Start
Bücher
Neuvorstellungen
kurz vorgestellt
Klassiker
Vorabdrucke
Zeitschriften
Familiendynamik
Konfliktdynamik
Journ. of Fam.Ther.
Family Process
Kontext
OSC
perspekt. mediation
Psychoth. im Dialog
Psychother.Soz.Wiss.
rpm
Soziale Systeme
systeme
System Familie
systhema
ZSTB
Links
Beiträge
Feldpost
Salon
Interviews
Nachrufe
Glossen
Luhmann-Special
Kongressgeschichten
"Das erste Mal"
Begegnungen
Blinde Flecke
Mauerfall 1989
Von Klienten lernen
Bibliothek
edition ferkel
Berichte
Nachrichten
Kalender
Newsletter
Konzept
Institute
Info
Autoren
Kontakt
Impressum
Druckversion Druckversion
Copyright © 2013
levold system design
Alle Rechte vorbehalten.
systemagazin logo

Organisationsberatung Supervision Coaching Heft 2/2009
1/2009 - 2/2009 - 3/2009 - 4/2009 - Überblick


Buer, Ferdinand (2009): Editorial: Coaching für Wissenschaftler/innen. In: OSC 16(2): S. 117-121


Klinkhammer, Monika (2009): Angebot und Nachfrage von Coaching für Wissenschaftler/innen. Ein Überblick. In: OSC 16(2): S. 122-133.

abstract: Der Betrag bietet einen Überblick, inwieweit sich Coaching für Wissenschaftler/innen auf dem relativ neuen Beratungsmarkt „Hochschule“ bisher entwickelt und etabliert hat. Der Bedarf an Coaching und Supervision wird auch anhand verschiedener Zielgruppen in Hochschule und Wissenschaft spezifiziert beschrieben und dargestellt, was Coaching ihnen thematisch und inhaltlich bieten kann. Es wird auf die erforderlichen Kompetenzen und Profile von Coaches und Supervisor/innen eingegangen. Zudem werden die mit Coaching verbundenen aktuellen Herausforderungen, insbesondere für Berater/innen und Personalverantwortliche, beschrieben.


Pohl, Michael & Dörte Husmann (2009): Navigationskompetenzen an der Hochschule. Coaching als Bestandteil wissenschaftlicher Qualifizierung. In: OSC 16(2): S. 134-149.

abstract: Moderne wissenschaftliche Qualifikation umfasst sowohl fachwissenschaftliche als auch sozial-kommunikative Kompetenzen. Wissenschaftler/innen können daher von Coaching ebenso profitieren wie Lehr- und Führungskräfte in anderen Sektoren. Zentrale Meta-Kompetenzen sind der Umgang mit Veränderungen und Ungewissheiten sowie eine Grundhaltung, die sich als „Navigieren auf driftenden Inseln“ beschreiben lässt. Unter Bezug auf den aktuellen Diskurs stellen die Autoren ein integratives Konzept von Coachinglernen vor und erörtern, wie solche Elemente in wissenschaftliche Ausbildung integriert werden können. Sie diskutieren auch konkrete Bestrebungen, Credit-Points für Coaching einzuführen.


Frohnen, Anja (2009): Promotionserfolgsteams. Ein Peer-Coaching für Promovierende. In: OSC 16(2): S. 150-164.

abstract: Der Artikel zeigt, wie die US-amerikanische Methode der Erfolgsteams besonders geeignet ist, typischen Herausforderungen des Promotionsprozesses zu begegnen. Fachliche Fortschritte der Teammitglieder werden durch Entwicklung und Erweiterung von Schlüsselkompetenzen in der Peer-Coaching-Zusammenarbeit ermöglicht. Die Autorin systematisiert die Schlüsselkompetenzen, stellt die Methode für den akademischen Kontext dar und diskutiert die Aufgaben des begleitenden Coachs. Die Ergebnisse werden durch eine Begleituntersuchung von 21 Promotionserfolgsteams (2003–2008) validiert, die an Hochschulen, in Graduate Schools und Mentoring-Programmen von der Autorin initiiert und als Coach begleitet wurden.


Klinkhammer, Monika & Gunta Saul-Soprun (2009): „Hochstaplerinnensyndrom“ bei Wissenschaftler/innen. In: OSC 16(2): S. 162-182.

abstract: Bei echten Hochstaplern handelt sich um Menschen, die sich akademische Grade erschwindeln. Im Gegensatz dazu sind die Qualifikationen bei denen, die unter dem Hochstaplersyndrom leiden, faktisch und rechtmäßig erworben. Trotzdem fühlen sie sich ihrer Zertifikate nicht würdig und haben Angst vor der „Entlarvung“, wie minderwertig sie sich fühlen. Nach der Zusammenfassung psychologischer Erkenntnisse wird anhand verschiedener Aspekte dargestellt, inwiefern das Hochstaplersyndrom im Hochschulsystem auf nährreichen Boden fällt oder warum viele Wissenschaftler/innen sich oft wie Hochstapler fühlen (müssen). Es folgen Vorschläge, was dies für das Coaching von Wissenschaftler/innen bedeutet bzw. welche methodischen Ansätze bei der Bewältigung des Hochstaplersyndroms angewendet werden können.


Hebecker, Eike & Birgit Szczyrba (2009): Promotionscoaching. Von einer Privatangelegenheit zum institutionellen Support. In: OSC 16(2): S. 183-192.

abstract: Der Prozess des Promovierens ist von Paradoxien geprägt. Wer sich darauf einlässt, ist zwischen Abhängigkeit und Eigenständigkeit, zuviel und zuwenig Betreuung sowie in Krisen und ihrer Bewältigung zumeist auf sich allein gestellt. Der Beitrag beschreibt das Aufgreifen dieses Defizits durch ein didaktisches Entwicklungsprojekt „Promotionscoaching“ mit dem Ziel, die Beratung in der Promotionsphase zu professionalisieren und eine institutionelle Supportstruktur zu etablieren.


Peus, Claudia, Silke Weisweiler & Dieter Frey (2009): Coaching für Habilitand/innen am Beispiel der LMU München. In: OSC 16(2): S. 193-201.

abstract: Dieser Beitrag beschreibt Coachings von Habilitand/innen an der LMU München. Zunächst wird dargestellt, welchen Herausforderungen sich Nachwuchswissenschaflter/innen an deutschen Universitäten gegenübersehen und wie die LMU Personalentwicklung betreibt, um die jungen Forscher bei deren Bewältigung zu unterstützen. Speziell wird dabei auf Coaching eingegangen, d.h. es werden der Ablauf und häufige Themenstellungen beschrieben. Dazu gehören z.B. die Sandwich-Position, in der sich die Nachwuchswissenschaflter/innen befinden, sowie die häufig informelle Führungsrolle oder der Umgang mit Konflikten. Abschließend werden die in den Coachings entwickelten Handlungsoptionen aufgezeigt.


Hubrath, Margarete (2009): Coaching für neuberufene Professor/innen. In: OSC 16(2): S. 202-211.

abstract: Coaching wird zunehmend auch von Hochschulen als Instrument der Personalentwicklung für neu berufene Professor/innen eingesetzt. Der Beitrag zeigt zunächst auf, wie komplex die Ausgangssituation nach einer Berufung sein kann. Ausgehend von drei Fallbeispielen werden anschließend mögliche Funktionen von Coaching für die Zielgruppe Professor/innen dargestellt und Konsequenzen für die Rolle von Coaches in der Wissenschaft gezogen.


Schreyögg, Bettina (2009): Coaching von etablierten Professor/innen. In: OSC 16(2): S. 212-219.

abstract: Immer mehr deutsche Universitäten bieten ihren Professoren Coaching an. Die langjährig im Beruf stehenden Hochschullehrer dafür zu gewinnen, stellt eine anspruchsvolle Aufgabe dar. Im vorliegenden Artikel werden die etablierten Professoren als Zielgruppe für das Coaching identifiziert und analysiert. Mit welchen Führungsaufgaben Professoren konfrontiert werden und wodurch sich die Berufsrolle von Hochschullehrern auszeichnet, wird hier dargestellt. Wesentliche Coachinganlässe von etablierten Professoren werden anhand von drei charakteristischen Themenbeispielen aus der Praxis veranschaulicht.


Wildt, Johannes (2009): Ausgelernt? Professor/innen im Prozess der Professionalisierung. In: OSC 16(2): S. 220-227.

abstract: Haben Professor/innen ausgelernt, wenn sie auf eine Professur berufen werden? Die Frage lässt sich mit nein beantworten, wenn man den Erkenntnisfortschritt in den spezialisierten Fachgebieten durch Forschung als Lernen betrachtet. Eher scheint dies für die Aufgaben in Lehre und Hochschulmanagement zuzutreffen. Auffällig ist hier jedenfalls eine weitgehende Enthaltsamkeit von Professor/innen in der Wahrnehmung von Weiterbildungs- und Beratungsangeboten. Lernen findet hier vorwiegend beiläufig, im „learning by doing“ statt. Professionalisierung wird jedoch erst dann im vollen Sinne erreicht, wenn sich Kompetenzen auch in diesen Aufgabenbereichen entwickeln. Wie dies durch Lernen in Weiterbildung und Beratung unterstützt werden kann, ist zentrale Aufgabe der akademischen Personalentwicklung.


Schmidt, Paul B. (2009): Autorität? Führung? Macht? Die aktuelle Bildungsdebatte und Anregungen fürs Coaching. In: OSC 16(2): S. 228-237.

abstract: Die intensiv in der Öffentlichkeit geführte Debatte über Bildung und Erziehung bildet den Veränderungsprozess der postmodernen Gesellschaft und dessen Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ab. Sie ringt um die Frage der Autorität von Eltern und Lehrern und deren Rollen im Kontext von Familie und Schule. Da tradierte Vorbilder nicht mehr tragen, stellt sich die Aufgabe, neue Rollen zu erproben und zu vereinbaren. Das Verhältnis von Hierarchie und Diskurs wird dabei neu bestimmt.



Suche
Heute ist der
Aktuelle Nachrichten
15.06.2014
Die Systemische Gesellschaft sucht zum 1. Januar 2015 neue Geschäftsführung
10.04.2014
W 3 Endowed Professorship for Systemic Family Therapy in Freiburg
08.04.2014
Gesundheitsausgaben 2012 übersteigen 300 Milliarden Euro
28.01.2014
Fast jede zweite neue Frührente psychisch bedingt
17.12.2013
Diagnose Alkoholmissbrauch: 2012 wieder mehr Kinder und Jugendliche stationär behandelt

Besuche seit dem 27.1.2005:

Counter