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systeme Heft 1/1999
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1/1999 - 2/1999 - Übersicht
Mößlacher, Monika und Ferdinand Wolf (1999): Überlegungen zur
lösungsorientierten Arbeit in Kindertagesheimen. In: systeme 13(1), S.
8-14.
abstract: Die Autorin und der Autor stellen in dem vorliegenden Artikel
Überlegungen zur Anwendung des lösungsorientierten Ansatzes im Rahmen
des komplexen Sozialsystems “Kindergarten” vor. Ausgehend vom
systemischen Gesichtspunkt der Auftragsklärung erfolgt eine Darstellung
der vielfältigen Rollenerwartungen, die den in diesem Kontext tätigen
Psychologen entgegengebracht werden. In diesem Zusammenhang begreifen
die Autorin und der Autor die psychologische Tätigkeit als Versuch
einer Integration von Elementen des klassischen Problemlösungsmodells
und lösungsorientierter Vorgehensweisen. Abschließend werden Beispiele
von für diesen Bereich relevanten lösungsorientierten Fragen angeführt.
Wolf, Ferdinand (1999): Persönliche Betrachtungen zum Thema Haltungen
und Interventionen in der lösungsorientierten Kurztherapie. In: systeme
13(1), S. 15-23.
abstract: Der vorliegende Beitrag versteht sich als persönlich
gehaltene Beschreibung der in der lösungsorientierten Kurztherapie zum
Tragen kommenden Haltungen und Interventionsmöglichkeiten. Im
Speziellen werden Gedanken zur Frage, inwieweit lösungsorientiertes
Vorgehen als schematisierte Handlungsanleitung für Therapeuten oder
aber als relativistisch gehaltenes Kooperations- und Beziehungsangebot
aufzufassen ist, dargestellt.
Walter, Gerhard (1999): Vom Finden des eigentlichen Selbst. Geschichten
über eine Befreiung von der Depression. In: systeme 13(1), S. 24-30.
abstract: Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit der Reflexion
der therapeutischen Arbeit mit einer Klientin, die sich als depressiv
beschrieb. Ich sehe diese Arbeit als Verbindung von narrativen mit
ziel- bzw. lösungsorientierten Ansätzen. In den verschiedenen Phasen
der Therapie stelle ich unterschiedliche Transformationsmöglichkeiten
in der “dominanten Geschichte” der Klientin dar. Dabei wird die
Entwicklung von Ziel- und Lösungsbildern ebenfalls als Einladung zum
Neuverfassen der eigenen Lebens- bzw. Problemgeschichte verstanden.
Aber auch die Transformation der Erzählgewohnheiten des Therapeuten
wird als wirksamer Transformationsschritt beschrieben.
Koch, Robert (1999): Lösungsorientierte Psychotherapie bei Ängsten und Zwängen. In: systeme 13(1), S. 31-37.
abstract: Dieser Artikel beschreibt die Möglichkeiten der systemischen
Therapie auch scheinbar sehr schwierige Probleme wie z.b.
Zwangsstörungen, Angst- und Panikattacken, in relativ kurzer Zeit mit
Erfolg zu behandeln. Strategische Konzepte, Aufgaben an Klienten und
die Suche, Muster unterbrechen zu können, eingebettet im systemischen
Therapiekontext und sinnvoll eingesetzt, erweisen sich für Klienten
hilfreich ihr eigenes Verhalten zu reflektieren, zu verändern und ihre
Ziele zu erreichen.
Koch, Robert (1999): Lösungsorientierte systemische Kurztherapie bei
Bettnässen oder wie vertreibe ich ein Monster. In: systeme 13(1), S.
38-42.
abstract: Systemische Therapie bei Enuresis wird hier als eine
besondere Form von auf das betroffene Kind bezogener Arbeit
beschrieben. Leidensdruck und Spannungen, sofern nicht vom
Familiensystem offen besprochen, können mit dem Kind auf spielerische
Art aufgearbeitet und aufgelöst werden. Oftmals überrascht die kurze
Therapiedauer.
Taschwer, Klaus (1999): Theorie als Passion. In: systeme 13(1), S. 77-79.
abstract: Nachruf auf N. Luhmann
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