Start
Bücher
Neuvorstellungen
kurz vorgestellt
Klassiker
Vorabdrucke
Zeitschriften
Familiendynamik
Konfliktdynamik
Journ. of Fam.Ther.
Family Process
Kontext
OSC
perspekt. mediation
Psychoth. im Dialog
Psychother.Soz.Wiss.
rpm
Soziale Systeme
systeme
System Familie
systhema
ZSTB
Links
Beiträge
Feldpost
Salon
Interviews
Nachrufe
Glossen
Luhmann-Special
Kongressgeschichten
"Das erste Mal"
Begegnungen
Blinde Flecke
Mauerfall 1989
Von Klienten lernen
Bibliothek
edition ferkel
Berichte
Nachrichten
Kalender
Newsletter
Konzept
Institute
Info
Autoren
Kontakt
Impressum
Druckversion Druckversion
Copyright © 2013
levold system design
Alle Rechte vorbehalten.
systemagazin logo

Nachrichten zur Nachrichtenübersicht
01.03.2011

2009: Krankenhauskosten um 6,1% auf 77,1 Milliarden Euro gestiegen
WIESBADEN -Die Kosten der 2 084 Krankenhäuser Deutschlands betrugen nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Jahr 2009 insgesamt 77,1 Milliarden Euro. Das waren 4,5 Milliarden Euro oder 6,1% mehr als im Jahr zuvor.
Die Krankenhauskosten setzten sich im Wesentlichen aus den Personalkosten von 45,8 Milliarden Euro (+ 5,7% gegenüber 2008) und den Sachkosten von 29,3 Milliarden Euro (+ 7,0%) zusammen. Hinzu kamen unter anderem die Kosten der Ausbildungsstätten und die Aufwendungen für den Ausbildungsfonds in Höhe von insgesamt 1,6 Milliarden Euro.
In den Gesamtkosten der Krankenhäuser enthalten sind die Ausgaben für nichtstationäre Leistungen. Sie hatten 2009 ein Volumen von 9,9 Milliarden Euro und beinhalteten unter anderem Kosten für die Ambulanz (3,4 Milliarden Euro) sowie für wissenschaftliche Forschung und Lehre (2,6 Milliarden Euro). Die Kosten der rein stationären Krankenhausversorgung (bereinigte Kosten), die sich aus der Differenz zwischen den Gesamtkosten und den Kosten für nichtstationäre Leistungen ergeben, lagen somit bei 67,2 Milliarden Euro.
17,8 Millionen Patientinnen und Patienten wurden 2009 vollstationär im Krankenhaus behandelt, 300 000 mehr als 2008. Die durchschnittlichen stationären Krankenhauskosten je Behandlungsfall lagen bundesweit bei 3 772 Euro. Gegenüber 2008 ist das eine Zunahme von 4,5% (2008: 3 610 Euro). Nach Bundesländern fielen die stationären Kosten am geringsten in Mecklenburg-Vorpommern aus (3 371 Euro), am höchsten in Hamburg (4 524). Die Unterschiede in den Durchschnittskosten je Behandlungsfall nach Ländern werden vom Versorgungsangebot sowie von der Art und Schwere der behandelten Erkrankungen beeinflusst.
Eine Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Ausführliche Daten, differenziert nach Krankenhaustypen sowie nach Ländern, enthält die Fachserie 12, Reihe 6.3 "Kostennachweis der Krankenhäuser", die im Publikationsservice erhältlich ist.


Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn,
Ute Bölt,
Telefon: (0611) 75-8107,
www.destatis.de/kontakt



Suche
Heute ist der
Aktuelle Nachrichten
15.06.2014
Die Systemische Gesellschaft sucht zum 1. Januar 2015 neue Geschäftsführung
10.04.2014
W 3 Endowed Professorship for Systemic Family Therapy in Freiburg
08.04.2014
Gesundheitsausgaben 2012 übersteigen 300 Milliarden Euro
28.01.2014
Fast jede zweite neue Frührente psychisch bedingt
17.12.2013
Diagnose Alkoholmissbrauch: 2012 wieder mehr Kinder und Jugendliche stationär behandelt

Besuche seit dem 27.1.2005:

Counter