Start
Bücher
Neuvorstellungen
kurz vorgestellt
Klassiker
Vorabdrucke
Zeitschriften
Familiendynamik
Konfliktdynamik
Journ. of Fam.Ther.
Family Process
Kontext
OSC
perspekt. mediation
Psychoth. im Dialog
Psychother.Soz.Wiss.
rpm
Soziale Systeme
systeme
System Familie
systhema
ZSTB
Links
Beiträge
Feldpost
Salon
Interviews
Nachrufe
Glossen
Luhmann-Special
Kongressgeschichten
"Das erste Mal"
Begegnungen
Blinde Flecke
Mauerfall 1989
Von Klienten lernen
Bibliothek
edition ferkel
Berichte
Nachrichten
Kalender
Newsletter
Konzept
Institute
Info
Autoren
Kontakt
Impressum
Druckversion Druckversion
Copyright © 2013
levold system design
Alle Rechte vorbehalten.
systemagazin logo

Zeitschrift für Systemische Beratung und Therapie - Heft 2/1992
1/1992 - 2/1992 - 3/1992 - 4/1992 - Überblick


Hoffman, Lynn (1992): Relationale Arbeit mit Systemen: Familientherapie mit anderer Stimme. In: ZSTB 10(2), S. 97-100.

abstract: Die Autorin beleuchtet ihr verändertes Verständnis von Therapie – Relationale Systeme. Es geht nicht darum, Familiensysteme zu ändern, sondern einen Kontext zu schaffen, in dem wechselseitige Dialoge befördert und unterschiedliche Perspektiven erkennbar werden. Wie eine solche „andere Stimme“ beschreibbar wird, beleuchtet die Autorin kurz an Aspekten wie Gender, Text, Training, Veränderung, Geschichten usw.


Grau, Uwe und Jürgen Hargens (1992): Metapher-Fragen. Ein Beispiel konstruktivistischer Praxis. In: ZSTB 10(2), S. 101-110.

abstract: Metaphern werden als Angebot verstanden, Wirklichkeiten im Verlaufe einer Beratungssitzung als gemeinsame Tätigkeit von Beratern und Kunden zu erschaffen. Entsprechend lassen sich konstruktiv(istisch)e Fragen innerhalb der entwickelten Metaphern formulieren, die dementsprechend den Kunden viel Raum für eigene Gestaltungen lassen. Im Rahmen des Kiel-Meyner-Konsultations-Modells kommt diesem Interview-Stil eine hohe Bedeutung zu. Nach einer kurzen theoretischen Betrachtung wird diese Technik anhand von kommentierten Auszügen einer Manager-Beratung illustriert.


Sheinberg, Marcia und Peggy Penn (1992): Geschichten und Gespräche. In: ZSTB 10(2), S. 111-118.

abstract: Dieser Aufsatz spricht die Frage an, wie das Gespräch zwischen den Therapeuten und der Familie sowie den Therapeuten untereinander jene neuen Ideen unterstützt und auswählt, die sich in der Sitzung entwickeln und zur Saat einer neuen Geschichte für die Familie werden. Diese Co-Konstruktion beruht auf vier Grundgedanken: positive Beschreibungen, Mutmaßungen, hypothetische Fragen und die Kategorie des Geschlechter-Verhältnisses.


Redlich, Alexander (1992): Kritische Seiten systemischer Praxis in der Schule und eine „kommunikative“ Alternative. In: ZSTB 10(2), S. 119-129.

abstract: Es werden zwei Kritikpunkte am systemischen Vorgehen entwickelt: Zum einen sind zentrale systemische Interventionstechniken (z.B. positive Konnotation) als manipulativ zu kennzeichnen, wenn sie darauf beruhen, dem Interaktionspartner die eigene Handlungsabsicht zu verbergen. Zum zweiten läßt sich der Anspruch, systemische Praxis könne schwerwiegende Probleme in der Schule einfach und schnell beheben, empirisch nicht einlösen. Als Alternative wird skizziert, wie systemische Techniken in ein Konzept transparenter Verständigung eingebunden werden können, und an einem Beispiel illustriert.


Krüger, Matthias (1992): Bewahrens- und vergessenswertes aus dem psychoanalytischen Vermächtnis. Zum Verhältnis von systemischer Therapie und Psychoanalyse. In: ZSTB 10(2), S. 130-134.

abstract: Welche Querverbindungen lassen sich heute zwischen Psychoanalyse und systemischer Therapie ziehen? Welche psychoanalytischen Fäden hat die systemische Therapie aufgegriffen und weitergesponnen? Bei welchen war es gut, dass sie liegen gelassen wurden? Diesen Fragen versucht der vorliegende Artikel nachzugehen.


Schmid, Bernd (1992): Ganzheitlichkeit und Komplexitätssteuerung – Gedanken aus der Perspektive der systemischen Organisationsberatung. In: ZSTB 10(2), S. 135-138.

abstract: Berater treffen in Organisationen grundsätzlich auf eine Überkomplexität. Die Komplexitätskapazität aller Beteiligten kann durch Beratung zusätzlich belastet werden. Um verantwortlich professionell zu handeln, ist es notwendig, ein Bewußtsein für Komplexitätsökonomie zu entwickeln. Berater sind gefordert, mit der Komplexität der Klientensysteme und der eigenen professionellen Selbstorganisation in der Beratung steuernd umzugehen. Der vorliegende Aufsatz entwickelt einige Gedanken zur Komplexitätssteuerung und ein Vokabular zur Beschreibung der Aufgabenstellung. Dimensionen der Komplexitätssteuerung in der professionellen Begegnung werden in einem Schema zusammengefaßt. Anhand dessen können Proefessionelle darüber nachdenken, ob sie für spezifische und konkrete Situationen angemessene professionelle Denk- und Handlungsfiguren entworfen haben. zu klären ist auch, welche Kontraste zwischen Ankopplung von Klienten- und Beraterwirklichkeit für die Erbringung der Beratung wichtig sind. Fragen der Ganzheitlichkeit stellen sich als Fragen der schöpferischen und ökonomischen Ergänzung der Wirklichkeit des Klientensystems durch professionelles Handeln in der Beratung.



Suche
Heute ist der
Aktuelle Nachrichten
15.06.2014
Die Systemische Gesellschaft sucht zum 1. Januar 2015 neue Geschäftsführung
10.04.2014
W 3 Endowed Professorship for Systemic Family Therapy in Freiburg
08.04.2014
Gesundheitsausgaben 2012 übersteigen 300 Milliarden Euro
28.01.2014
Fast jede zweite neue Frührente psychisch bedingt
17.12.2013
Diagnose Alkoholmissbrauch: 2012 wieder mehr Kinder und Jugendliche stationär behandelt

Besuche seit dem 27.1.2005:

Counter