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perspektive mediation Heft 3/2005
1/2005 - 2/2005 - 3/2005 - 4/2005 - Überblick



Glasl, Friedrich (2005): „Durchbruch statt Zusammenbruch!“ Konfliktbehandlung in einer Beratungsorganisation. In: perspektive mediation 2(3), S. 116-121

abstract: Der Praxisfall ist ein typisches Beispiel für meinen Ansatz der Konfliktbearbeitung, in dem die Konflikt-Prozessberatung mit Organisationsentwicklung einen integrierten Prozess bildet.


Hofstetter Rogger, Yvonne (2006): Mediation – Supervision im Vergleich. In: perspektive mediation 2(3), S. 124-127

abstract: Wenn Konflikte in Organisationen auftreten, besteht der erste grosse Schritt darin, gegebenenfalls Unterstützung von professionellen Aussenstehenden in Anspruch zu nehmen. Soll es Mediation oder Supervision sein? In diesem Beitrag wird ein Versuch unternommen, die beiden Verfahren tabellarisch anhand mehrerer Kriterien zu vergleichen.


Esser, Kristina (2006): Mediation gestaltet Planungskultur. In: perspektive mediation 2(3), S. 128-131

abstract: Der öffentliche Bereich – Planen, Bauen, Umwelt – weist aufgrund seiner Interdisziplinarität per se ein hohes Konfliktpotential auf. Die Konflikte und Aufgabenfelder im öffentlichen Bereich haben spezielle Merkmale, zum Beispiel die Arbeit mit großen Gruppen, die eigenen Regeln folgt. Neben der wirtschaftlichen und politischen Dimension müssen integrierte Konzepte im Fokus mediativen Handelns stehen. Die Entwicklung bestehender baugesetzlicher Handlungs- und Verfahrenskomponenten, die Publikation guter Beispiele und die Reflexion der Erfahrungen in der Praxis sind bedeutungsvoll für die Zukunft der Mediation im öffentlichen Bereich. Klarheit über Möglichkeiten und Grenzen der Konfliktbewältigung in das Bewusstsein der EntscheidungsträgerInnen und der Öffentlichkeit zu bringen, trägt wesentlich dazu bei, Enttäuschungen vorzubeugen und Erfolge vorzubereiten.


Beghella, Brigitta M. (2006): Ein Paar in Krise: systemische Paartherapie/Beratung oder Mediation? In: perspektive mediation 2(3), S. 132-134

abstract: Was unterscheidet eine systemische Paartherapie/Beratung von einer Mediation? Was können KlientInnen als Entscheidungsgrundlage nutzen, welches Hilfsangebot sie wahrnehmen wollen? Anhand zweier Fallbeispiele wird versucht, Antworten auf diese Fragen zu finden.
Die beiden Hilfsangebote für Paare in Konfliktsituationen werden in tabellarischer Form anhand bestimmten Prämissen und Vorgehensweisen auf Unterschiede und Ähnlichkeiten untersucht.


Saner, Raymond (2006): Abgrenzung zwischen Mediation und Verhandlung. In: perspektive mediation 2(3), S. 135-137

abstract: Anmerkung der Redaktion: Dr. Raymond Saner, Verhandlungstrainer für DiplomatInnen und internationale WirtschaftsführerInnen auf globaler Ebene, beschreibt in deren Sprache und Begrifflichkeiten das Feld der Konfliktarbeit. Er kommt zu ähnlichen Modellen wie die Eskalationsstufen (F. Glasl und andere; vgl. pm 2/04). Mediation ist für Saner die direktivste Form von konsensualer Konfliktlösung außerhalb hoheitlicher Machtausübung; Verhandlung wird ohne Beteiligung einer Drittpartei gesehen.


Bieringer, Ingo (2006): Gewaltprävention – Notwendigkeiten und Fallstricke. In: perspektive mediation 2(3), S. 138-141

abstract: Gewaltprävention scheint als Forderung unumstritten. Doch der Begriff ist ebenso unklar wie umkämpft und umschreibt eine Vielzahl politischer und sozialpädagogischer Strategien. Der Gewaltdiskurs ist keinesfalls harmlos, sondern wirkungsmächtiger Ausdruck des gesellschaftlichen Ringens um Macht: Was wird als Gewalt bezeichnet? Wem wird Gewalt zugeschrieben? Wem nicht? Wer wird zur Zielgruppe von Gewaltprävention erklärt? In diesem Zusammenhang wird das Konstrukt der „gesellschaftlichen (gewaltfreien) Mitte“ kritisiert.
Gewalt wird häufig im Zusammenhang mit Eskalationen thematisiert, wobei dem Typus der „kulturellen Eskalation“ zentraler Stellenwert beikommt. Schließlich wird – ausgehend von der Annahme, dass Gewalt innerhalb hegemonialer Verhältnisse stattfindet und legitimiert wird – anhand eines Beispiels ein macht- und herrschaftskritischer Zugang zu Gewaltprävention skizziert.

Hofmann, Werner (2006): Außergerichtlicher Tatausgleich (Täter-Opfer-Mediation) als präventive Intervention. In: perspektive mediation 2(3), S. 142-144

abstract: Außergerichtlicher Tatausgleich (ATA) bzw. Täter-Opfer-Mediation ist als Mediation im Strafrecht mehr und mehr anerkannt. Aber mit diesem Mediations-Selbstverständnis wird an so unterschiedliche Szenarien herangegangen wie sie Paar-, Familien-, Nachbarschafts- und sogenannte situative Konflikte darstellen.


Königshofer, Michael (2006): Mediation im Strafrecht in Österreich. In: perspektive mediation 2(3), S. 145-147

abstract: Auf Grund fehlender Alternativen zu förmlichen Sanktionsverfahren und der Wiederentdeckung des Geschädigten im Strafrecht, entwickelte sich der Außergerichtliche Tatausgleich als Instrument der Mediation in Österreich. Seit 1985 werden unterschiedliche Delikte sowohl in Jugend- wie auch Erwachsenen Strafrecht einem Mediationsangebot zugeführt. Mediation im Strafrecht ist gesellschaftlich einem Spannungskontext unterworfen. Praktische Erfahrungen, sowie wissenschaftliche Begleitforschungen zeigen jedoch, dass Mediation im Strafrecht ein adäquates Instrument im Umgang mit Normenbrüchen ist. Allerdings ist Mediation im Strafrecht eine spezielle Form der Mediation und hat spezielle Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.


Haniger-Limburg, Andrea (2006): Collaborative Law und Mediation durch anwaltliche MediatorInnen – ein Vergleich. In: perspektive mediation 2(3), S. 148-152

abstract: Collaborative Law kann einerseits dem anwaltlichen Vergleichsgespräch im traditionellen (gerichtlichen) System, andererseits auch als ADR-Methode der Mediation vergleichend gegenüber gestellt werden. Hier soll Collaborative Law, das "kooperative Anwaltsverfahren" in Grundzügen vorgestellt werden. Es werden Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten zwischen Mediation (durch anwaltliche MediatorInnen) und Collaborative Law dargestellt, ebenso Unterschiede zwischen beiden Methoden, jeweils anhand von Erfahrungen in Ehescheidungsangelegenheiten.


Renoldner, Christa (2006): Die "Problem-Lösungs-Zwiebel" an einem Mediationsbeispiel mit Jugendlichen. In: perspektive mediation 2(3), S. 153-155


abstract: In unseren Lehrgängen zur Systemischen Pädagogik verwenden wir eine Methode aus dem Buch der Beratergruppe Neuwaldegg: die Problem-Lösungs-Zwiebel, auch "Problemlösungs-Pool" genannt. Diese Methode eignet sich nach meiner Erfahrung hervorragend für Konfliktlösungen in größeren Gruppen. So habe ich sie mit Erfolg in einem ärztlichen Leitungsteam eines Krankenhauses von zwölf Personen angewendet. Ebenso eignet sie sich für Jugendgruppen, Arbeitsteams, Schulklassen usw. Im Folgenden beschreibe ich die Methode und führe ein Beispiel aus dem Alltag einer Kollegin an, die ich gecoacht habe.



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