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systhema Heft 2/2006
1/2006 - 2/2006 - 3/2006 - Überblick


Hoyt, Michael und Tapio Malinen (2006): Tapio Malinen im Gespräch mit Michael Hoyt: „Burn In, Not Out!“ – Über Aufrichtigkeit und Schönheit in der Kurztherapie. In: systhema 20(2), S. 149-168.

abstract: In diesem Gespräch mit Tapio Malinen beschreibt Michael Hoyt seine Ideen zu lösungsorientierter Therapie, zum sozialen Konstruktionismus, zur Bedeutung von Aufrichtigkeit und Schönheit sowie zu einem achtsamen und ansprechenden Gebrauch von Sprache. Sein Hauptaugenmerk, so Hoyt, liege auf der Förderung der Kreativität der KlientInnen und TherapeutInnen sowie auf der Humanität innerhalb der therapeutischen Beziehung. Des Weiteren gehe es ihm um die Bedeutung, die der Aufmerksamkeit für Stärken und Kompetenzen zukommt, und um die Konzentration auf die größere Bedeutung dessen, was möglich ist, anstelle dessen, was nicht möglich ist. Nicht zuletzt gewichtet er es als zentral, auf den sorgfältigen Gebrauch von Sprache beim Konstruieren bevorzugter Realitäten zu achten.


Omer, Haim und Robert Rosenbaum (2006): Kranke Hoffnungen und die Arbeit mit Verzweiflung. In: systhema 20(2), S. 169-185.

abstract: Hoffnung ausschließlich als positive, lebensbejahende und analog dazu Verzweiflung als negative, destruktive Haltung zu begreifen, vernachlässigt die lähmende und einschränkende Kraft, die von enttäuschter bzw. kranker Hoffnung ausgeht. Philosophische Überlegungen und zahlreiche Fallbeispiele illustrieren, wie sich diese „Hoffnungskrankheit“ zwischen uns und das Leben stellen und wie eine konstruktive Auseinandersetzung mit Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit befreiend und bereichernd wirken kann.


Müller, Eduard W. (2006): Glück haben – glücklich sein. In: systhema 20(2), S. 186-191.

abstract: Im Zustand von Glück und Unglück können unsere Gefühle leicht ver-rückt spielen. Manchmal verlieren wir dabei die Orientierung auf unserem Weg. Dann kann uns ein „Kompass“ helfen, den Weg zu unseren Zielen wieder zu finden.


Gerling-Nörenberg, Thomas (2006): Viel-Dimensionalität von Patchworkfamilien – eine therapeutische Herausforderung. In: systhema 20(2), S. 192-201.

abstract: In diesem Artikel beschreibt der Autor die Besonderheiten von Patchworkfamilien, den modernen Großfamilien der Gegenwart. Anhand von spezifischen Illustrationen wird die Komplexität und Vielschichtigkeit dieser Lebensformen dokumentiert. Geeignete Methoden werden vorgestellt, um in der therapeutischen Arbeit mit den Familienmitgliedern nützliche Ressourcen dieser Lebensform herauszuarbeiten, und an einem Fallbeispiel erläutert.


Loth, Wolfgang (2006): „Whose Therapy Is It? Whose Story Is It? Whose Life Is It?“ Michael Hoyts Gesammelte Erzählungen zum Werden und Wirken „Konstruktiver Therapien”. In: systhema 20(2), S. 202-211


Lahann, Hans-Jürgen (2006): Diskussionsbeitrag zum Thema Elterncoaching aus der letzten systhema. In: systhema 20(2), S. 212-216



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