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Bernd Schmid: Marathon. Erzählung

Bernd Schmid
„Hier konfigurieren Sie das Gerät für ihre persönlichen Bedürfnisse.“ Die Hostess des Fitnesscenters zeigte auf ein Display. Auf diesem leuchteten einige Felder in gedämpftem Rot.
„Ihre persönlichen Daten geben wir am besten gleich für Sie ein. Sie können dann später jederzeit wieder aufgerufen werden. OK?
Zuerst der Name, Vorname genügt. Wir sind hier alle ganz locker unterwegs. Ich bin übrigens Sabine.“
Er zögerte kurz und sagte dann: „Harry“.
Eigentlich hieß er Harald, doch irgendwie gefiel es ihm, Harry genannt zu werden. Harry, wie auch ein Großonkel, der hatte in der schlechten Zeit den Sprung nach Amerika gewagt und soll dort sein Glück gemacht haben. Er hatte ihn nie persönlich kennen gelernt.
„Alter?“
„49!“ Bald würde er 50. So recht vorstellen konnte er sich das allerdings nicht. Irgendwie war das nur eine Zahl.
„Größe und Gewicht?“ „1 Meter 79 - Und 76 Kilo!“ fügte er etwas stolz hinzu.
Sie warf einen flüchtigen Blick auf seine durchaus schlank zu nennende Gestalt.
Er hatte sich doch gut gehalten. Gesund gegessen und nur mäßig getrunken. Da gab es Vorstandskollegen, an denen man sich besser kein Beispiel nahm.
Und das Rauchen hatte er sich auch abgewöhnt. Wer raucht denn heute noch? Man braucht nur etwas Disziplin. Gleich beim ersten Versuch hatte es geklappt. Was er tat, das tat er ohne wenn und aber.

„So, das war`s schon. Sie aktivieren ihre persönlichen Daten, indem Sie ‚Harry’ eingeben. Die Maschine kennt Sie jetzt.“

„Programm 1 bringt ein lockeres warming-up für den Anfang. Programm 2 bietet konstantes Laufen, Ausdauertraining eben. Wenn Sie regelmäßig laufen, hebt es langsam die Anforderungen, weil ja auch ihre Fitness zunimmt.
Programm 3 ist ein Challenge-Programm. Es heißt Marathon. Nur für Top-Performer. Es steigert die Anforderungen bis zum Marathon, wenn Sie das kennen. Wer will, kann`s probieren. Megastress, wenn Sie mich fragen. Zu viele Loser. Aber manche wollen`s eben wissen.“

Marathon!? Sagt mir was. Worum geht es bei diesem Programm?

„Solange man sich steigert, gibt`s Zusatzpunkte“, setzte sie ihre Erläuterungen fort.
„Wer nachlässt, kriegt Abzug. Wenn man dann das Handtuch wirft, wird hier angezeigt, auf welchen Level man es geschafft hat. Wer top ist, wird marathon-man. Da flackern auf dem Display so kleine rote Fahnen und „Harry“ kommt auf die ewige Liste. Unsere Hall of fame! Für manche ist das das Größte.“

„Ja, ja danke!“ sagte er.
„Na dann!“ zog sie sich auf ihre professionelle Freundlichkeit zurück. „Ich muss jetzt weg. Heute ist sonst niemand da. Ziehen Sie dann einfach die Tür hinter sich zu, ja?“
„OK“ murmelte er.
Er war erleichtert, mit sich und der Laufmaschine alleine zu sein. Das leise Surren und dass da „Harry“ in roten Buchstaben leuchtete, hatte etwas Beruhigendes.
Er trat aufs Laufband und tippte auf Programm 1.
Leicht und unaufdringlich setze sich der Boden unter seinen Füßen in Bewegung. Er brauchte kaum etwas zu tun. Nur Fuß vor Fuß setzen.

Ja, das war gut: „Nur gehen, ohne wohin zu wollen. Nur sich auf die vorgegebene Bewegung einlassen, ohne den eigenen Willen bemühen zu müssen!“ Von der Maschine ging keinerlei Druck aus.
Sie schien zu wissen, wie er sich fühlte. Sanft und wie von selbst hatte sie ihn in Bewegung gebracht.

Er hatte es mit Joggen versucht, draußen in der Natur, wie seine Frau ihm das geraten hatte: „Bewegung in frischer Luft, sich wieder mehr die Natur spüren lassen! Irgendwann läuft es dann ganz von selbst. Das wäre das beste gegen Depressionen.“
Vielleicht für andere! Er hatte immer nur mit dem inneren Schweinehund zu kämpfen. „Wieso eigentlich Schweinehund?“ Na ja, für ihn jedenfalls war es nur eine Anstrengung mehr.
Das hier war etwas anderes.

Die Maschine hatte fast unmerklich das Tempo erhöht, und er war in einen leichten Trab verfallen.
Erst jetzt, als seine Bewegungen leichter und flüssiger wurden, spürte er, wie steif und schwer er zuvor gewesen sein musste.
In ihm erwachte Zuversicht.
So leicht würde er sich nicht unterkriegen lassen!
Vielleicht war eine Schlacht verloren, doch abgerechnet wird noch immer erst am Ende.
Diese junge Frau hatte doch keine Ahnung von seinem Geschäft. Das konnte nur schief gehen. Dann würden sie gekrochen kommen!
Das war schließlich nicht das erste Tief, das er überwinden musste. Am Ende zählt, wer durchhält! Davon hatte diese junge Frau doch keine Ahnung.

Er tippte auf Programm 2. Die Maschine beschleunigte sanft. Er fühlte sich besser und kam etwas in Schwung. Dieser Schwung war es und sein aufgeschlossenes Wesen, das hatte ihm schon immer Sympathien eingebracht.
Eigentlich hatte er nach dem Ersatzdienst als Pädagoge mit Kindern arbeiten wollen. Im Praktikum war er mit ihnen gut zurecht gekommen. Er kam vom Land und hatte davon geträumt, Kinder aus Anstalten in lebendigere Umgebungen zu bringen. Vielleicht in die Natur oder auf eine Insel. Warum denn nicht?

An das Praktikum im Konzern war er eher zufällig gekommen. Managementtraining – er hatte nicht einmal gewusst, dass es so etwas gab. Und plötzlich war da diese neue Welt.
Seine Gedanken schweiften zurück zum ersten Seminar. Im Golfhotel! Für ihn war das wie im Fernsehen. Wichtige Leute von überall her. Und doch so kollegial, auch mit ihm, dem Praktikanten. Einmal wurde er sogar nach seiner Meinung gefragt und fühlte sich mit seiner Antwort ernst genommen. Fast ein bisschen hofiert wurde er, warum wusste er nicht. Soviel Aufgeschlossenheit und fairen Umgang miteinander hatte er nicht erwartet. Wirtschaft hatte er sich viel unmenschlicher vorgestellt.

Als dann das Angebot kam, nahm er den Job in der Bildungsabteilung dieses Konzerns einfach an.

Das waren goldene Zeiten! Üppiges Budget. Alles war spannend und man konnte Ideen umsetzen. Er fühlte sich wie in einem 6-Zylinder und alle Ampeln waren grün.
Dem Konzern ging es gut. Wirtschaftswachstum und öffentliche Aufträge satt. Auch für ihn persönlich ging alles glatt. Nach fünf Jahren Leiter der Bildungsabteilung. Da war er gerade mal 34 Jahre alt und seit 3 Jahren verheiratet. Kurz drauf wurde sein erster Sohn geboren. Dann das Haus etwas außerhalb auf dem Lande. Auch sonst war alles im grünen Bereich. Mit 36 der zweite Sohn. Sie hätten auch gerne ein Mädchen gehabt, aber man kann sich nicht alles aussuchen.

Er fühlte sich jetzt auf dem Laufband richtig fit. Alles wie damals. Alles war drin.
Er tippte auf Programm 3. MARATHON leuchtete rot-flammend auf dem Display. Für Top-Performer hatte die Sabine gesagt. Sie gefiel ihm. Schon nächstes Mal würde er einen anderen Eindruck auf sie machen. Warum auch nicht? Er konnte Eindruck machen.

Beeindruckend! Ja, so hatte er sich oft gefühlt. Wenn da nicht manchmal dieses schwelende Gefühl im Untergrund gewesen wäre. „Vögel, die morgens singen, frisst abends die Katze!“ „Dir geht`s zu gut! Machst Du es Dir nicht zu einfach?“ Solche Gedanken musste er immer wieder verscheuchen. Nein! Er hat es sich nicht zu einfach machen wollen.

Doch Personalleiter und das auch noch in einem Sanierungsbereich! Hätte er das nicht doch lieber lassen sollen? Schließlich fehlte ihm für diese Position das ganze Know-how im Bereich der hard facts.
Aber wenn sich einer da durchzubeißen wusste, war er es. Immer wieder beschäftigte ihn, was einer der neuen Kollegen zur Begrüßung sagte. „Sie müssen sich über eines im Klaren sein: Es führt kein Weg zurück!“ Irgendwie war es ihm nicht gelungen, den Sinn dieser Worte wirklich zu begreifen.

Zurück? Warum auch zurück? Vorstandsebene, Dienstwagen, Kasinoberechtigung, Gewinnbeteiligung, Konzernrente. Und das mit 39, für ihn, den Harry vom Lande.
Im Bildungsbereich wäre das alles nicht zu machen gewesen.
Deshalb hatte er zugesagt.

Für eine Weile ließ ihn das wieder erwachte Siegergefühl über das Laufband schweben. Da war sie wieder, eine dieser Phantasien: Harry, eine wehende Fahne in der hochgereckten Faust und die Nr. 1 auf seinem Trikot.
Zuhause und im Kreis seiner Freunde blieben solche Phantasien wohl verwahrt in seinem Inneren. Nur maßvolle Genugtuung und Respekt vor der Größe der Aufgabe hatte er nach draußen dringen lassen.
Und drinnen: Harry in wehender Begeisterung.

Doch dann war es wirklich ein mörderischer Job. Total marode der übernommene Bereich. Sanierung von Grund auf. Schluss mit dem Schlendrian. Das Geschäft muss sich rechnen. Seine Zielvorgaben waren klar. Auf Gedeih und Verderb. Also Abspecken! Die Fußkranken raus. Die externen Berater waren schon da. Wie zu erwarten: Personalabbau, für`s erste 25% - das war sein Job! Sozialverträglich natürlich! Aber für Sozialromantik kein Platz!

Hatte er das gewollt? Er wollte schon mal selbst die Hebel der Macht in der Hand haben, selbst entscheiden können, nicht andere überzeugen müssen. Aber das?
„Du willst dir ja bloß die Hände nicht schmutzig machen!“ war alles, was er zu hören bekam.

Unwillkürlich schaute er auf seine Hände. Im Laufen schwebten sie geradezu vor ihm. Kräftige Hände! Auf dem elterlichen Hof hatte er immer anpacken müssen. Auch noch als er längst „der auf dem Gymnasium“ und später „der auf der Hochschule“ war. Gerade auch in der Zeit, als der elterliche Betrieb nicht mehr zu halten war, gab es viel auszumisten.
Dazugehören, sich wenn nötig die Hände schmutzig machen, bloß kein feiner Pinkel sein wollen. Mit diesen Händen hatte er schon immer zugepackt. In beide Hände hatte er das Leben nehmen wollen. Auch im Konzern! Sich nicht an's saubere Ufer retten, wenn Land unter war.

Die Maschine hatte zugelegt. Mehr und mehr spürte er die Anstrengung. Für einen Moment hatte er den Impuls aufzuhören. Wozu das Ganze? Warum es nicht gut sein lassen? Vielleicht zum vorigen Programm zurückzukehren. Schließlich war ja Laufen nicht seine Sache und er war noch nicht in Übung. Doch wenn schon. „Gehen Sie zurück auf LOS! Ziehen Sie nicht viertausend Mark ein!“ Das ist nicht sein Weg. Disziplin ist gefragt. Dann kommt die zweite Luft und man ist durch. Wer schwach wird, hat schon verloren.

Die folgenden Jahre waren hart gewesen. Feuerwehraktionen. Es brannte immer irgendwo. 60- bis 70-Stunden-Wochen. Er wollte es gut machen, Härten abmildern. Keines der unzähligen Verfahren vor den Arbeitsgerichten ging auf sein Konto und doch wurden sie seinem Ressort angelastet. Zu oft hatten sie nicht auf ihn gehört, aber ihn dann verantwortlich gemacht, mit Entsorgung beauftragt. Und doch: Hatte er es nicht trotzdem gut gemacht? War er nicht für viele ein Lichtblick?

Und schließlich konnte man in seinem Bereich allmählich aufatmen.
Er selbst wollte es jetzt auch ruhiger angehen lassen…
Doch dann, Knall auf Fall, die Berufung zum Personalchef einer anderen Sparte, genauso marode. Er wäre der Richtige. Lorbeeren dicke, mehr Geld und Privilegien, Appelle an seine Loyalität: „Einen wie Sie haben wir sonst nicht, kriegen wir auch nirgends.“

Eigentlich war er doch müde. Das sagten ihm auch seine Freunde mit besorgtem Blick in sein Gesicht.
Klar! Alles hat seinen Preis.
Schlafstörungen. Er steckte eben nicht mehr alles so leicht weg. Migräne dann und wann. Nichts wirklich ernstes. Auch das Herz spielte nicht mehr so hundertprozentig mit.
Zuhause hielt ihm die Frau den Rücken frei. Die Kinder sah er doch immerhin fast jedes Wochenende und im Urlaub. Er liebte sie, hätte gerne mehr mit ihnen gemacht. Doch fehlte ihm oft der Nerv dafür. Und sich auch noch mit dem täglichen Kleinkrieg herumschlagen, das konnte wohl auch nicht Sinn der Sache sein.

Also Zusage? Er ließ es eher geschehen, Point of no Return. Hätte er einen Besseren vorzuschlagen gewusst? Aber nur noch ein paar Jahre! Auch das war durchzuhalten. Dann würden ruhigere Zeiten kommen.

Nun lief er und lief. Das war die zweite Luft. Er fühlte sich weder gut noch schlecht, eher Genugtuung. Bloß nicht aufhören, alles aus sich herausholen. Der Weg ist das Ziel, oder!?

Auch diese Jahre sind irgendwie vergangen. Seltsam, wie wenig bleibt von einer Zeit, die oft endlos schien.
Endlich war auch diese Sanierung einigermaßen in trockenen Tüchern. Man schrieb wieder schwarze Zahlen. Nach und nach wurde er auch die Bilder derer wieder los, deren Entlassung er hatte betreiben müssen. Aber war Marktwirtschaft nicht eben so? Marodes kann man auf Dauer nicht mitschleppen.

Er war stolz gewesen, dass er seinem Unternehmen die Sparte hatte erhalten können. Gemeinsam durch dick und dünn. König Arthurs Tafelrunde und er einer der Getreuen…

Sie hätten die Sparte nicht verkaufen dürfen. Zumindest hätte er sich nicht mit verkaufen lassen sollen. „Sie sind ein Garant für Nachhaltigkeit. Die neue Konzernmutter kennt sich im deutschen Recht nicht aus, versteht Mitbestimmung nicht. Jemand muss bei unseren Mannen bleiben.“ Er wollte sich auch diesmal nicht drücken, und er wollte auch nicht wechseln, nichts Neues anfangen, es endlich ruhiger haben, mal die Früchte genießen. Von den Vereinbarungen im Hintergrund hatte er ja nichts wissen können.

Nach einem halben Jahr Freistellung von heute auf morgen. Das hatte er sich nun wirklich nicht vorstellen können. „Wir haben andere wichtige Dinge, die Sie tun könnten z.B. Reorganisation der EDV-Dienste. Sie sind doch erfahren in so was.“ Die junge Frau, die der Neue an seinen Platz setze, war doch völlig unbeleckt. Oder wollten Sie die Sparte sowieso nur ausschlachten? Filetstücke behalten und den Rest verscheuern oder zumachen? Vielleicht war er da auch bloß im Weg?

Zurück in den alten Konzern? „Du bleibst einer von uns!“, hatten sie ihm versichert. Deshalb auch keine Abschiedsfeier. Immerhin wurde er von seinem vorigen Chef zu dessen eigener Abschiedsfeier eingeladen, weil dieser in die Konzernzentrale aufstieg. „Wir können dann auch ihren Ausstand mitfeiern!“ Der Zettel für die kleine Rede, die er hatte halten wollen, steckte noch in seinem Anzug. Erst Selbstdarstellung seines Chefs pur. Und nachher waren alle betrunken. Und sein Abschied? Den hatte man vergessen.
Nein, dorthin konnte er nicht zurück, das hatte er sich geschworen. Aber wohin sonst?
Mit 46 zu alt? Zu teuer? Überqualifiziert? – „Der Personalbereich muss nicht so stark besetzt sein.“
Noch eine Sanierung? Noch mal Schweiß und Tränen? Wieder in bittere Gesichter sehen?
Er jedenfalls lässt sich nicht unterkriegen. Er nicht.

Er lief und lief, fast ohne es noch zu merken.
Marathon! Das war doch dieser Soldat, der in der Gluthitze 42 km nach Athen gelaufen war? Seinem Volk den Sieg zu verkünden. Ja, Sieg, Sieg! Der hatte auch nicht aufgegeben. Der ist aus dem gleichen Holz. Am Ende wird abgerechnet.
Ein Marathon gewinnen, ja das ist es! Er sah sich durch die Zuschauer laufen. Kurz vor dem Ziel zog er am letzten Konkurrenten vorbei. Einer reicht ihm die Fahne. Sie umweht ihn auf seinen letzten Metern durchs Ziel.

Geschafft! Endlich! Der Jubel schwoll zu einen Brausen in seinen Ohren. Selig ließ er sich in das Meer roter Fahnen sinken.....

Sabine erstarrte als sie ihn fand. Er war schon geraume Zeit tot. Sie presste die Hand vor den Mund. Sie wollte am liebsten nicht hinsehen, doch etwas zog sie in seinen Bann, sein Gesicht. Seltsam, dieses Lächeln. Er schien glücklich zu sein.
Die Laufmaschine surrte ruhig. Auf dem Display leuchteten flackernd rote Fähnchen.



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