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Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung - Heft 4/2000
1/2000 - 2/2000 - 3/2000 - 4/2000 - Überblick


King, Brigitte (2000): Frau Meier, die Trauergiraffe. Ein Konzept zur Arbeit mit Handspielpuppen vor dem Hintergrund systemischer Ideen. In: ZSTB 18(4), S. 216-223.

abstract: Was haben die Trauer und die Giraffe gemeinsam? Auf den zweiten Blick sehr viel, wie die Therapiegeschichte der Trauergiraffe Frau Meier zeigt. In diesem Artikel soll die kreative und phantasievolle Zusammenarbeit von Kindern, Handspielpuppen und TherapeutInnen vorgestellt werden. Sie ist besonders in sehr schwierigen Lebens- und Gefühlssituationen möglich und vermittelt auch Kindern Spaß und Kompetenz, die bisher keine guten Erfahrungen mit Sprache und Sprechen im Allgemeinen und Fragen im Speziellen machen konnten. Die Tiere sind sehr hilfreiche Mitarbeiter – für die Kinder, die TherapeutInnen und die neuen Geschichten.


Mücke, Klaus (2000): Wertschätzung als zentrales, dialektisches Wirkprinzip der Systemischen Psychotherapie. In: ZSTB 18(4), S. 224-248.

abstract: Diese Arbeit betont die Bedeutung der Wertschätzung für die Wirksamkeit der Systemischen Psychotherapie. Wertschätzung ist der Grundpfeiler, auf dem alle systemischen Interventionen basieren sollten. Dabei handelt es sich um eine doppelte, eine bilaterale Wertschätzung: Zum einen die Wertschätzung den Kund/inn/en gegenüber und zum anderen die Wertschätzung des Psychotherapeuten/der Psychotherapeutin sich selbst gegenüber. Aus dem Prinzip der Wertschätzung folgt logisch eine dialektische Bewegung zur Problem-Lösungs-Balance (Lösung 2. Ordnung). Hierzu gehört insbesondere die Wertschätzung des Symptoms. Ausführlich wird die Wertschätzung von Wirklichkeitskonstruktionen und Erzählungen auch in sogenannten Zwangskontexten erörtert, die schließlich zu pragmatisch-sinnvollen Umgangsweisen führt. Es wird gezeigt, dass die Wertschätzung der Ambivalenz ihre dialektische Aufhebung bewirkt. Für schuldhaftes Tun bzw. Unterlassen werden pragmatisch-adäquate Würdigungsversuche beschrieben, wobei der Aspekt der Rache besonders berücksichtigt wird. Zum Schluss werden zwei wertschätzende Übungen für den Selbstversuch vorgestellt.


Klammer, Gerda (2000): Sozialer Konstruktionismus: (m)ein Überblick. In: ZSTB 18(4), S. 249-258.

abstract: Gerade das Lokale, das Konkrete, sozial zwischen bestimmten Menschen Vermittelte und im Moment im jeweiligen Kontext Erzeugte und Geltende zeichnet den Sozialen Konstruktionismus aus, das Zukünftiges und Vergangenes potentiell mit einschließt. Dennoch wird in diesem Beitrag ein Versuch unternommen, das Gedankengut ein wenig zu systematisieren und einzelne Quellen und Schattierungen der verschiedenen Autoren aufzuzeigen. Sprache, in Dialog sein und offen bleiben für Alternativen, wie Bescheidenheit gegenüber dem gerade Erkannten und Verstandenen zeichnen die Haltung aus, die dem Sozialen Konstruktionismus zugeschrieben wird. Sie ist eine Ergänzung zu anderen soziologischen Theorien, die für die systemische Therapie nützliche Konzepte bereitstellen.




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