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Neuvorstellungen |
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15.03.2010
Andrea Brandl-Nebehay & Joachim Hinsch (Hrsg.): Paartherapie und Identität. Denkansätze für die Praxis
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Verlagsinformation: "Wer sich in eine Paarbeziehung begibt, verändert auf
vielfältige Weise
seine Identität: vom Single zum Partner, vom Selbstversorger zum
Fürsorgenden, vom erwachsenen Kind zum Elternteil usw. Und auch die neue
Identität ist alles andere als stabil, eher ein ständiges Balancieren:
zwischen Autonomie und Bezogensein, zwischen "männlichen" und
"weiblichen" Anteilen, verschiedenen Kulturen, Wertvorstellungen und
Bedürfnissen. Mit den Anforderungen an die eigene Identität steigt auch
das Konfliktpotenzial. Für Paartherapeuten geht es hier vor allem um die
Frage, wie sie Paare auf der Suche nach neuen, besser passenden
Beschreibungen des "Ichs" im "Wir" unterstützen können. Die Autorinnen
und Autoren dieses Buches, allesamt erfahrene systemische Therapeuten,
geben Einblick in ihre paartherapeutische Praxis, reflektieren diese und
sich selbst und beschreiben die Lebensrealität von Paaren im
Spannungsfeld zwischen Individualität und der Sehnsucht nach
Geborgenheit. Ihre Beiträge bringen auch in bisher schwach beleuchtete
Ecken der Paartherapie Licht, wo es um bikulturelle Paare, Fremdgehen
oder Gewalt geht."
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06.03.2010
Manfred Lütz: Irre! Wir behandeln die Falschen. Unser Problem sind die Normalen
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Verlagsinformation: "Bestsellerautor Manfred Lütz führt uns in die außergewöhnliche Welt der rührenden Demenzkranken, hochsensiblen Schizophrenen, erschütternd Depressiven, mitreißend Manischen und dünnhäutigen Süchtigen. Er holt die psychisch Kranken gleichsam aus dem professionellen Ghetto. Seine These: »Um die Normalen zu verstehen, muss man erst die Verrückten studiert haben.« Sein Ziel: Auf 208 Seiten die ganze Psychiatrie und Psychotherapie allgemeinverständlich, humorvoll und auf dem heutigen Stand der Wissenschaft darzustellen. Unmöglich? Nicht, wenn der Autor Manfred Lütz heißt. Seine »Gebrauchsanweisung für außergewöhnliche Menschen und die, die es werden wollen« ist ein Muss für alle, die sich für die Merkwürdigkeiten der menschlichen Seele interessieren."
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27.02.2010
Anton Hergenhan: Aggressive Kinder? Systemisch heilpädagogische Lösungen
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Verlagsinformation: "Kinder beleidigen sich, Kinder schlagen sich: eine Wirklichkeit, die für
viele Eltern und pädagogische wie psychologische Fachkräfte zum harten
Alltag gehört. Der Autor arbeitet in diesem Alltag.
„Verhaltensauffällige“ Kinder werden von ihm und seinem Team in
heilpädagogischen Gruppen therapeutisch betreut. „Wie machen Sie das?
Bei euch flippt mein Kind nicht aus. Bei mir schon!“ Diese häufig
gehörte Elternfrage beantwortet Hergenhan nicht im Stil theoretischer
Besserwisserei. Sein erfolgreiches Konzept ist an der harten Erfahrung
mit kindlichen Aggressionen gewachsen. Er zeigt ganz konkret auf, wie
die elterliche, pädagogische bzw. therapeutische Begegnung mit Kindern
so gestaltet werden kann, dass verbale wie tätliche Aggressionen
aufhören und stattdessen friedliches Auskommen gelingen kann. Wie
spreche ich mit Kindern, die sich beleidigen, brutal aufeinander
losgehen und sich schlagen? Diese Frage ist mittlerweile im breiten Feld
der Kinderbetreuung zu einem pädagogisch therapeutischen Grundsatzthema
geworden. Hergenhan schildert detailliert, wie ein Gespräch mit Kindern
systemisch geführt werden kann. „Systemische Methoden sind erfolgreich.
Jeder Pädagoge und jeder Psychologe kann das erleben“, behauptet er. In
seinem Buch kommen die Kinder und die systemisch arbeitenden
BetreuerInnen selbst zu Wort. Der Leser erfährt am Gespräch mit den
Kindern, was genau in der Bearbeitung kindlicher Aggressionen systemisch
zum Frieden führen kann. Aus dieser Praxis entwickelt der Autor sechs
Basalkriterien, die präzise erkennen lassen, worin aus seiner Sicht
systemisch therapeutisches Arbeiten überhaupt besteht. Ein Buch, das Mut
macht, anregt und Hoffnung verbreitet."
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14.02.2010
Satuila Stierlin & Bianca Herlo: Trotz Alledem. Formen von Resilienz
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Gemeinsam mit Bianca Herlo, die für Regie, Kamera und
Schnitt verantwortlich zeichnet, hat Satuila Stierlin in Eigenproduktion eine DVD
geschaffen, auf der sie drei Menschen vorstellt, die mit
unterschiedlichen Schicksalen umgehen mussten und davon auf
beeindruckende Weise erzählen: „Ob es sich um das Überleben des
Holocaust, den Kampf um Anerkennung von Homosexualität, eine progressive
Krankheit oder den Tod eine nahestehenden Person handelt, sie alle
verbindet eines: die Fähigkeit, seelische Schocks und traumatische
Erfahrungen zu überwinden“.
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30.01.2010
Timo Hoyer: Im Getümmel der Welt. Alexander Mitscherlich – Ein Porträt
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Verlagsinformation: "Alexander Mitscherlich, der im September 2008 hundert Jahre alt geworden
wäre, gehörte zu den markantesten Persönlichkeiten, die der geistigen
Physiognomie der Bonner Republik ihren Stempel aufgedrückt haben. Als
Mediziner und Wissenschaftler trug er entscheidend dazu bei, die
Psychosomatik und die Psychoanalyse im Nachkriegsdeutschland
institutionell zu verankern. Als Publizist traf er nach dem Ende der
Adenauer-Ära mit seinen Bestsellern »Medizin ohne Menschlichkeit«, »Auf
dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft«, »Die Unwirtlichkeit unserer
Städte« und »Die Unfähigkeit zu trauern« neuralgische Punkte. Und als
öffentlicher Intellektueller entwickelte er sich aus dem
antidemokratischen Milieu der Weimarer Republik heraus zu einem
streitbaren Demokraten, der mit Leidenschaft zu den brennenden Problemen
der Zeit Stellung bezog. Timo Hoyer verfolgt den Werdegang von
Deutschlands bekanntestem Psychoanalytiker von der Kindheit an bis zu
dessen Tod 1982. Das Porträt von Mitscherlichs intellektueller
Entwicklung, seines wissenschaftlichen Wirkens und seines
gesellschaftlichen Engagements ist zugleich das Porträt einer Epoche.
Zahlreiche erstmals veröffentlichte Quellen und Abbildungen machen diese
Biographie einzigartig."
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23.01.2010
Reinert Hanswille & Annette Kissenbeck: Systemische Traumatherapie. Konzepte und Methoden für die Praxis
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Verlagsinformation: "Traumatisierende Ereignisse kommen weitaus häufiger
vor, als es auf den
ersten Blick scheint. Unfälle, Gewalterfahrungen, Missbrauch oder
Vernachlässigung lösen in rund einem Viertel der Fälle
Traumafolgestörungen aus, die sich oft erst nach Monaten zeigen. Dieses
Buch verbindet erstmals das Know-how der klassischen Traumatherapie mit
den erfolgreichen Methoden der systemischen Therapie zu einem
umfassenden Konzept. Familientherapeuten vermittelt es einen Überblick
über den aktuellen Stand der Traumatherapie und Traumaforschung.
Traumatherapeuten und Medizinern ermöglicht die Einbeziehung des
Systems, dessen Unterstützung zu nutzen, die Traumabehandlung deutlich
zu verkürzen und Rückfälle zu vermeiden. Mitarbeitern im sozialen
Dienst, die oft den ersten Kontakt zu Betroffenen haben, hilft es
Traumatisierungen zu erkennen und ihre Behandlung in die richtigen Wege
zu leiten. So entlastet eine systemische Traumatherapie – neben den
Traumatisierten selbst – letztendlich alle Menschen, die mit ihnen zu
tun haben. Ein bedeutender Teil des Buches beschäftigt sich mit der
Therapie von traumatisierten Kindern bzw. Jugendlichen und ihren
Familien. Auf der Basis von kindlichen Entwicklungs- und
traumaspezifischen Aspekten entwickeln die Autoren hier ein systemisches
Konzept für die therapeutische Praxis. Darin werden Diagnoseinstrumente
vorgestellt, Therapiestrategien entworfen und Interventionen für
traumatisierte Systeme beschrieben."
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18.01.2010
Filip & Andrea Caby: Die kleine Psychotherapeutische Schatzkiste. Tipps und Tricks für kleine und große Probleme vom Kindes- bis zum Erwachsenenalter
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Verlagsinformation: „Wenn ich das vorher gewusst hätte…“ So oder ähnlich reagieren
Praktiker, Kinder- und Jugendärzte, Kinder- und Jugendpsychiater
Psychologen, Sozialarbeiter, Pädagogen und sonstige psychotherapeutisch
oder beratend Tätige, die an Workshops zur „Kleinen
Psychotherapeutischen Schatzkiste“ teilnehmen. Nun liegt ihre
Quintessenz endlich als Nachschlagewerk vor! In diesem Praxishandbuch werden im ersten Teil Tipps und Tricks für die
Gesprächsführung, spezielle Fragetechniken sowie ungewöhnliche Lösungen
für alltägliche und weniger alltägliche psychische Probleme und / oder
Verhaltensauffälligkeiten vermittelt. Im zweiten Teil tragen die Autoren Indikationen für die obigen
Interventionen zusammen, so dass therapeutische Entscheidungen sowohl
interventionsspezifisch als auch indikationsabhängig getroffen werden
können. Die Grundhaltung ist bei allen Interventionen von Respekt und
Wertschätzung für Fähigkeiten und die bisherigen Lösungsversuche ihrer
Patienten oder Klienten geprägt. Die praktische Ringbuchform und die exakte Anleitung machen das Buch zu
einem Werkzeug für jeden Tag, insbesondere – aber nicht nur – für
diejenigen, die sich bisher weniger oder gar nicht mit
psychotherapeutischen Techniken befasst haben. Die Erfahrung hat
gezeigt, dass psychotherapeutisch bewanderte Kollegen gleichermaßen
profitieren.
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12.01.2010
Peter Bünder, Annegret Sirringhaus-Bünder, Angela Helfer: Lehrbuch der Marte-Meo-Methode. Entwicklungsförderung mit Videounterstützung
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Verlagsinformation: "Marte Meo ist aus dem Lateinischen abgeleitet und bedeutet sinngemäß,
etwas »aus eigener Kraft« zu erreichen. Der Name wurde von der
Begründerin der Methode, Maria Aarts, gewählt, um eine Verbindung
zwischen professioneller Beratung und engagierter Selbsthilfe
auszudrücken. Im Zentrum der Methode steht zum einen die Hilfe für die
Eltern. Sie erfahren, wie sie die Entwicklung ihres Kindes im
Familienalltag durch eine förderliche Kommunikation unterstützen
können. Dazu werden Ausschnitte von Alltagssituationen auf Videofilm
festgehalten, sorgfältig analysiert und mit ihnen besprochen. Gelungene
Kommunikationsmomente, in denen Eltern mit ihrem Kind in Kontakt
kommen, Freude mit ihm teilen oder ihm eine angemessene Orientierung
geben, dienen als Ressource für die Bewältigung schwieriger
Situationen. Zum anderen werden auch Fachkräfte aus dem Jugend-,
Sozial- und Gesundheitsbereich beraten, die in komplementären
Beziehungen Menschen bei der Bewältigung ihres Alltags begleiten und
unterstützen. Sie erfahren durch die Marte-Meo-Methode, wie sie mit den
Menschen, für die sie sorgen, die sie pflegen, beraten oder
unterrichten, einen Kontakt herstellen können, der es ihnen ermöglicht,
die Bedürfnisse dieser Menschen besser wahrzunehmen und so zu
beantworten, dass deren Fähigkeiten entwickelt und gefördert werden.
Die Stärke von Marte Meo beruht auf dem Medium Video, das Bilder
liefert, die eine andere Art von Einsicht in eigenes Tun ermöglichen.
Durch eine konsequente Ressourcenorientierung bietet die Methode
Ratsuchenden eine wertvolle Begleitung und Unterstützung bei der
Bewältigung des Alltags."
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14.11.2009
Werner Vogd: Systemtheorie und rekonstruktive Sozialforschung. Eine empirische Versöhnung unterschiedlicher theoretischer Perspektiven
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Verlagsinformation: "In diesem Buch wird systematisch eine Brücke zwischen Luhmannscher
Systemtheorie und qualitativer bzw. rekonstruktive Sozialforschung
geschlagen. In sechs Kaptiteln werden die relevanten methodologischen
und epistemologischen Fragen ausgearbeitet. Darüber hinaus wird eine
forschungspraktische Umsetzung in unterschiedlichen Forschungsfeldern
beispielhaft vorgeführt. Die sozialwissenschaftliche Forschung steht
mit Blick auf die Auswertung von Daten vor der methodologischen
Herausforderung, dass das empirische Material zugleich auf verschiedene
psychische und soziale Kontexte verweist. Je nach Perspektive erscheint
es als Ausdrucksform eines bewussten Akteurs, einer bewussten Akteurin,
als Interaktion, als Organisation oder als Verweis auf ein
gesellschaftliches Funktionssystem (z. B. Erziehung, Medizin, Religion,
Wirtschaft, etc.). Niklas Luhmanns Systemtheorie liefert ein
auflösungsstarkes Theorieinstrument, solch komplexe Verhältnisse in
differenzierter Form zu beschreiben. Von ihrer Theoriesprache her
erscheint sie allerdings mit den hermeneutischen Traditionen
qualitativer Sozialforschung zunächst wenig kompatibel. Es bedarf
deshalb einiger Schritte, sie für die empirische Forschung
aufzuschließen: In diesem Sinne wird am Beispiel der dokumentarischen
Methode aufgezeigt, wie sich qualitative Forschung konzeptionalisieren
lässt, ohne dabei auf subjektphilosophische Positionen rekurrieren zu
müssen. Im Anschluss daran wird mit Blick auf Luhmanns
„polykontexturale“ Beobachterperspektiven ein methodologischer Zugang
formuliert, der es gestattet, empirische Daten gleichberechtigt als
Dokumente unterschiedlicher sozialer Dimensionen zu verstehen.
Schließlich wird mit Gregory Bateson und Robert Brandom nach den
Bedingungen für Fremdverstehen unter einer konstruktivistischen
Erkenntnistheorie gefragt und es werden Anschlüsse an die Bourdieusche
Habituskonzeption hergestellt. Die Schlusskapitel des Buches zeigen
beispielhaft auf, wie sich das systemtheoretische Paradigma für die
Organisationsforschung, für die Habitusrekonstruktion und in der
Auswertung narrativer Interviews fruchtbar nutzen lässt"
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11.11.2009
Jörn Borke & Andreas Eickhorst (Hrsg.): Systemische Entwicklungsberatung in der frühen Kindheit
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Verlagsinformation: "Das Buch vermittelt einen Überblick über die Möglichkeiten der
systemischen Entwicklungsberatung für Eltern von Kindern von ca. 0–3
Jahren. Es werden einerseits theoretische Grundlagen wie die
kulturvergleichende Säuglingsforschung, die Systemtheorie und
Familientherapie oder die Soziobiologie beschrieben. Darüber hinaus
werden die aus diesen Hintergründen abgeleiteten Konzepte für die
Beratung anhand praktischer Beispiele erläutert sowie deren empirische
Überprüfung dargestellt."
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