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Kontext - Heft 3/2010
1/2010 - 2/2010 - 3/2010 - 4/2010 - Überblick


Bickel-Renn, Silvia (2010): Wenn es »klick« macht: Intuition und innere Achtsamkeit in der systemischen Praxis. In: Kontext 41 (3): S. 189-199. 

abstract: Wie wählen wir in der täglichen Praxis aus der Fülle möglicher Hypothesen diejenigen aus, die zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt sinnvoll erscheinen? Wie entscheiden wir, welche Fragen und Methoden in einer ganz bestimmten Situation die richtigen, das heißt die wirksamen sind?Welche Interventionen sollen wir wagen und welche nicht, und was hilft uns dabei, dies treffsicher zu unterscheiden? Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Rolle der Intuition in der systemischen Praxis. Als Therapeut/-innen nehmen wir über unser Bauchgefühl unterschiedliche und vielfältige Botschaften und Signale des Systems wahr. Wenn wir mit dieser fühlbaren Resonanz achtsam und aufmerksam verweilen, begünstigen wir die Möglichkeit, neue Einsichten zu gewinnen. Wie sich unser »felt sense« als präzise Informationsquelle nutzen lässt, wird im Folgenden beschrieben.


Egloff, Götz (2010): Familientherapie ohne Familie - Systemische Kurzzeittherapie mit einer 38-jährigen Mutter als Indexpatientin. In: Kontext 41 (3): S. 200-209.

abstract: Der Fall schildert Veränderungen in einer Mutter-Tochter-Beziehung mit dem Ergebnis rascher Remission psychosomatischer Symptome bei der Mutter. Mittels Problemkontextualisierungen und Umdeutungsvorschlägen wandelten sich in einem Zeitraum von wenigen Monaten die Machtverhältnisse im familialen Gefüge. Unter besonderer Berücksichtigung von Irreverenz und Veränderungsneutralität gelang es, mit der Mutter autonomieorientierte Möglichkeitsräume im Umgang mit sich und der Tochter zu erschließen.


Kleuter, Andre (2010): Systemische Beratung von Mobbingbetroffenen. In: Kontext 41 (3): S. 210-224.

abstract: Systemische Mobbingberatung verabschiedet sich von einer Täter-Opfer-Kategorisierung. Vielmehr betrachtet sie sowohl die unterschiedlichen Wechselwirkungen, die zu einem Konflikt geführt haben, als auch den Kontext der Situation und den individuellen Kontext der Konfliktbeteiligten. Durch die Zusammenführung zu einem sinnstiftenden Bild ergeben sich neue Perspektiven und Möglichkeiten der Konfliktlösung. Im Folgenden werden anhand von Fallbeispielen die Entstehung und der Verlauf von Mobbingkonflikten am Arbeitsplatz beschrieben sowie Handlungsmöglichkeiten für die Beratung auf dem Hintergrund eines systemisch-lösungsorientierten Ansatzes aufgezeigt.

Lesehr, Karl (2010): Tagungsbericht - Verstörung oder Ergänzung? Eindrücke vom Fachtag der AG Drogen Pforzheim am 5. Mai 2010 zum Potenzial der systemischen Familientherapie für die Suchthilfe. In: Kontext 41 (3): S. 225-226.


Foertsch, Dörte (2010): Stichwort: Wie authentisch ist authentisch? In: Kontext 41 (3): S. 230-232.

abstract: Ein Geheimnis auf der Suche nach der Wahrheit könnte heißen: Es gibt nur Geschichten, ihre Erzähler und ihre Zuhörer. Diese erzählen das Gehörte weiter, daraus entstehen Geschichten, diese haben wiederum ihre Zuhörer, die das von ihnen Gehörte weitererzählen usw. usw. Und deshalb habe ich mich gefragt, mit welcher Intention möglicherweise das Wort »authentisch« als Beschreibung für einen bestimmten emotionalen Zustand immer häufiger in Geschichten über sich selber oder andere auftaucht. Authentisch wird immer mehr selbstverständlicher Bestandteil unserer »Psychosprache«, in der Berater/-innen und Therapeut/-innen über sich erzählen oder über ihre Begegnungen mit anderen Menschen, beispielsweise in ihren Beratungszusammenhängen oder in Besprechungen über Kollegen.



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