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Neuvorstellungen |
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29.11.2013
Günter Schiepek, Heiko Eckert & Brigitte Kravanja (Hrsg.) (2013): Grundlagen systemischer Therapie und Beratung. Psychotherapie als Förderung von Selbstorganisationsprozessen
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Verlagsinformation: „Das Buch gibt eine gut verständliche Einführung in die Grundlagen
systemischer Therapie und Beratung. Systemisches Arbeiten wird in diesem
Buch als ein Schaffen von Bedingungen für Selbstorganisationsprozesse
verstanden, wie sie in psychischen, interpersonellen und biologischen
Systemen ablaufen. Da solche Systeme aufgrund ihrer Nichtlinearität und
Komplexität zu spontaner Musterbildung und zu chaotischen Dynamiken
fähig sind, läuft diese Dynamik in manchen Fällen in unerwünschte oder
„pathologische“ Zustände hinein. Therapie besteht dann darin, die
Selbstorganisationsfähigkeit der Systeme zu nutzen, um Musterwandel,
Ordnungsübergänge und Lernprozesse anzuregen. Wie mit der Dynamik
solcher Ordnungsübergänge im klinischen Alltag gearbeitet werden kann,
wird anhand eines ausführlichen Fallbeispiels illustriert. Neben einem
prozessadäquaten Einsatz von Therapietechniken kommt es dabei auf die
Modellierung und Beschreibung der Systeme und Muster an, deren
Entwicklung in der Therapie gefördert werden soll. Zur Erfassung der
dynamischen Prozesse werden in der systemischen Praxis internetbasierte
Monitoring-Verfahren genutzt, die ebenfalls praxisorientiert vorgestellt
werden. Ausgehend von der Synergetik als Theorie selbstorganisierender
Systeme stellt der Band eine neue Konzeption für eine
schulenübergreifende, integrative systemische Therapie und Beratung vor.“
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22.11.2013
Hartwig Hansen, Christian Zechert, Fritz Bremer (Hrsg.): Herr Dörner kommt mit dem Zug. 80 Jahre - 80 Begegnungen
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Verlagsinformation:
„Ja! Rufen Sie mich an, wir machen was aus. Ich steh im Telefonbuch von
Hamburg.“
Klaus Dörner, der wohl bekannteste deutsche Sozialpsychiater, ist
neugierig geblieben auf Menschen. Er reist bis zu 200 Tage im Jahr durch
die Lande, in Groß- und Kleinstädte, auf Dörfer, Kongresse und
Tagungen. Der „Heimauflöser“ und Erfolgsautor hat eine Mission: Er
begeistert die Menschen dafür, das nachbarschaftliche Miteinander wieder
neu zu beleben, damit alle – egal, ob anders, alt oder allein – dort
leben und sterben können, wo sie hingehören. Dabei ist er charismatisch
und bescheiden zugleich: „Ein Spurenleger, ein Entgrenzungskünstler, ein
Mutmacher.“ „Er lebt, was er schreibt.“ „Klaus Dörner fasziniert das
Publikum, und zwar nicht durch eine ‚hochakademische’ Rede, sondern mit
der Kunst, jeden zu erreichen.“ Seine drei Verlage danken Professor
Klaus Dörner und gratulieren ihm zu seinem 80. Geburtstag mit diesem
besonderen Buch. Hier kommen nicht nur langjährige Weggefährten zu Wort,
sondern vor allem die Menschen im „dritten Sozialraum“, die er besucht,
inspiriert und überzeugt hat: „Sie waren Vordenker und Weichensteller
zugleich, haben sich mit Besitzstandswahrern und Bedenkenträgern
angelegt und dem Amtsschimmel mehr als einmal die Stirn gezeigt.“ „Was
ich an Klaus Dörner wirklich bewundere, ist seine Wandelbarkeit. Er ist
noch immer so nah dran am Leben, und blieb seinen Themen all die Jahre
treu.“ „Nach dem Vortrag brachte ich ihn zum Zug, wir winkten noch, als
er davonfuhr. Hinter der Scheibe sah ich die wachen Augen, das weiße
Haar, die dunkel Lederjacke. Bis zum nächsten Mal, großer Zauberer.“
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07.11.2013
Günter Gödde & Michael B. Buchholz (Hrsg.): Der Besen mit dem die Hexe fliegt. Gödde & Michael B. Buchholz (Hrsg.) (2012): Der Besen mit dem die Hexe fliegt. Wissenschaft und Therapeutik des Unbewussten
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Verlagsinformation: „Die titelgebende Metapher knüpft an Freuds Wort von der »Hexe
Metapsychologie« an, geht aber weit darüber hinaus. In der Therapeutik
muss ebenso wie in der Wissenschaft gearbeitet werden, damit man
manchmal auch fliegen kann. Der ordnende, aufräumende Besen und die
fliegende Hexe gehören zusammen, Zauberei allein schafft nur Unordnung
und Verführung, ein Besen ist lediglich ein langweiliges
Haushaltsinstrument. Therapeuten brauchen mehr als den Besen der
Manuale: Zur Ordnungsleistung der Wissenschaft muss die
philosophisch-lebenskundliche Orientierung hinzukommen, damit Wind unter
den Flügeln entsteht und die Therapeuten mehr sind als technische
Experten. Renommierte Autorinnen und Autoren entwickeln im ersten Band
den Grundgedanken eines Komplementaritätsprinzips von Praxis und
Wissenschaft, die gleichberechtigt nebeneinander stehen sollen und
müssen. Das Ergebnis ist, dass es auf den Therapeuten selbst mehr
ankommt als auf seine Technik, dass Therapeutik nicht in der Anwendung
von Wissenschaft allein bestehen kann, dass wir nicht Störungen
behandeln, sondern Personen, die an Konflikten leiden. Der im ersten
Band entwickelte Grundgedanke eines Komplementaritätsprinzips der
Psychologie entwirft ein Bild des Menschen, das von Kausalität,
Sozialität und Sinn bestimmt ist. Diese triadische Komplementarität wird
im zweiten Band praktisch: Es geht um Konversation – das zentralen
Moment von Sozialität und Sinngestaltung – und Resonanz, die nicht nur
zwischenmenschlich, sondern auch sozial und physiologisch-körperlich
verstanden werden muss.“
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20.10.2013
Kurt Ludewig: Entwicklungen systemischer Therapie. Einblicke, Entzerrungen, Ausblicke
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Verlagsinformation: „Kurt Ludewig gestaltet seit mehr als 30 Jahren die Entwicklung der
systemischen Therapie an entscheidenden Positionen mit. In seinem neuen
Buch fasst er persönliche Beobachtungen und Erkenntnisse aus dieser Zeit
zusammen und wagt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen. Ludewigs
Betrachtungen führen dabei vom „systemischen Menschenbild“ über das
Verhältnis von Realität und Konstruktion sowie von Sinn und Ethik in der
klinischen Theorie bis zur differenzierten Auseinandersetzung mit dem
mittlerweile etablierten Regelwerk. Der Autor setzt sich kritisch mit
manchen Selbstverständlichkeiten der therapeutischen Praxis auseinander
und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der
systemischen Arbeit. Gerade im Hinblick auf die Diskussionen über die
Reform der Psychotherapieausbildung und die Aufnahme in den
Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung ist Ludewigs Buch
eine Pflichtlektüre für alle an systemischer Therapie Interessierte.“
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02.10.2013
Heinz Lambers: Systemtheoretische Grundlagen Sozialer Arbeit
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Verlagsinformation:
„Theorie und Praxis Sozialer Arbeit greifen zunehmend auf
konstruktivistische und systemtheoretische Positionen zurück. Dieses
Buch gibt einen kurzen Überblick über die verschiedenen, in der Sozialen
Arbeit diskutierten systemtheoretischen Ansätze und vermittelt eine
gründliche Einführung in die Systemtheorie Luhmanns sowie ihre Bedeutung
für die Soziale Arbeit in Theorie und Praxis. Das Buch schließt mit
einem Glossar zu den wichtigsten systemtheoretischen Grundbegriffen. Mit
der Luhmannschen Theorie Sozialer Systeme liegt ein komplexer, aber
konkreter Analyserahmen zur Frage der Entstehung sozialer Ordnung vor.
In diesem Buch soll der Nutzen Luhmannschen Denkens für die Soziale
Arbeit aufgezeigt werden. Die wichtigsten Grundlagen seiner
Systemtheorie werden auf verständliche Weise aufgezeigt. Dabei werden
auch angrenzende Theoriebezüge mit einbezogen. Praktische Bezugnahmen
zum sozialarbeiterischen Alltag, Abbildungen, Tabellen und
übersichtliche Zusammenfassungen am Ende eines jeden Kapitels sowie ein
Glossar mit 120 der wichtigsten systemtheoretischen Begriffe im Anhang
des Buches sollen das Verständnis und die Aneignung Luhmannscher
Systemtheorie für die Soziale Arbeit erleichtern. Ziel soll dabei sein,
Soziale Arbeit in Theorie und Praxis mittels der Systemtheorie
reflektieren zu können. Angehende Sozialarbeiterinnen /-pädagoginnen und
Sozialarbeiter /-pädagogen können auf diese Weise zu einem
Professionsverständnis gelangen, dass Probleme der Theorie- und
Praxisentwicklung kritisch und reflexiv in den Blick nimmt.“
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26.09.2013
Roland Schleiffer: Verhaltensstörungen. Sinn und Funktion
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Verlagsinformation: „Mit seinem Buch „Das System der Abweichungen“ ist Roland Schleiffer eine Neubegründung der Psychopathologie auf der Basis der modernen, von Niklas Luhmann begründeten Systemtheorie gelungen. Nach den dort behandelten Störungen aus dem Autismusspektrum und den Psychosen widmet er sich in diesem Buch den nichtpsychotischen Störungsbildern: Dissozialität, Depression, Suizidalität und selbstschädigendes Verhalten, Angst- und Zwangsstörungen, Essstörungen, Suchtverhalten, hyperaktives und aufmerksamkeitsgestörtes Verhalten sowie somatoforme und sogenannte psychosomatische Störungen bzw. Krankheiten. Psychische Störung oder psychische Krankheit wird hier als Verhaltensweise verstanden, die Menschen als Selbsthilfemechanismus einsetzen, um die Integrität ihrer durch ungewohnte Kontextbedingungen gefährdeten Persönlichkeit aufrechtzuerhalten. So betrachtet, hat die Störung nicht nur eine Funktion, sondern auch „Sinn“. Ausgehend von den aktuellen Ergebnissen der klinischen Forschung wird mittels der für die Systemtheorie zentralen Methode der funktionalen Analyse jeweils das Problem konstruiert, für das diese Verhaltensauffälligkeiten als Problemlösungsversuch anzusehen sind. Eine überzeugende Problemkonstruktion eröffnet den Blick für funktional äquivalente Problemlösemöglichkeiten, die allerdings mit weniger Nachteilen verbunden sind – sowohl für die Patienten und Klienten selbst als auch für deren Umwelt. Mit seinem Buch „Das System der Abweichungen“ ist Roland Schleiffer eine Neubegründung der Psychopathologie auf der Basis der modernen, von Niklas Luhmann begründeten Systemtheorie gelungen. Nach den dort behandelten Störungen aus dem Autismusspektrum und den Psychosen widmet er sich in diesem Buch den nichtpsychotischen Störungsbildern: Dissozialität, Depression, Suizidalität und selbstschädigendes Verhalten, Angst- und Zwangsstörungen, Essstörungen, Suchtverhalten, hyperaktives und aufmerksamkeitsgestörtes Verhalten sowie somatoforme und sogenannte psychosomatische Störungen bzw. Krankheiten. Psychische Störung oder psychische Krankheit wird hier als Verhaltensweise verstanden, die Menschen als Selbsthilfemechanismus einsetzen, um die Integrität ihrer durch ungewohnte Kontextbedingungen gefährdeten Persönlichkeit aufrechtzuerhalten. So betrachtet, hat die Störung nicht nur eine Funktion, sondern auch „Sinn“. Ausgehend von den aktuellen Ergebnissen der klinischen Forschung wird mittels der für die Systemtheorie zentralen Methode der funktionalen Analyse jeweils das Problem konstruiert, für das diese Verhaltensauffälligkeiten als Problemlösungsversuch anzusehen sind. Eine überzeugende Problemkonstruktion eröffnet den Blick für funktional äquivalente Problemlösemöglichkeiten, die allerdings mit weniger Nachteilen verbunden sind – sowohl für die Patienten und Klienten selbst als auch für deren Umwelt.“
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25.08.2013
Hartwig Hansen (Hrsg.): Der Sinn meiner Psychose. Zwanzig Frauen und Männer berichten
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Verlagsinformation: „Lange galten die Schizophrenie bzw. Psychosen als in sich sinnlose, unheilbare Gehirnkrankheiten, denen ausschließlich mit Medikamenten begegnet werden kann. Mittlerweile steht dieser überholten, noch immer weit verbreiteten Doktrin das Erfahrungswissen zahlreicher Betroffener gegenüber, die in ihren Psychosen einen Sinn gefunden haben. Sie sagen: Erst als ich offen wurde, um auf die Suche nach der für mich stimmigen „Botschaft“ meiner Erkrankung zu gehen, konnte ich die mal ängstigenden-verstörenden, mal inspiriert-euphorischen Erlebnisse in mein Leben integrieren. In diesem Buch berichten zwanzig Frauen und Männer, wie sie dem Sinn ihrer Psychose auf die Spur gekommen sind und warum sie ihre besonderen Erfahrungen als Bereicherung erleben.“
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22.08.2013
Stefan Hammel: Loslassen und Neues ins Leben lassen. Wegweisende Geschichten
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Verlagsinformation: "Angst und Sorgen loslassen, Ehrgeiz loslassen, Ziele loslassen,
Gewohnheiten loslassen, den früheren Partner loslassen, Einsamkeit
loslassen, auch Besitz und Abhängigkeiten loslassen, sogar Träume,
Schuld und Sicherheit … und Entwicklung zulassen: Wenn es Zeit wird,
Blockierendes zu überwinden, helfen Stefan Hammels Geschichten zum
Loslassen. Therapeutisch fundiert, freundlich, oft augenzwinkernd und
mit feinem Humor zeigt er, wie es uns gut gelingen kann, Altes gehen und
Neues ins Leben zu lassen."
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12.07.2013
Walter Schwertl: Der Blues des Herrn von Stockham
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Verlagsinformation: "Im südlichen Spanien hat sich Don Mateo ein erhebliches Vermögen
erwirtschaftet. Gleichzeitig lebt er in inniger Verbindung mit den
dortigen Menschen und ihrer Kultur: Stiere, Flamenco … Dem alternden
Flamenco-Sänger Francisco, dessen Stimme ihn zunehmend Stich lässt,
schenkt er eine alte Finca, und damit Existenz und persönliche Ehre. Mit
Nora verbindet ihn eine große gegenseitige Liebe. Und dennoch liegt
über dem, was so sehr nach Idylle aussieht, ein Schatten. Don Mateo
versteckt seine Vergangenheit hinter einer Mauer des Schweigens; man
kennt den erfolgreichen, arroganten, hilfsbereiten wie unnahbaren „Don“
nur oberflächlich. Eines Tages kommt ein Anruf aus Österreich: Seine
geliebte Mutter ist gestorben, und damit wird für ihn eine Konfrontation
mit seiner Kindheit und Jugend unausweichlich. Er reist mit Nora nach
Österreich, und dort prallt er auf das Drama seiner Kindheit: Auf die
geistige Öde des Dorfes und die faschistoide Enge, die in Schule,
Wirtshaus, und Gemeindestube eingenistet waren, und die den jungen Don
Mateo – damals wurde er noch mit dem Namen „Hiasl“ punziert –mit voller
Wucht trafen. Ihm bleib die Luft weg; der „Presslauter“ wurde in eine
Richtung gedrängt, die zwangsweise entweder im Suff oder im Knast endet,
falls man nicht von sich aus „aus der Ostandwand fällt“. Das „Hiasl“
schlägt sich durch: im Boxclub, mit Hilfe erotischer Versprechungen, vor
allem aber hat sich in seinem Kopf ein Überlebenswille festgekrallt:
Zwischen trotziger Unverwundbarkeit und kindlicher Empfindsamkeit
taumelt er durchs Dorf und seine Lehrjahre, bis er schließlich entkommen
kann – nach Spanien. Mit größtem Einfühlungsvermögen stellt uns Walter
Schwertl mit dem „Hiasl“ – alias Don Mateo – eine Person vor, die im
Leser gleichermaßen Sympathie, Mitleid, wie Unverständnis hervorruft.
Ein großartiges Debut des Schriftstellers."
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04.06.2013
Andreas Müller (2013): Die Schule schwänzt das Lernen. Und niemand sitzt nach
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Verlagsinformation: „Schülerinnen und Schüler von heute sollen mit den Denkmustern von
vorgestern auf die Welt von morgen vorbereitet werden. Da stimmt etwas
nicht. Da stimmt vieles nicht. Denn eigentlich ist die Aufgabe klar:
Lernende müssen sich erfolgreich fühlen. Die Tätigkeit des Lernens muss
ebenso lohnend sein wie die Kompetenzen, die dabei erlangt werden. Was
Lernende wirklich brauchen, sind individuell herausfordernde
Lernanlässe, damit sie fit werden für ihr Leben, ein Leben in einer sich
rasant verändernden Welt. Das stellt die Schule vor ganz neue
Herausforderungen – aber sie schwänzt. Andreas Müller macht klar: Es
geht in der Schule nicht um kleine Reformen, sondern um einen radikalen
Kurswechsel. Aber er beschränkt sich nicht darauf, das Schulwesen
auseinanderzunehmen. Er beschreibt auch, anschaulich und plausibel, wie
es anders und besser sein könnte. Dabei stützt er sich nicht nur auf ein
solides wissenschaftliches Fundament, sondern auch auf langjährige und
vielfältige Praxiserfahrung – und auf etwas, das man früher als gesunden
Menschenverstand bezeichnet hat“.
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