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systhema Heft 2/2007
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1/2007 - 2/2007 - 3/2007 - Überblick
Molter, Haja (2007): 32 Jahre Wissen und Wunder(n) – so ein Glück: 32 Jahre IF. Vorwort. In: systhema 21(2), S. 139-140
Molter, Haja & Arist von Schlippe (2007): Vielfalt statt Einfalt. Eine kurze Beschreibung des Weinheimer Modells der Systemischen Therapie und Beratung. In: systhema 21(2), S. 141-145
abstract: In ihrem Artikel schreiben die Autoren die Entwicklung des Weinheimer Modells der systemischen Therapie und Beratung weiter fort. Sie beziehen sich dabei auf ihre Veröffentlichung aus dem Jahre 1991, wo sie 4 Charakteristika des Modells thematisierten: (1) Vielfalt in und von Therapeutenpersönlichkeiten, (2) Vielfalt der Praxisfelder, (3) Vielfalt der Modelle, (4) Vielfalt im Lehrtherapeutenteam. Sie zeichnen die Entwicklungslinien nach, die zu Ihrer Sicht des heutigen Weinheimer Modells geführt haben.
Sturhahn, Sandra (2007): Das Weinheimer Modell. Geschichte und Entwicklung. In: systhema 21(2), S. 146-161
abstract: Der Beitrag ist ein Auszug aus der Diplomarbeit, die Sandra Sturhahn 1999 bei Prof. Kersten Reich an der Universität zu Köln, Erziehungswissenschaftliche Fakultät, angefertigt hat. Der Titel lautet: Eine Analyse des „Instituts für Familientherapie Weinheim – Ausbildung und Entwicklung e.V.“ Sie hat umfangreiche Interviews mit den damaligen Lehrtherapeutinnen und Lehrtherapeuten des Ausbildungsinstitutes IFW A&E durchgeführt, zusätzlich stand ihr das gesamte „Archiv“ des Instituts zur Verfügung. In unserem Abdruck haben wir auf den wissenschaftlichen Apparat, der aus Fußnoten mit genauen Quellen- und Literaturangaben besteht, verzichtet. Die gesamte Diplomarbeit kann zu den üblichen universitären Bedingungen eingesehen und gelesen werden. Sie umfasst 139 Seiten. Hinzukommt ein Anhang u.a. mit den Interviews der Lehrtherapeuten.
Böser, Hagen (2007): Das Institut für Familientherapie in den Jahren 1997 bis 2007. In: systhema 21(2), S. 162-167
abstract: Dieser Artikel zeigt die Ereignisse im Institut für Familientherapie Weinheim – Ausbildung & Entwicklung in den Jahren 1997 bis 2007 auf. In diesen Jahren vollzog das Institut große inhaltliche und organisatorische Wandel. Die Innovationskraft und die Flexibilität aller Beteiligten ermöglichte die Veränderungen und notwendigen Anpassungen an neue Erfordernisse von innen und außen. So gehört das Institut auch in diesen 10 Jahren zu den führenden systemischen Instituten in Deutschland.
Hennecke, Cornelia (2007): Von der Euphorie und Begeisterung der Gründerzeit des Institutes bis heute. Interviews mit den Gründerinnen. In: systhema 21(2), S. 168-173
Schmidt, Kerstin & Tanja Bous (2007): Macht ist nicht gleich Macht! Der Gewinn eines differenzierten Verständnisses von Macht. In: systhema 21(2), S. 176-186
abstract: Über Macht als gesellschaftliches Phänomen gibt es so viele Sichtweisen, wie es Wirklichkeitskonstruktionen gibt. Eine für Systemiker besonders interessante Sichtweise ist die Machttheorie Michel Foucaults. Im Folgenden wird ein Transfer von ausgesuchten Ansichten Foucaults zu Systemischer Therapie und Beratung dargestellt. Der Artikel versteht sich als Anregung und Irritation: ein Schlüssel für einen verantwortungsvollen Umgang mit Macht liegt in einem differenzierten Verständnis und nicht zuletzt in der Loslösung des Begriffs von einer rein negativen Assoziation.
Lieb, Hans (2007): „Systemkompetenz meets Störungskompetenz". Verhaltenstherapie und Systemtherapie: Therapieschulenbegegnung auf wissenschaftlicher und curricularer Ebene. In: systhema 21(2), S. 187-202
abstract: Die Zeit der Therapieschulenabgrenzungen ist vorbei. Ein Strang der anstehenden Schulenbegegnung, den wir im IFW realisieren, ist die zwischen Systemtherapie und Verhaltenstherapie. Der Beitrag skizziert hierzu zwei Arten der Schulenbegegnung: Die metatheoretische Konzeption der Allgemeinen Psychotherapie von Klaus Grawe, in der VT und ST jeweils Platz finden, sowie jeweils schuleninterne Weiterentwicklungen durch Integration von Wissens- und Interventionskomponenten der anderen in die eigene Schule. Zur Vermeidung von Integrationsnebel wird hier auf die Einhaltung einer klaren epistemologischen Buchführung verwiesen. Als typische Merkmale der VT gelten dann störungsspezifisches Wissen und Intervenieren; ST-typisch ist die Beobachter-II-Ordnung-Position mit ihren Reflexions- und Interventionsmöglichkeiten. Am Ende werden curriculare Fortbildungsinhalte für das VT-ST-Lernen voneinander beschrieben, wie es IFW und IFKV realisieren.
Molter, Haja & Hans Schindler (2007): Pannen und Fallen in der Teamsupervision. In: systhema 21(2), S. 203-207
Loth, Wolfgang (2007): Belebte Szene – 20 Jahre Systhema. In: systhema 21(2), S. 208-211
Schindler, Hans (2007): Wenn der (rote) Großvater erzählt: Vom Gesamtverein zu einem Trainer- und einem Mitgliederverein. In: systhema 21(2), S. 212-214
Eberding, Angela (2007): Wie eine Perlenkette … Erinnerungen an Vorstandstätigkeit – IFW Mitgliederverein 1998 bis 2006. In: systhema 21(2), S. 215-217
Scholz, Marion (2007): Vorstand mal ganz subjektiv. Institut für Familientherapie Weinheim e.V. – Mitgliederverein. In: systhema 21(2), S. 218-219
Jürgens, Gesa, Arist von Schlippe & Mohammed El Hachimi (2007): Multikulturelle systemische Praxis und Theorie. Eine besondere Familientherapie Ausbildung am IFW. In: systhema 21(2), S. 220-221
Grabbe, Michael (2007): Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie. In: systhema 21(2), S. 222-223
Böser, Hagen (2007): Systemische Schulpsychologie. In: systhema 21(2), S. 226-228
Beelmann-Kassner, Astrid (2007): Meta-Didaktik. „Typisch Weinheim“: Prozess hat Vorrang vor Methode – passt das zum supervisorischen Alltag? Essenzen nach einem Weinheimer Supervisionsseminar zum Thema Teamprozesse. In: systhema 21(2), S. 229-231
Molter, Haja & Karin Nöcker (2007): Witze in der systemischen Praxis. In: systhema 21(2), S. 232-238
Molter, Haja (2007): Weinheim geht Hindi. In: systhema 21(2), S. 239-240
Erb, Jörg, Werner Feldes, Filiz Köhler, Birgit Lattschar, Andreas Schmitt & Regina Thren (2007): Typisch Weinheim – aus der Sicht von AusbildungsteilnehmerInnen. Ein möglicher Leitfaden zur Ausbildung in Systemischer Beratung. In: systhema 21(2), S. 241-285 |
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