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Neuvorstellungen Seite: 4 von 34 | Einträge: 31 bis 40 | zurück | weiter
01.09.2012
Ulrike Behme-Matthiessen, Thomas Pletsch, Kerstin Bock & Andree Nykamp: Handbuch Familienklasse. Multifamiliencoaching im Unterricht
Verlagsinformation: "Jedes fünfte Kind ist verhaltensauffällig. dabei die unterschiedlichen Kontexte, in Viele kommen mit dem schulischen Alltag nicht zurecht, fühlen sich den Leistungsanforderungen nicht gewachsen. Angesichts der massiven Verhaltensprobleme wird eines deutlich: Schule allein kann das nicht schaffen. Das Elternhaus muss mit einbezogen werden" ( Monika Gras, ZDF nano, Juni 2010). Familienklasse, family education, familie klasser, FiSch – es gibt verschiedene Modelle, wie Familie und Schule gemeinsam an positiven Lernerfahrungen und schulbezogenen Lösungen arbeiten. Ob der Ablauf eher unterrichtsbezogen ist oder ob Familienaktionen einen größeren Raum einnehmen, ob es sich um Grundschüler handelt oder ob mit Jugendlichen gearbeitet wird – gemeinsam ist eine ressourcenorientierte Haltung, die den Blick auf die Stärken lenkt. Gemeinsam ist auch ein Vorgehen, das die Verantwortung bei den Familien belässt und Rahmenbedingungen schafft, unter denen Familien hilfreich für andere Familien sind und neue Perspektiven und Sichtweisen zu manchmal ungewöhnlichen Lösungen führen. In diesem Handbuch werden neben »FiSch« Familienklassenmodelle aus Hessen und Bremen sowie aus Dänemark und England vorgestellt. Spannend sind dabei die unterschiedlichen Kontexte, in denen Familienklassen stattfinden: Von der Klinik über die Jugendhilfe bis in den Regelschulbereich findet dieses Modell zunehmend Verbreitung. Die Absicht der Autoren ist es, ein Praxishandbuch mit unterschiedlichen Theorieperspektiven anzubieten: "Wenn wir dabei zur Umsetzung der Arbeit mit Familien in der Schule anregen oder bestehende Arbeiten inspirieren, sehen wir das Ziel dieses Buches als erreicht an". [mehr...]
20.07.2012
Frank Natho: Traumatisiert & borderlinegestört. Systemische und traumapädagogische Arbeitsweisen in der Jugendhilfe
Verlagsinformation: "Traumatisiert und borderlinegestört, das sind seit einigen Jahren viele Kinder und Jugendliche, die sich in Jugendhilfeeinrichtungen befinden. Um diese Kinder angemessen und störungsspezifisch zu betreuen und zu erziehen, braucht es in der Heimpädagogik neue Ansätze und Haltungen. Der Autor stellt in diesem Buch traumapädagogische und systemische Arbeitsweisen und Haltungen vor, die geeignet sind, diesen Kindern zu helfen. Dabei werden klassische Erziehungsansätze in Frage gestellt und auf ihre Wirksamkeit hin untersucht. Er deckt manche Macht- und Kontrollansprüche traditioneller Erziehungsansätze auf und zeigt, wann Konsequenzen auch Strafen sind. Er entwirft ein traumapädagogisches Konzept, welches auf Vertrauen und Beziehung setzt und erzieherische Kontrollansprüche überwiegend ablehnt. Vorgestellt wird auch ein speziell für die Jugendhilfe entwickeltes Selbstfürsorgetraining für Kinder und Jugendliche. Hierfür gibt es konkrete methodische und didaktische Handreichungen für den pädagogischen Alltag." [mehr...]
14.07.2012
Annette Pestalozzi-Bridel: Worte sind Silber – was ist Gold? Heilsame Geschichten entwickeln in Körper, Bild und Sprache. Ein integratives psychotherapeutisches Konzept
Verlagsinformation: "Die Autorin schildert anhand eindrücklicher Fallbeispiele, wie vielseitig Geschichten im Rahmen eines integrativen, ganzheitlichen und ressourcenorientierten Konzeptes psychotherapeutisch genutzt werden können. Vielen Therapeuten fallen sofort KlientInnen ein, bei denen sie nach wenigen Gesprächen den Eindruck gewinnen, dass es nicht reicht, »nur« zu reden. Annette Pestalozzi-Bridel zeigt, dass es für die Gesundung der Patienten unerlässlich ist, neben der Sprachebene auch die »wortlosen Erzählungen« des Körpers und die Aussagekraft symbolischer Bilder wirken zu lassen. Das auf diese Weise vorgenommene »Ent-decken« und Umgestalten von Geschichten in der Therapie ermöglicht »gefühlte Bedeutungen« und intensiviert somit wichtige Lernprozesse. Die Autorin schildert anhand eindrücklicher Fallbeispiele, wie vielseitig Geschichten im Rahmen eines integrativen, ganzheitlichen und ressourcenorientierten Konzeptes psychotherapeutisch genutzt werden können." [mehr...]
07.07.2012
Andreas Manteufel: Nerven bewahren. Alltag in der Akutpsychiatrie - Aus dem Sudelheft eines Psychologen
Verlagsinformation:

„Ich habe gleich zu Beginn meiner beruflichen Tätigkeit eine Art Sudelheft angelegt. Darin hielt und halte ich fest, was ich staunend, erheitert, beeindruckt und manchmal mit Unverständnis im Klinikalltag aufschnapp(t)e. Auch Zitate aus der Literatur oder Zeitungen, die einen psychiatrischen Nagel auf den Kopf treffen, schreibe ich bisweilen in dieses Sudelheft. Dieser Fundus ist der Grundstock des vorliegenden Buches, angereichert mit Erinnerungen und Kommentaren, die mir jetzt, beim Zusammenschreiben, dazu einfallen. „Nerven bewahren“ ist ein Buch über Metaphern und Sprachspiele in der Psychiatrie. Und es ist ein Buch zu der Frage, wie man dort seine Nerven bewahrt. Die Antwort lautet unterm Strich: Mit einer gewissen Distanz und mit Humor. Humor brauchen wir als Gegengift zu der Schwere, die vielen Gesprächen und Geschichten, die wir miterleben, anhaftet. Humor beflügelt die Kreativität, hilft dabei, Dinge einmal ganz anders zu sehen und vermittelt eine positive, lösungsorientierte Grundhaltung. Genau dieser Humor spiegelt sich in vielen Äußerungen unserer Patienten wider, und das ist es, was mich daran reizt, solche besonderen Sprachblüten zu sammeln und Ihnen hier verdichtet vorzustellen.“
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28.05.2012
Martin Rufer: Erfasse komplex, handle einfach. Systemische Psychotherapie als Praxis der Selbstorganisation – ein Lernbuch
Verlagsinformation: "Praxisliteratur wie auch Fortbildungen hinterlassen oft den Eindruck, dass Therapie eine Sache der Methode oder Technik sei. Dem stehen Erkenntnisse aus Forschung und Praxis gegenüber, die therapeutische Kompetenz an »common factors« festmachen und die Therapeuten als Prozessgestalter und Künstler des Gesprächs verstehen, angefangen bei der Wahl des passenden Settings hin zu Wortwahl, Tonfall und Gestik. In diesem an der Alltagspraxis orientierten Lernbuch stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Wie kann man therapeutische Prozesse verstehen und gestalten? Wer und was ist dabei wichtig? Woran liegt es, wenn es in Therapien hakt? In allen gelingenden Therapien lassen sich allgemeine Wirkfaktoren und Kriterien ausfindig machen, die helfen, Komplexität zu verstehen und zu vereinfachen. Martin Rufer unternimmt den Versuch, die generischen Prinzipien selbstorganisierender Prozesse nach Haken und Schiepek als ein systemisches Konzept für die Fallkonzeption zu konkretisieren und basierend darauf Psychotherapie im weiteren Kontext zu verstehen. Dieses Buch ruft bewährte Werkzeuge in Erinnerung, ergänzt das Handlungsrepertoire um neue und regt dazu an, sich als Praktiker in den system- und psychotherapeutischen Diskurs einzumischen." [mehr...]
10.05.2012
Adrienne Harris & Steven Botticelli (Hrsg.): First Do No Harm. The Paradoxical Encounters of Psychoanalysis, Warmaking, and Resistance
Verlagsinformation: "At the outset of World War I - the "Great War" - Freud supported the Austro-Hungarian Empire for which his sons fought. But the cruel truths of that bloody conflict, wrought on the psyches as much as the bodies of the soldiers returning from the battlefield, caused him to rethink his stance and subsequently affected his theory: Psychoanalysis, a healing science, could tell us much about both the drive for war and the ways to undo the trauma that war inherently breeds, but its principles could just as easily serve the enemy's desires to inculcate its own brand of "truth." Even a century later, psychoanalysis can still be used as much for the justifications of warfare and propaganda as it is for the defiance of and resistance to those same things. But it is in the investigation of the motives and methods behind these uses that psychoanalysis proves its greatest strength. To wit, this edited collection presents published and unpublished material by analysts, writers, and activists who have worked at the front lines of psychic life and war from various stances. Set at a point of tension and contradiction, they illustrate the paradoxical relation of psychoanalysis as both a site of resistance and healing and a necessary aspect of warmaking, propaganda, and militarism. In doing so, we venture from the home front - from the trauma of returning veterans to the APA's own complicity in CIA "black sites" - across international borders - from the treatment of women in Latin American dictatorships to the resistance to occupation in Palestine, from mind control to an ethics of responsibility. Throughout, a psychoanalytic sensibility deconstructs the very opposition that it inhabits, and seeks to reestablish psychoanalysis as the healing discipline it was conceived to be."
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03.05.2012
Stefan Hammel: Handbuch der therapeutischen Utilisation. Vom Nutzen des Unnützen in Psychotherapie, Kinder- und Familientherapie, Heilkunde und Beratung
Verlagsinformation:  "Milton H. Erickson, der Begründer der modernen Hypnotherapie, hat die Technik des »Utilisierens« erfunden und kultiviert – ohne sie jemals systematisch darzulegen. Dies leistet erstmals das Buch von Stefan Hammel, der die kreative und facettenreiche Kunst, die Gedankenwelt des Klienten für seine Therapie zu nutzen, in seiner ganzen Vielfalt zugänglich macht. Nutze alles! Das ist der Grundsatz der Herangehensweise. Nutze das, was der Klient gut kennt, was er sagt, wahrnimmt und ablehnt. Nutze vor allem seine Symptome und Probleme. Wie diese überraschenden Interventionen genau funktionieren und gelingen, macht der Autor an vielen Fall- und Anwendungsbeispielen aus der Praxis deutlich." [mehr...]
29.02.2012
David Schnarch: Intimität und Verlangen. Sexuelle Leidenschaft wieder wecken
Verlagsinformation: "Abnehmendes sexuelles Interesse ist in einer Langzeitbeziehung normal. David Schnarch erklärt auf ganz neue Weise,wie Erotik und Sexualität wiederkehren, wenn beide Partner in ihrer Beziehung wachsen. Auch Paare, die eine gute und lebendige Beziehung führen, kennen sie: die Langeweile im Bett, das schwindende Verlangen nach dem Partner. Müssen wir uns damit abfinden? Ist das der Preis für eine verlässliche und monogame Bindung? David Schnarch, Pionier der Sexualtherapie, verneint die Frage vehement und entfaltet hier seine in zahllosen Paartherapien beobachteten neuen Erkenntnisse: Sexuelles Verlangen entsteht im Kopf und hängt mit allen Verhaltensmustern in einer Beziehung zusammen. Mehr über unsere Sexualität zu wissen bedeutet, die Dinge ändern zu können: Mehr Nähe, tieferes Empfinden und eine erfüllende Sexualität sind möglich." [mehr...]
12.02.2012
Therese Steiner: Jetzt mal angenommen… Anregungen für die lösungsfokussierte Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Verlagsinformation: "Wer in Therapie oder Beratung mit Kindern und Jugendlichen lösungsfokussiert arbeitet, hat die Aussicht, vergleichsweise schnell zu guten und dauerhaften Ergebnissen zu kommen. Zu den Voraussetzungen gehören handwerkliches Können, Geschick und Fantasie, besonders wenn es um schwierige Fälle oder unvorhergesehene Situationen geht. Therese Steiner, langjährige Weggefährtin von Insoo Kim Berg und Steve de Shazer, den Pionieren der Lösungsfokussierung, stellt in diesem Buch die besondere Art der Kommunikation dieser Methode in den Mittelpunkt. Neben den Grundannahmen des „Milwaukee-Ansatzes“ vermittelt sie anschaulich, wie man ein therapeutisches bzw. pädagogisches Gespräch lösungsorientiert aufbaut, den Therapieprozess gestaltet und zum Erfolg führt. Im Kernkapitel des Buches stellt die Autorin die „Frequently Asked Questions“ aus ihrer Praxis zusammen: Wie hält man einen Therapieprozess am Laufen? Wie geht man mit Eltern um, die versuchen, den Therapeuten oder Berater auf ihre Seite zu ziehen? Was tun, wenn ein Jugendlicher Regeln missachtet oder aus der Therapie aussteigen möchte? Aus den Antworten auf diese Fragen entsteht ein alltagstauglicher Führer durch die lösungsfokussierte Arbeit, der in seiner Vielfalt und Praxisnähe nichts zu wünschen übrig lässt." [mehr...]
20.01.2012
Henri Julius, Barbara Gasteiger-Klicpera & Rüdiger Kißgen (Hrsg.): Bindung im Kindesalter. Diagnostik und Interventionen
Verlagsinformation: "Ziel des Buches ist es, die praktische Bedeutung von Bowlbys Bindungstheorie aufzuzeigen. Es erläutert die Grundzüge der Bindungstheorie, bietet einen fundierten Einblick in die verschiedenen diagnostischen Verfahren der Bindungstheorie sowie in die Praxis bindungsgeleiteter Interventionen bei verhaltensauffälligen Kindern. Im einleitenden Teil des Bandes gehen die Autoren auf den Zusammenhang zwischen Bindung und familiären Gewalt-, Verlust- und Vernachlässigungserfahrungen ein und erläutern die Konsequenzen unsicherer Bindungsqualität. Im zweiten Teil gibt der Band einen Überblick über die prominentesten diagnostischen Verfahren der Bindungstheorie. Der dritte Schwerpunkt des Buches liegt auf den Interventionen, die sich aus der Bindungstheorie für Risikokinder bzw. für Kinder mit bereits manifesten Verhaltensstörungen ableiten lassen. Fokus dieser Interventionen sind zum einen die Eltern der betroffenen Kinder und zum anderen professionelle Bezugspersonen, die mit diesen Kindern und Jugendlichen arbeiten, insbesondere Lehrer, Erzieher und Sozialpädagogen. Wie sich diese Beziehungen pädagogisch und therapeutisch nutzen lassen, z.B. in Kindertageseinrichtungen, in der schulischen Erziehungshilfe oder im Heim wird ausführlich dargestellt." [mehr...]
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2010: Stationäre Krankenhauskosten je Fall auf 3 854 Euro gestiegen

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