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Zeitschrift für Systemische Beratung und Therapie - Heft 2/2009
1/2009 - 2/2009 - 3/2009 - 4/2009 - Überblick


Hegemann, Thomas (2009): Interkulturelle Beratung: Editorial. ZSTB 27(2): 63


Oestereich, Cornelia (2009): Geht doch! – Interkulturelle Systemische Beratung und Therapie. In: ZSTB 27(2): S. 64-73.

abstract: Systemisches Denken und systemische Methoden fördern die Entwicklung integrativer und integrierender, statt ethnospezifischer Behandlungskonzepte und ermöglichen, Aspekte von Migration und Kultur neu zu sehen und zu bewerten und für die Entwicklung neuer Lösungen zu nutzen. Es wird dargestellt, wie Verständigung über Bedeutungen und Kontexte – über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg – gelingen kann. Die Rolle von Dolmetschern im Beratungsgespräch und das Finden eines passenden Gesprächsrahmens werden dargestellt. Beispielhaft werden Tipps zur Förderung von Kooperation und kultursensibler Kommunikation gegeben.


Asen, Eia & Thomas Hegemann (2009): Eia Asen im Gespräch mit Thomas Hegemann: Interkulturelle Entwicklung des Systemischen Feldes. Vergleiche zwischen England und Deutschland. In: ZSTB 27(2): S. 74-79.

abstract: In diesem Interview beschreibt Eia Asen die von ihm beobachteten Unterschiede zum Umgang mit interkulturellen Fragestellungen in den Systemischen Feldern in Großbritannien und Deutschland. Aus Deutschland stammend ist er als Praktiker, Lehrer und Autor seit 35 Jahren bestens mit dem systemischen Feld in Großbritannien vertraut. International bekannt wurde er mit dem Konzept der von ihm und seinem Team entwickelten Multifamilientherapie, das er auch in Deutschland vielfach vorgestellt hat. Eia Asen und sein Zentrum haben immer einen spezifischen Fokus auf die interkulturelle Ausrichtung der therapeutischen Arbeit gelegt. Daher ist er wie kein anderer geeignet, Vergleiche zwischen diesen beiden Ländern zu ziehen.


Eberding, Angela (2009): Zu fremd oder Kontakt geglückt? Die Bilder des kulturell Anderen in der Beratung von Familien mit einem chronisch kranken Kind. In: ZSTB 27(2): S. 80-88.

abstract: Die Beratung von Migrationsfamilien mit einem chronisch kranken Kind stellt  deutsche Professionelle vor besondere Herausforderungen. Sprache und Kultur sind in vielen Bereichen unterschiedlich, die Kommunikation nicht immer einfach. Darin liegen Fallstricke, aber auch Chancen und Herausforderungen. Anhand vieler Praxisbeispiele aus dem pädiatrischen Alltag wird gezeigt, wie Kommunikation gelingen und zu einer erfolgreichen therapeutischen Beziehung führen kann.


El Hachimi, Mohammed (2009): Rückblick – Fremdblick – Einblick – Ausblick als Anregungen für eine multikulturelle systemische Praxis. In: ZSTB 27(2): S. 89-94.

abstract: Jeder systemische Wandel – ob geplant oder ungeplant – benötigt einen Paradigmenwechsel, darüber hinaus Zeit, Geduld und Zuversicht. So ergeht es auch Therapeuten, die in und mit multikulturellen Systemen arbeiten.
Der Anteil der dritten und vierten Generation von Zugewanderten mit einem deutschen Pass (hier „Post-Migrations-Generation“ genannt – PMG) nimmt stetig zu. Ihre Mitglieder sind längst lautlos und produktiv dabei, ihren Platz in ihrem Gastland, der hiesigen Gesellschaft einzunehmen. Ihre kulturellen Lebensformen, ihre religiösen und sprachlichen Beiträge und deren Vielfältigkeit stellen sowohl eine Bereicherung aber auch eine Irritation und damit eine Herausforderung für die Gesellschaft als ganze dar. Das Motto dieses Artikels heißt: Kulturunterschiede verursachen Reibung, und Reibung führt zu Glanz! Für uns Therapeuten, Supervisoren Berater hat dies Konsequenzen: Statt der bisherigen Annahme: Migranten brauchen eine besondere Beratungsform! gilt nun: Berater und Therapeuten brauchen eine besondere Haltung und spezielle kreative Instrumente! – Eine Haltung des „Nichtwissens“ und der Neugier, ein Vertrauen auf Selbstorganisation und die Bereitschaft, andere Lösungsformen zuzulassen und auszuhalten. Wir benötigen dazu Instrumente, die nicht nur auf sprachliche Kompetenz fokussieren. Hier wird dazu ein Instrument vorgestellt, das in der beraterischen Arbeit mit Einzelnen, Paaren, Familien ebenso wie mit interkulturellen Teams nutzbringend angewandt werden kann.


Hegemann, Thomas (2009): Interkulturelle Beratung und Therapie braucht einen Rahmen. Ideen zur Entwicklung kultursensibler Service-Dienste. In: ZSTB 27(2): S. 95-103.

abstract: Interkulturelle Beratung und Therapie gelingt am besten in einem Umfeld, in dem eine Kultur der Kundenorientierung und Kultursensiblität gepflegt wird. Hier fühlen sich Migranten willkommen und Mitarbeiter in der interkulturellen Arbeit unterstützt. In diesem Beitrag werden Grundlagen der Entwicklung kultursensibler Servicedienste vorgestellt.



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