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Kontext - Heft 2/2007
1/2007 - 2/2007 - 3/2007 - 4/2007 - Überblick


Wogau, Janine Radice von (2007): Emotionally Focused Couple Therapy: Ein systemisch-bindungstheoretisches Paartherapiekonzept. In: Kontext 38(2), S. 127-141

abstract: Emotionally Focused Therapy (EFT) ist ein integrativer, systemischer Paartherapieansatz, der die humanistische Schule von Carl Rogers (1951) und die Gestalttherapie von Fritz Perls (1951) mit den systemischen Theorien und speziell mit der strukturellen Therapie von Salvador Minuchin integriert. Zentral wurden außerdem Ideen und Grundgedanken aus der Bindungstheorie aufgenommen (Bowlby, 1988), die die Neigung der Menschen betonen, affektive Bindungen zu schaffen und aufrecht zu erhalten. Die EFT wurde in den Achtzigerjahren an der University of British Columbia in Kanada von den Paartherapeuten Leslie Greenberg und Susan Johnson entwickelt (www.eft.ca). Sie ist eine Kurzzeittherapie mit durchschnittlich 12 bis 20 Sitzungen mit einer klaren Methodik und Struktur. EFT besteht aus einem neunstufigen Therapieprogramm. Die neun Stufen werden in drei Phasen gegliedert: 1) die Deeskalation von Konfliktsituationen, die Identifizierung des Interaktionszyklus, das Reframing des Problems; 2) die Veränderung der Interaktionsmuster und 3) die Konsolidierung und Integration neuer Verhaltensweisen. Mit der Benennung Emotionally Focused Therapy wird die Bedeutung der Einbeziehung von Emotionen und Affekten in den therapeutischen Prozess hervorgehoben. Dieser Beitrag stellt den theoretischen Hintergrund dar sowie das Konzept bei Paarbeziehungen, den therapeutischen Ansatz, die Vorgehensweise, die Indikation und die Erfolgsaussichten der EFT.


Geist, Sonja (2007): Systemische Beratung in der Individualpädagogik – Widerspruch oder ergänzendes Tandemkonzept. In: Kontext 38(2), S. 142-152

abstract: Der Beitrag beschreibt die Erfahrungen der Autorin, die sie auf der Grundlage einer Weiterbildung in systemischer Beratung in ihrem Praxisfeld „Individualpädagogik“ gesammelt hat. Die Autorin arbeitet seit 8 Jahren freiberuflich für verschiedene Träger der Jugendhilfe in der aufsuchenden, ambulanten Betreuung und Beratung. Anhand konkreter Fallbeispiele aus ihrem beruflichen Alltag werden die Vorteile des systemischen Denkens
und Handelns für die Individualpädagogik aufgezeigt und reflektiert.


Bünder, Peter (2007): Die Fachhochschulen, die Wissenschaft, die systemischen Verbände und der „Markt“: eine Geschichte mit gewissem Ausgang. In: Kontext 38(2), S. 153-160

abstract: Der Beitrag beschreibt die Veränderungen der Hochschulen durch den Bologna-Prozess und die damit einhergehende Entwicklung auf dem deutschen Weiterbildungsmarkt einschließlich möglicher Folgen für die Ausbildungsinstitute der beiden systemischen Dachverbände in Deutschland.


Bauer, Petra (2007): „Systemisch ist mir nicht jetzt ein richtiger Begriff“ – Systemische Supervision aus der Sicht von Supervisanden. In: Kontext 38(2), S. 161-175

abstract: Systemische Supervision bietet ein vielfältiges Spektrum an Konzepten und Methoden, die sich oft nur schwer unter einem gemeinsamen Dach vereinen lassen. Vor diesem Hintergrund fragt der Beitrag danach, was Supervisandinnen als das spezifisch Systemische in der von ihnen in Anspruch genommenen Supervision betrachten. Im Rekurs auf Ergebnisse einer empirischen Studie zu systemischer Supervision in psychiatrischen Teams wird aufgezeigt, wie die fachlichen Handlungsorientierungen der Supervisanden und die Anforderungen der jeweiligen Teamorganisation die Erwartungen an die Supervision und damit auch die Wahrnehmung der methodischen Ausrichtung des/der Supervisor/in prägen. Damit verbinden sich weiterführende methodologische Überlegungen zur Erforschung der Wirksamkeit von systemischer Supervision.


Leyendecker, Sigrid (2007): Respekt vor Klientinnen und Klienten und deren Fähigkeiten – Lösungen für das tägliche Leben: Insoo Kim Berg 1934–2007. In: Kontext 38(2), S. 176-177


Stierlin, Helm (2007): Drei Pioniere der Familienforschung und -therapie. Ein Nachruf. In: Kontext 38(2), S. 178-185


Simon, Fritz B. (2007): Ein persönlicher Nachruf auf Paul Watzlawick. In: Kontext 38(2), S. 186-188


Foertsch, Dörte (2007): Stich-Wort: Psychohygiene. In: Kontext 38(2), S. 189-190




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