Start
Bücher
Neuvorstellungen
kurz vorgestellt
Klassiker
Vorabdrucke
Zeitschriften
Familiendynamik
Konfliktdynamik
Journ. of Fam.Ther.
Family Process
Kontext
OSC
perspekt. mediation
Psychoth. im Dialog
Psychother.Soz.Wiss.
rpm
Soziale Systeme
systeme
System Familie
systhema
ZSTB
Links
Beiträge
Feldpost
Salon
Interviews
Nachrufe
Glossen
Luhmann-Special
Kongressgeschichten
"Das erste Mal"
Begegnungen
Blinde Flecke
Mauerfall 1989
Von Klienten lernen
Bibliothek
edition ferkel
Berichte
Nachrichten
Kalender
Newsletter
Konzept
Institute
Info
Autoren
Kontakt
Impressum
Druckversion Druckversion
Copyright © 2013
levold system design
Alle Rechte vorbehalten.
systemagazin logo

Psychotherapie im Dialog Heft 3/2013
1/2013 - 2/2013 - 3/2013 - 4/2013 - Überblick


Broda, Michael (2013): Liebe heilt fast jede Depression, nur werden Depressive selten geliebt. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 1-1.


Voos, Dunja (2013): Angst- und affektive Störungen. Therapie spart Geld. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 6-6.

abstract: Im letzten Jahr litten rund 27 % der Erwachsenen in Europa an einer psychischen Störung. Durch die zusätzliche Therapie von behandlungswilligen Patienten könnten 100-mal so viele Patienten durch Psychotherapie remittiert werden, wie es aktuell der Fall ist. Eva-Maria Wunsch und Kollegen der TU Braunschweig haben in einer Analyse gezeigt, dass der finanzielle Nutzen in den meisten Fällen die Behandlungskosten übersteigen würde.


Drexelius, Nina (2013): Agoraphobie. Virtuelle vs. In-vivo-Exposition. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 7-7.

abstract: Virtuelle Expositionstherapie (Virtual Reality Exposure Therapy, VRET), also die Expositionstherapie mit virtuellen Situationen am Computer­bildschirm, hat sich bei vielen spezifischen Phobien als äußerst effektiv erwiesen – vergleichbar der Exposition in vivo und mit dem Vorteil, die Szenarien unter kontrollierten Bedingungen gezielt den individuellen Ängsten der Patientinnen und Patienten anpassen zu können. Die Datenlage zur VRET bei Agoraphobie ist allerdings noch sehr dünn. Das sollte eine niederländische Studie nun ändern.


Drexelius, Nina (2013): Arbeit und KHK. Herzinfarkt durch Stress – wie funktioniert das? In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 8-8.

abstract: Psychischer Stress am Arbeitsplatz steht schon lange im Verdacht, ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sein. Aber über welche Mechanismen wirkt sich der Arbeitsstress auf das Herz-Kreislauf-Risiko aus? Und ist er wirklich ein eigener Risikofaktor, oder fördert er einfach ungesundes Verhalten wie Tabakkonsum und eine ungünstige Ernährung?


Voos, Dunja (2013): Mutter-Kind-Beziehung. Wie wirkt sich eine psychische Erkrankung der Mutter aus? In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 9-9.

abstract: Dankbarkeit gegenüber der Mutter, Verbundenheit mit ihr und ihre Pflege im Alter – das ist das Bild, das viele von der Mutter-Kind-Beziehung im Erwachsenenalter haben. Erwachsene Kinder, die sich ihren Müttern nur wenig verbunden fühlen, werden oft argwöhnisch betrachtet. Doch darunter sind viele, deren Mütter psychisch krank waren oder sind und die in ihrer Kindheit selbst nicht das von ihren Müttern bekamen, was sie gebraucht hätten.


Bieg, Gero (2013): Vorsorgevollmacht und Betreuung. Wenn gesetzliche Vertretung notwendig ist. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 10-11.

abstract: Immer häufiger tauchen im psychotherapeutischen Alltag Fragestellungen auf, die mit dem Betreuungsrecht zu tun haben – sei es, dass für Patienten eine rechtliche Betreuung angeordnet ist, oder dass diese selbst zu Betreuern bestellt sind. Welche Konsequenzen hat die Anordnung einer rechtlichen Betreuung? Welche Befugnisse hat der Betreuer? Oft ist auch Beratungsbedarf erforderlich, wie man die Anordnung einer gerichtlichen Betreuung vermeiden und entsprechende Vorsorge betreiben kann.


Schauenburg, Henning & Volker Köllner (2013): Editorial: Depression - Neues zu einem gesellschaftlichen Topthema. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 12-13.


Keller, Verena
(2013): Depression. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 14-15.

abstract: Die Depression ist eine psychische Störung mit Zuständen psychischer Niedergeschlagenheit als Leitsymptom. Das klinische Syndrom (major) Depression / depressive Episode umfasst eine heterogene Gruppe verschiedener Typen von Depressionen. Wichtig ist die Abgrenzung von einfachen Trauerreaktionen, die meist ohne Beeinträchtigung des Selbstwert-Erlebens verlaufen. Der Begriff „Depression“ leitet sich vom lateinischen „deprimere“ ab und bedeutet „herunter- oder niederdrücken“.


Grosse Holtforth, Martin, Tobias Krieger, David Altenstein & Nadja Dörig (2013): Expositionsbasierte kognitive Therapie bei Depressionen. Ein Beispiel für assimilative Therapieintegration. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 16-21.

abstract: Auch gut evaluierte psychotherapeutische Behandlungsansätze bei Depressionen wirken noch nicht nachhaltig genug. Die Frage ist: Wie ließe sich dieser Zustand ändern? Die Autoren dieses Beitrags stellen die Expositionsbasierte kognitive Therapie bei Depressionen (EBCT) vor – und zwar als einen Versuch, bei dem die Nachhaltigkeit der kognitiven Verhaltenstherapie durch gezielte Förderung der emotionalen Verarbeitung gesteigert werden soll.


Schauenburg, Henning (2013): Die Leitlinie „Unipolare Depression“. Welche Bedeutung hat sie für die Psychotherapie? In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 22-25.

abstract: Der Artikel gibt eine kurze Übersicht über die zentralen Empfehlungen der Nationalen Versorgungsleitlinie „Unipolare Depression“ und berichtet über einige Aspekte der Rezeption bzw. Implementierung. Außerdem werden neuere Forschungsbefunde zur Psychotherapie der Depression sowie Gedanken zu aktuell diskutierten spezifischen Therapieansätzen und deren Wurzeln vorgestellt.


Leuzinger-Bohleber, Marianne (2013): Psychoanalyse. Ein Anwendungsfeld bei chronischer Depression? In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 26-29.

abstract: Bei chronischen Depressionen kann eine längere Psychotherapie indiziert sein. Doch eignet sich für den Patienten eher eine Psychoanalyse oder eine Verhaltenstherapie? Die LAC-Studie versucht, durch neue Erkenntnisse mehr Klarheit zu schaffen.


Asen, Eia (2013): Was bedeutet Depression aus systemischer Sicht? Depressives Verhalten als interaktionelles Phänomen. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 30-33.

abstract: Aus systemischer Sicht ist „Depression“ primär nicht eine Erkrankung, sondern wird erst einmal als ein kultur- und gesellschaftsspezifisches Konstrukt betrachtet. Es sollte kontextuell verstanden und entsprechend behandelt werden. In der Praxis bedeutet das, dass Kinder, Partner und andere Familienmitglieder, wie auch die Großfamilie, Freunde und Helfersysteme aktiv in die therapeutische Arbeit einbezogen werden, um „Depressives Verhalten“ (nicht „Depression“) in Beziehungskontexten zu verändern.


Brakemeier, Eva-Lotta, Stephan Köhler & Philipp Sterzer (2013): Schulenübergreifende Psychotherapie der chronischen Depression. Das Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 34-38.

abstract: Bei chronischen Depressionen handelt es sich um schwer beeinträchtigende Störungen, die meist schon während der Kindheit beginnen. Das Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP) ist bis dato die einzige Psychotherapie, die speziell für diese Patientengruppe entwickelt wurde. CBASP kombiniert behaviorale, kognitive, interpersonelle und analytische Strategien. Erste Studien belegen die Effektivität des Verfahrens in der Behandlung der chronischen Depression.


Bischkopf, Jeanette (2013): Emotionsfokussierte Therapie der Depression. Veränderung maladaptiver Prozesse. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 39-42.

abstract: Die Emotionsfokussierte Therapie ist von der American ­Psychological Association (APA) als wissenschaftlich fundiertes Verfahren der Depressionsbehandlung anerkannt; zunehmend gibt es auch ­deutschsprachige Veröffentlichungen. Sie wird in immer größerem Maße von Praktikern in ihre Arbeit integriert und in Ausbildungscurricula aufgenommen. Vor diesem Hintergrund soll der Beitrag eine Einführung in die zentralen Annahmen und Interventionen der Emotionsfokussierten Depressionstherapie geben.


Sachse, Rainer (2013): Das Ein-Personen-Rollenspiel. Ein therapeutisches Rahmenmodell. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 43-47.

abstract: Das Ein-Personen-Rollenspiel ist ein therapeutisches Verfahren, das geeignet ist, Klientinnen und Klienten zu motivieren, Ressourcen zu aktivieren und Klienten zu eigenen Therapeuten auszubilden. Es eignet sich sehr gut dazu, kognitive, affektive und motivationale Therapietechniken zu kombinieren. Damit lässt es sich auch in verschiedene Therapien integrieren. Therapeutisches Vorgehen, Indikationen und Voraussetzungen für den Einsatz der Methode bei Patienten mit depressiven Störungen werden im Folgenden erörtert.


Gräff-Rudolph, Ute, Christian Algermissen, Iris Liwowsky & Serge Sulz (2013): Verhaltenstherapeutische Gruppentherapie bei Depression. Die Psychiatrische Kurz-Psychotherapie PKP. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 48-51.

abstract: Beim verhaltenstherapeutischen Ansatz wird Depression als Emotionsvermeidung betrachtet. Entsprechend zielt das gruppentherapeutische Konzept darauf ab, wieder den Zugang zu funktionaler Regulation der wichtigen Emotionsbereiche Freude, Angst, Trauer und Wut zu ermöglichen. Die Depressionstherapie erfolgt als Emotionsexposition mit den leitlinienkonformen Interventionen der kognitiven Verhaltenstherapie – hier an Beispielen dargestellt, um den Transfer in die eigene Praxis zu ermöglichen.


Bschor, Tom (2013): Antidepressiva parallel zur Psychotherapie? Indikation, kunstgerechte Anwendung, Risiken. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 52-56.

abstract: Antidepressiva sind wahre Boom-Produkte: Seit 1995 haben sich die Verordnungszahlen mehr als vervierfacht. Zugleich jedoch wurde wiederholt die Wirksamkeit dieser Substanzgruppe bezweifelt. In diesem Spannungsfeld bewegt sich auch die Antidepressiva-Gabe parallel zu einer Psychotherapie. Der genaue Blick zeigt: Es kommt weniger auf die Auswahl eines bestimmten Antidepressivums an, als auf konsequente, wissenschaftlich basierte Konzepte.


Lochmann, Esther & Jürgen Hoyer (2013): Verhaltensaktivierung bei Depression. Aktuelle Anwendungs- und Settingvarianten. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 57-60.

abstract: Verhaltensaktivierende Methoden sind unverzichtbarer Bestandteil der Psychotherapie bei Depression, sie können als alleinige Intervention eingesetzt oder in die Behandlung integriert werden. Dieser Beitrag stellt 2 aktuelle Ansätze der Verhaltensaktivierung vor: die „Behavioral Activation“ nach [Martell et al. (2010)] und die „Brief ­Behavioral Activation“ nach [Lejuez et al. (2001)]. Beide Verfahren sind wenig aufwendig und zeitlich sehr fokussiert, sie eignen sich daher auch für Settings mit einer begrenzten Anzahl von Kontakten.


Holz, Elena & Tanja Michael (2013): Sport und Bewegung bei Depression. Ein vielversprechender Ansatz mit Forschungsbedarf. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 61-63.

abstract: Sport ist ein vielversprechender Ansatz in der Behandlung der Depres- sion– die Effektstärke ist teilweise mit medikamentöser Therapie und auch Psychotherapie vergleichbar. Der Beitrag gibt einen Überblick über den Forschungsstand zur Wirkung von Sport und praktische Empfehlungen zur therapeutischen Umsetzung. Welche Möglichkei- ten und Potenziale gibt es? Was sind Probleme und offene Fragen?


Köllner, Volker, Elsir Eckert-Tag, Claudia, Amanda Freiberg & Elsir Lipka-Stöhr, Gabriele (2013): Stationäre Rehabilitation bei depressiven Störungen. Wertvolle Ressource im Gesamtbehandlungsplan. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 64-68.

abstract: Neben stationärer und ambulanter Versorgung ist die medizinische Rehabilitation die 3. Säule der medizinischen Versorgung in Deutschland. Oft wird ein Rehaantrag aber erst bei fortgeschrittener Chronifizierung durch die Kostenträger initiiert. Dieser Beitrag stellt am Beispiel eines Rehakonzepts für Patienten aus Pflegeberufen die Möglichkeiten der stationären Rehabilitation und ihre spezifischen Ziele vor. Dabei stehen in besonderer Weise Probleme der Arbeitswelt und sozialmedizinische Aspekte im Fokus.


Wilms, Hans-Ulrich (2013): Depressionen im Alter. Anpassungsmöglichkeiten und therapeutische Strategien. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 69-71.

abstract: Kaum ein Lebensabschnitt ist mit so vielen Anpassungsleistungen verbunden wie der des Alters. Als Hauptrisiko für die Entwicklung von Depressionen im Alter gelten depressive Episoden in früheren Lebensabschnitten. Es erscheint plausibel, dass v. a. Menschen mit eingeschränkten Anpassungsressourcen in diesem Lebensabschnitt mit Herausforderungen konfrontiert werden, denen sie nicht oder nur unzureichend gewachsen sind, und deshalb depressive Syndro- me entwickeln. Und: Einem Gutteil dieser Menschen begegnen wir anscheinend schon in früheren Lebensphasen im Versorgungssystem.


Zastrow, Arne (2013): Mens aegra in corpore aegro? Körperliche Ursachen depressiven Erlebens. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 72-75.

abstract: Hinter dem Begriff der „somatischen Depression“ steckt das ätiolo- gische Verständnis einer körperlich verursachten affektiven Störung. Diese Definition lässt sich – als Abgrenzung zu anderen Formen der Depression – allerdings nicht halten. Es ist jedoch unbestritten, dass körperliche Erkrankungen zu psychischer Vulnerabilität beitragen.


Kessler, Henrik (2013): Neuronale Korrelate der Depression. Beiträge der Bildgebung. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 76-78.

abstract: Seit etwa 15 Jahren untersucht man mit verschiedenen Methoden der Bildgebung die neuronalen Korrelate der Depression. Dieser Artikel stellt wichtige Modelle und empirische Befunde zur Thematik dar. Bei aller Faszination für diese spannende Forschung, wird auch den kritischen Aspekten Raum gegeben.


Waller, Christiane (2013): Stress, Depression und kardiovaskuläres Risiko. Zum Stand der neurobiologischen Forschung. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 79-81.

abstract: Viele Depressionen entstehen in Verbindung mit einer Fehlanpassung
an chronischen Stress. Die neurobiologische Forschung hat zur Klärung dieses Zusammenhanges einen wesentlichen Beitrag geleistet. So gibt es heute klar identifizierte Mediatorsysteme und Konzepte zu neurobiologischen Substraten der stressassoziierten Depression. Diese Befunde bestärken darin, dem individuellen Faktor Stress in der Diagnostik und Therapie der Depression, v. a. im Kontext eines erhöhten kardiovaskulären Risikos, mehr Bedeutung zu schenken.


Grabe, Hans-Jörgen (2013): Gen-Umwelt-Interaktionen. Prädiktoren depressiver Störungen? In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 82-84.

abstract: Vielfältige Umstände tragen dazu bei, dass eine depressive Störung sich entwickelt. So steigt das Risiko, an einer Depression zu erkran- ken bei Menschen, die belastende Traumatisierungen erleben muss- ten. Auch bestimmte Genvarianten stehen im Verdacht, eine wesent- liche Rolle zu spielen. Dieser Beitrag stellt wichtige Kandidatengene vor, deren Wechselwirkung mit Umweltfaktoren das Entstehen einer depressiven Störung beeinflussen kann.


Rosenbach, Frank & Matthias Richter (2013): Depression als gesellschaftliche Erkrankung. Die sozialen Determinanten psychischer Gesundheit. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 85-88.

abstract: Menschen aus niedrigeren sozialen Schichten haben ein erhöhtes Depressionsrisiko und zeigen oft ungünstigere Krankheitsverläufe als Menschen mit höherem Sozialstatus. Bedeutsam sind psychosoziale Stressfaktoren, von denen sozial Benachteilige häufiger betroffen sind. Dazu gehören neben einschneidenden Lebensereignissen und andauernden Belastungen des täglichen Lebens v. a. psychosoziale Belastungen am Arbeitsplatz. Dieser Beitrag erläutert die Bedeutung sozialer Faktoren für Entstehung und Verlauf von Depressionen.


Negt, Oskar & Volker Köllner (2013): Vom Umgang mit der Ausweglosigkeit. „Für mich ist Aufklärung die einzige Möglichkeit“. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 91-93.

abstract: Der neue nationale Gesundheitssurvey zeigt: Depression, Burnout und Stressbelastung nehmen in der Be- völkerung zu. Erstmals wurde mit der gleichen Methodik über längere Zeit eine repräsentative Stichprobe erhoben – nämlich 1998 und 2011. Prof. Dr. Volker Köllner, Mitherausgeber der PiD, sprach mit dem Sozialphilosophen Oskar Negt über die Ursachen sowie die Rolle von Bildungspolitik und Psychotherapie.


Heintz, Sonja (2013): Depression. Information und Hilfe aus dem Internet? In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 94-96.


Gladisch, Katharina M. (2013): Depression. Bücher zum Thema. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 97-99.


Köllner, Volker & Henning Schauenburg (2013): Resümee: Es tut sich was in der Depressionsbehandlung! In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 100-101.


Schäfer, Dirk, Carl E. Scheidt, Annett Kühnemund & Peter Kosarz (2013): Ein Fall - verschiedene Perspektiven: Grübelzwang und Angststörung. „Zurzeit ist es einfacher, keine Partnerin zu haben.“. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 102-105.

abstract: Ein 20-jähriger Mann sucht den Therapeuten auf, weil er schon
seit vielen Jahren an sozialen Ängsten und seit einigen Jahren an einem Grübelzwang leidet. Seine Symptomatik schränkt ihn sowohl in seinem Privatleben als auch in seiner schulischen Entwicklung stark ein.


Tilch-Bauschke, Edeltraud (2013): Filmbesprechung: Die Wand. Is There Anybody Out There? In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 106-106.

abstract: 1963 schrieb Marlen Haushofer ihren Roman „Die Wand“. Lange Zeit galt er als nicht verfilmbar. Der österreichische Regisseur Julian Pölsler hat es, nach langem Kampf um Filmrechte und Erarbeitung des Drehbuches, 2012 doch versucht.


Wilms, Bettina (2013): Backflash: Wir fahren mit dem Bus …. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (3): 109-109.



Suche
Heute ist der
Aktuelle Nachrichten
15.06.2014
Die Systemische Gesellschaft sucht zum 1. Januar 2015 neue Geschäftsführung
10.04.2014
W 3 Endowed Professorship for Systemic Family Therapy in Freiburg
08.04.2014
Gesundheitsausgaben 2012 übersteigen 300 Milliarden Euro
28.01.2014
Fast jede zweite neue Frührente psychisch bedingt
17.12.2013
Diagnose Alkoholmissbrauch: 2012 wieder mehr Kinder und Jugendliche stationär behandelt

Besuche seit dem 27.1.2005:

Counter