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Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung - Heft 4/2007
1/2007 - 2/2007 - 3/2007 - 4/2007 - Überblick


Palmowski, Winfried (2007): Schule - Pädagogik - Ausbildung. Editorial. In: ZSTB 25(4), S. 211-212


Bethge, Andrea (2007): Der Nutzen systemischen Denkens im schulischen Alltag – eine Geschichte aus dem Leben. In: ZSTB 25(4), S. 213-221

abstract: Im Text werde ich am Beispiel der Arbeit mit einer achten Klasse, die bisher eher konservativ unterrichtet und erzogen wurde, darstellen, wie sich ressourcenorientierte Gespräche für die alltägliche pädagogische Arbeit nutzen lassen. Ich werde andeuten, welche Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten sich aus dem systemischem Denken für schulische Alltagsarbeit ergeben können.


Busley, Gunda (2007): Ich sehe das jetzt mit neuen Augen. Systemische Praxisreflexion in der universitären LehrerInnenbildung. In: ZSTB 25(4), S. 222-231

abstract: Systemische Methoden werden an der Universität zu Köln wirkungsvoll für eine professionsbezogene Reflexion von Schulpraktika eingesetzt. Die Verfasserin zeigt verschiedene Aspekte eines Seminars zur Nachbereitung eines Orientierungspraktikums auf: Kollegiale Fallberatung, lösungsorientierte Beratung, Entwicklung einer wertschätzenden Haltung, Ermutigung. Zitate aus mündlichen und schriftlichen Rückmeldungen belegen, dass die Studierenden systemisches Denken und lösungsorientiertes Arbeiten als große Erleichterung für ihre pädagogische Arbeit mit fordernden Kindern, Klassen und Kollegien empfinden. Vor diesem Hintergrund werden schlussfolgernd Thesen zur Wirksamkeit systemisch begleiteter Praxisphasen aufgestellt.


Schildberg, Henriette (2007): Dialogische Arbeitsformen in (sonder-) pädagogischen Kontexten – eine sprachphilosophische Annäherung. In: ZSTB 25(4), S. 232-239

abstract: Dialogische Arbeitsformen in (sonder-)pädagogischen Kontexten sollen im Folgenden sprachphilosophisch begründet und bezogen auf die Gestaltung pädagogischer Beziehungen konkretisiert werden. Dabei scheint eine zentrale (sonder-) pädagogische Aufgabe und Kompetenz im Gestalten von Übergängen von einem Sprachspiel ins andere zu liegen. Diese Übergänge basieren auf (selbst-)reflexiven und vielstimmigen Prozessen, die erst im dialogischen Miteinander entstehen können.


Graf, Gertrud & Holger Lindemann (2007): Muster des Gelingens im "Unternehmen Schulklasse". In: ZSTB 25(4), S. 240-250

abstract: Im Sommer 2006 begann ich (G.G.) an der Moses Mendelssohn Oberschule in Berlin-Moabit, unterstützt durch einen weiteren Klassenlehrer und einen Sonderpädagogen, mit der Leitung einer neuen Klassengemeinschaft. Für diesen Entwicklungsprozess, der über vier Jahre laufen würde, hatte ich mir eine neue Gestaltungsidee überlegt: Ich wollte diese Klasse wie ein Unternehmen führen! Gemeinsam machten wir uns auf die Suche nach unseren Vorlieben und Eigenarten, um in gegenseitiger Wertschätzung eine Lernumgebung zu schaffen, in der wir mit allen Mitarbeitern des „Unternehmens Schulklasse“ Muster des Gelingens produzieren konnten. Dabei wurde die Klasse für uns zu einem Möglichkeitsraum, in dem wir in einem gemeinsamen Prozess von Erwachsenen und Jugendlichen das System Schule täglich neu erfinden. Auf einer Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für systemische Pädagogik begann ich einen interessanten Theorie-Praxis Dialog mit dem Pädagogen und Bildungsforscher Holger Lindemann über die Frage: „Inwieweit ist der Transfer des Konstruktes Unternehmen hilfreich für die Arbeit mit einer Schulklasse?“ Überträgt man Ideen der Organisationstheorie und Unternehmensberatung auf Schulen, erscheinen viele Fragen der Gestaltung von Schule und Unterricht aus einer anderen Perspektive, die es erlaubt, neu und anders über Schulorganisation nachzudenken: Was für ein Unternehmen ist Schule überhaupt? Was ist ihr Produkt? Wer soll in diesem Unternehmen welche Rolle einnehmen? Diese Fragen werden im Folgenden unter zwei Perspektiven beleuchtet. Einer eher theoretischen, die Holger Lindemann beim Verfassen des Textes eingebracht hat und einer eher praktischen, für die Gertrud Graf verantwortlich zeichnet. Entsprechend unserer Hoffnung für das schulische Unternehmen, hoffen wir auch hier, dass das Ganze mehr ist, als die Summe der Einzelteile.


Wyrwa, Holger (2007): Mobbing im Kontext Schule. Skizzierung eines systemisch-existentialistischen Therapie- und Beratungsmodells. In: ZSTB 25(4), S. 251-259

abstract: Im folgenden Artikel wird das Phänomen Schülermobbing erläutert, ein systemisch-existentialistischer Ansatz zur Therapie bzw. Beratung überblicksartig dargestellt und anhand eines Fallbeispiels verdeutlicht.


Mücke, Klaus (2007): Eine Erwiderung auf die Anmerkungen von Karin Rausch. In: ZSTB 25(4), S. 260-265



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