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Klassiker der systemischen Literatur Seite: 2 von 3 | Einträge: 11 bis 20 | zurück | weiter
Luhmann, Niklas
Soziale Systeme
Michael B. Buchholz: "Von heute aus gesehen lese ich Luhmanns Buch erneut – mit einer gewissen Melancholie, weil ich die Höhe seiner intellektuellen Durchdringung in der familientherapeutischen Welt vermisse und mich erinnere, wie elaboriert und erregend manche Auseinandersetzungen mit ihm waren; ich lese ihn als einen, der auch heute noch die spirituellen und philosophisch-intellektuellen Impulse, die sich einst mit einer avancierten Psychoanalyse verbanden, durchaus vielleicht nicht zu befriedigen, ihnen aber doch anregend standzuhalten wüsste. Und ich frage mich, ob seine Theorie nicht einen Namen hat, die Verdinglichungen nahe legen könnte, die er abgelehnt hätte, ob er nicht statt als Systemtheoretiker besser als Selbstreflexionstheoretiker aufzufassen wäre? Freilich eines Selbst, das nicht die individuelle Person meint, sondern vielleicht etwas Umfassenderes. Er meinte ja in Hegelscher Formulierung 'die Gesellschaft  als Subjekt' – den Preis, der mit Hegels Namen verbunden ist, hat Luhmann ja durchaus zu Recht erhalten. Heute könnten wir von ihm lernen, daß das 'Epistobabbel', das lange Zeit unsere Gazetten durchzog, durchaus nicht nur auf die Frage, ob etwas 'wirklich' oder 'konstruiert' ist, beschränkt bleiben muß; vieles, was eine erneute Lektüre dieses Klassikers hergibt, könnte erneut angestoßen und mit Gewinn diskutiert werden". [mehr...]
Maturana, Humberto R.; Francisco J. Varela:
Der Baum der Erkenntnis. Die biologischen Wurzeln menschlichen Erkennens
Tom Levold: "Die Anstöße, die Maturana und Varela, der leider viel zu früh im Alter von 54 Jahren gestorben ist, für die Entwicklung des systemischen Feldes gegeben haben, sind unschätzbar. Viele ihrer wichtigen Arbeiten sind sicherlich nur von wenigen zur Kenntnis genommen und gelesen worden. Dieses Buch hat dazu beigetragen, ihr Ideengut auch einem breiteren Publikum nahezubringen. Die Debatte, inwiefern es nützlich ist (d.h. für welche Problemlagen es eine bereichernde Perspektive sein kann oder nicht), soziale Systeme als autopoietisch zu betrachten, ist meiner Meinung nach längst nicht abgeschlossen, aber auch nicht obsolet geworden - ein Hinweis auf eine fortdauernde theoretische Relevanz des Buches, die es schließlich, in meinen Augen zu Recht, zu einem Klassiker systemischer Literatur macht". [mehr...]
McGoldrick, Monica; Randy Gerson
Genogramme in der Familienberatung
1985 legten Monica McGoldrick und Randy Gerson mit „Genograms in Family Assessment“ einen wirklichen Klassiker der familientherapeutischen Literatur vor, der mittlerweile (2000) in einer überarbeiteten und vor allem auf angenehmste Weise neu gestalteten deutschen Übersetzung (von Irmela Erckenbrecht) im Schweizer Huber-Verlag erschienen ist und nun (2005) im zweiten Nachdruck erscheint. [mehr...]
Reiter, Ludwig, Johannes E. Brunner, Stella Reiter-Theil
Von der Familientherapie zur systemischen Perspektive
Tom Levold 1998: "Die nun vorliegende Neuauflage dieses Bandes erscheint fast zehn Jahre nach der Erstveröffentlichung im Jahre 1988. Dieser lag die Idee der Herausgeber zugrunde, „an Forscher und Therapeuten, die das systemische Denken weiterentwickeln, heranzutreten und nach ihrer Sicht der Entwicklung zu fragen“ (Einleitung der 1. Ausgabe, S. XIII), ohne ihnen eine einheitliche Darstellungsweise vorzuschreiben. Trotz spürbarer Unterschiede der Beiträge bzgl. Qualität und Relevanz legt der Titel eine programmatische Substanz nahe, die in den wichtigsten Beiträgen auch zu finden war. Deshalb wurde dieses Buch auch trotz seines schon damals hohen Preises zu einem der meistzitierten Werke im Feld der systemischen Therapie und wurde nicht zuletzt in der Weiterbildung als Standardlektüre genutzt." [mehr...]
Ruesch, Juergen u. Bateson, Gregory
Kommunikation. Die soziale Matrix der Psychiatrie
Verlagsinformation:  "Das Buch von Jürgen Ruesch und Gregory Bateson über Kommunikationen und Psychiatrie fällt aus dem Rahmen, weil es heute wahrscheinlich aktueller und wichtiger ist, als es bei seinem ersten Erscheinen 1951 war. (Was die Haltbarkeit beziehungsweise schnelle Verderblichkeit angeht, unterscheiden sich wissenschaftliche Wahrheiten meist nur im geringem Maße von Südfrüchten.) Dieses Buch wurde geschrieben in der Pionierzeit der Kybernetik, als eine Handvoll Querdenker unser wissenschaftliches Weltbild revolutionierte. Die Autoren versuchten in ihrem Buch das neue Denkmodell - heute würden wir es "systemisch" nennen - auf die Psychiatrie anzuwenden. Kommunikation ist für sie die Phänomenebene, auf der es möglich ist, die verschiedenen, scheinbar unvereinbaren Aspekte der Psychiatrie - die unterschiedliche Logik körperlicher, geistig-seelischer und sozialer Prozesse - in einem einheitlichen Modell zu integrieren. In ihrer pragmatischen Schrift lieferten sie dazu eine große Zahl grundlegender Ideen, die inzwischen (leider) erst zu einem Bruchteil ihre genaue Ausformulierung gefunden haben." [mehr...]
Selvini Palazzoli, Mara, Luigi Bosocolo, Gianfranco Cecchin, Giuliana Prata
Paradoxon und Gegenparadoxon. Ein neues Therapiemodell für die Familie mit schizophrener Störung
Eine gute Nachricht - Das Buch ist nach wie vor erhältlich. Die zweite gute Nachricht: Der Titel ist in allen Literaturlisten enthalten, die einen Überblick über die Geschichte der systemischen Therapie zu geben versuchen. Eine Internet-Recherche ergibt zum Suchbegriff "Paradoxon und Gegenparadoxon" 630 Einträge (am 9.3.05), in Englisch unter "Paradox and Counterparadox" ähnlich viele. Aber es scheint im Internet keine inhaltliche Würdigung dieses maßgeblichen Meilensteins der Entwicklung von der Familientherapie zur systemischen Therapie zu geben. Aber lesen Sie weiter… [mehr...]
Selvini-Palazzoli, Mara et al.
Hinter den Kulissen der Organisation
Verlagsinformation: Mara Selvini Palazzoli und ihre Mitarbeiter befassen sich in diesem Buch mit den "klinischen" Fallgeschichten von vier verschiedenen Organisationen - einem Industriebetrieb, einem Forschungszentrum, einer Krankenstation und einem Schulbezirk und decken dabei nicht nur die jeweils für diese Systeme spezifischen "Spiele", sondern auch jene weiteren Spiele auf, die in ganz unterschiedlichen Organisationen stets in der gleichen Form auftreten und mithin in allen großen Systemen eine ganz bestimmte Funktion innehaben. Das Buch enthält eine Fülle praktischer Beispiele und Empfehlungen und wird sich für den Psychologen als überaus nützlich erweisen, aber auch für jeden, der in einer Organisation tätig ist und sich täglich mit den Beziehungsschwierigkeiten auseinandersetzen muß, wie sie in einer Organisation auftreten.
[mehr...]
Simon, Fritz B.
(Hrsg.): Lebende Systeme
Im Frühjahr 1986 veranstaltete die Internationale Gesellschaft für systemische Therapie ein Symposium zum Thema "Lebende Systeme". Damit sollte ein Forum geschaffen werden, auf dem therapeutische Praktiker sich mit einigen der "prominentesten Vertreter der gegenwärtigen systemtheoretischen Forschung" auseinandersetzen konnten. [mehr...]
Simon, Fritz B.
Unterschiede, die Unterschiede machen. Klinische Epistemologie: Grundlage einer systemischen Psychiatrie und Psychosomatik
Wolfgang Loth: "Unterscheiden" heißt das Zauberwort, und Simon legt mit einer Zusammenfassung von Spencer Browns "Gesetzen der Form" ein in deutscher Sprache in dieser Ausführlichkeit bislang vermißtes Handwerkszeug vor. … Mit Hilfe der zugehörigen "primären Algebra" zeigt Simon einen Weg der "Analyse der Schlüsse. . , welche die untersuchten Personen aus irgendwelchen Prämissen ... ziehen". … Die in den theoretischen Teilen zusammengefaßten Überlegungen bilden die Grundlage für eine großzügig angelegte Untersuchung mit dem Ziel, "Transformationsregeln zu formulieren", mit deren Hilfe die Wechselwirkungen zwischen körperlichen, psychischen und interaktionalen Prozessen beschrieben werden können ("spezifische Verknüpfungen zwischen individueller Handlungsorientierung, interaktionalen Mustern und Symptombildung"). In Bezug auf diese Transformationsregeln wird die Spezifizität psychosomatischer, schizophrener und manisch-depressiver Symptomatiken untersucht. Als "Mischformen" werden Anorexie und schizoaffektive Psychose zusätzlich berücksichtigt. [mehr...]
Stierlin, Helm
Psychoanalyse - Familientherapie - Systemische Therapie. Entwicklungslinien, Schnittstellen, Unterschiede
Günter Reich, Göttingen: "Erfreulicherweise hat sich der Klett-Cotta-Verlag entschieden, diesen Klassiker der Familientherapie, der familiendynamische Diskussion und die Entwicklung der Familientherapie in Deutschland wesentlich anregte und mitbestimmte, neu und in erweiterter Form herauszubringen. 1975 war ein großer Teil der auch im jetzigen Band versammelten Aufsätze unter dem damals zukunftsweisenden Titel „Von der Psychoanalyse zur Familientherapie. Theorie, Klinik“ erschienen." [mehr...]
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02.06.2013
80 % des wissenschaftlichen Nachwuchses an Hochschulen im Zeitvertrag
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