: ZSTB 26(2), S. 94-109

abstract: Dieser Beitrag enthält Überlegungen eines Philosophischen Praktikers zum Alters-Diskurs und gliedert sich in vier Abschnitte: Zunächst wird (1) die in der breiten Öffentlichkeit weniger bekannte Perspektive Philosophischer Praxis andeutungsweise vorgestellt. Ein philosophischer Part (2) erläutert dann im Sinn einer theoretischen Grundlegung die These, dass das Alter durch die Verdichtung der menschlichen Grundsituation bestimmt ist: Die gelebte Freiheit des Menschen „versammelt“ sich auf das Lebensende hin. Wichtig ist dabei das anthropologische Faktum, dass der Mensch sich als geistiges Wesen im „Wort“ findet und präsentiert. In zwei ganz unterschiedlichen Praxisbereichen will sich Philosophische Praxis bewähren. Zunächst werden zwei Beispiele aus der Individualberatung (3) geschildert, dann wird von Einsichten und Erfahrungen im Bereich der Erwachsenenbildung im Hinblick auf ältere Teilnehmende (4) erzählt. Der Beitrag will ermutigen, mehr als es bislang geschieht mit Älteren zu philosophieren bzw. sie für das Philosophieren zu begeistern.


Friedrich-Hett, Thomas (2008): Das Reflektierende Team in der systemischen Gruppentherapie mit älteren Menschen. In: ZSTB 26(2), S. 110-118

abstract: Nach einigen persönlichen Einschätzungen der Bedeutung des von der Gruppe um Tom Andersen entwickelten Reflektierenden Teams folgt eine Darstellung von Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis. Um die Verwendungsmöglichkeit des Reflektierenden Teams im Rahmen von systemischer Gruppentherapie mit älteren Menschen zu veranschaulichen, wird ein Erfahrungsbericht über eine tagesklinische und eine ambulante Gesprächsgruppe vorgestellt. Abschließend wird vor Überlegungen zu bestehenden negativen Altersbildern diskutiert, ob das RT in der systemischen Gruppentherapie mit älteren Menschen einen Beitrag zum positiven Altern in klinischen Arbeitsfeldern leisten kann.


Höhne, Dietmar (2008): Praxiserfahrungen in der Beratung und Therapie mit älteren Menschen. Auch Therapeuten werden älter. In: ZSTB 26(2), S. 119-130

abstract: Dies ist keine klassische wissenschaftliche Arbeit, sondern ein Selbst-Erfahrungsbericht; man könnte es auch Fallgeschichte nennen. Mit Bezug auf Altersmodelle aus unterschiedlichen Epochen, theoretischen, spirituellen und gesellschaftlichen Überlegungen skizziere ich verschiedene Erfahrungen meines eigenen Alterns und reflektiere von dieser betroffenen Position aus mein Handeln als ärztlicher Psychotherapeut in der Arbeit MIT älteren Menschen. Betreffend unserer Haltungen zum Altern, zu Krankheit, Leid und Tod sollte sich jeder einzelne von uns seiner Mitverantwortung zur Gestaltung unserer Gesellschaft stellen.


Zitt, Klaus (2008): Case Management Coaching. Systemisch-Konstruktivistisches Coaching im Rahmen der Betreuung und Pflege alter und pflegebedürftiger Menschen mit dem Schwerpunkt „ambulant vor stationär“. In: ZSTB 26(2), S. 131-140

abstract: Beim Managen der Betreuung und Pflege (Case Management) von kranken und alten Menschen haben wir die Angehörigen als wichtigste Partner erlebt. In unserem Modell, welches die ambulante Betreuung forciert, konnten wir immer wieder beobachten, dass die unausgesprochenen Wünsche der zu Pflegenden und deren Angehörigen nicht oder sehr spät berücksichtigt werden konnten. Um dem vorzubeugen und in der Folge neue, individuelle Betreuungsformen zu kreieren, wurde das Case Management Coaching eingeführt, in dem die pflegenden Angehörigen in Anlehnung an das „Kieler Modell“ für sich und den zu Pflegenden eine passende Betreuungsform entwickeln können.



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