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Kontext - Heft 3/2009
1/2009 - 2/2009 - 3/2009 - 4/2009 - Überblick


Ruf, Gerhard Dieter (2009): Editorial: Systemische Psychiatrie (Teil 1). In: Kontext 40(3): S. 225-227


Aderhold, Volkmar & Nils Greve (2009): Bedürfnisangepasste Behandlung und offene Dialoge. In: Kontext 40(3): S. 228-242.

abstract: Der Artikel beginnt mit einer kurzen Darstellung der historischen Entwicklung des bedürfnisangepassten Behandlungsmodells in Turku (Finnland) unter der Leitung von Y. Alanen und einiger Evaluationsstudien. Die aus der Praxis abgeleiteten therapeutischen Grundprinzipien werden beschrieben: Therapieversammlungen als zentrale Intervention von Anfang an, psychotherapeutische Grundhaltung, kontinuierlicher Prozess statt Routine, Methodenergänzung, Anwesenheit des Patienten auch bei der Behandlungsplanung, Nachuntersuchung. Im Anschluss erfolgt eine genauere Erläuterung der systemischen Methode des Offenen Dialogs, die in West-Lappland unter der Leitung von J. Seikkula und inspiriert von T. Andersen aus Tromsö (Norwegen) entwickelt wurde. Auch diese Form systemischer Arbeit wird anhand der in der Praxis entwickelten Grundprinzipien dargestellt: sofortige Hilfe, kontinuierliche Arbeit mit der Familie und dem sozialen Netzwerk, Flexibilität, gemeinsame Verantwortung, psychologische Kontinuität, Aushalten von Unsicherheit, Förderung des Dialogs, selektive Anwendung von Neuroleptika in Niedrigdosierung, Integration von Einzeltherapie und anderer Therapieverfahren. Es folgen Evaluationsergebnisse. Der Artikel endet mit dem Versuch einer Einordnung und Bewertung.


Mücke, Klaus (2009): Systemische Psychotherapie bei »psychotischen« Erlebens- und Verhaltensweisen. Ideen, Hinweise und Anregungen. In: Kontext 40(3): S. 243-260.

abstract: In dem Artikel wird zunächst der Unterschied zwischen dem therapeutischen (psychosozialen) Kontext und dem Kontext sozialer Kontrolle anhand des Begriffs »Entstörung« verdeutlicht. Anschließend stellt der Autor ein systemisches und entwicklungs-psychologisches Modell vor, das Halluzinationen und andere Wahnvorstellungen als Ausdruck zugrunde liegender legitimer Bedürfnisse begreifbar macht. Die beschriebenen Erfahrungen des Autors in der therapeutischen Arbeit mit Menschen, die »psychotische« Erlebens- bzw. Verhaltensweisen zeigen, bestätigen die Nützlichkeit eines derartigen Ansatzes. Das vorgestellte Modell gibt zudem hilfreiche Hinweise auf bzw. Anregungen für systemische Interventionen und Haltungen, die praxisnah geschildert werden.


Vieten, Bernward, Daniela Engelbrecht, Beate Joachimsmeier, Wolfgang Möller, Christine Oertzen, Klaus von Wrede & Frank Zimmerer (2009): Systemische Konzepte in einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie – vom Solo- zum Formationstanz. In: Kontext 40(3): S. 261-278.

abstract: Ausgehend von einer Beteiligung am Forschungs- und Qualifizierungsprojekt SYMPA (SYstemtherapeutische Methoden in der Psychiatrischen Akutversorgung) werden die strukturellen und konzeptionellen Veränderungen in einem Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik dargestellt. Neben der Darstellung der wichtigsten Forschungsergebnisse sowie des Projektdesigns steht im Fokus der Betrachtung die Praxis der systemischen Familientherapie in der Klinik, die Genogrammarbeit, die stationsübergreifende Intervision sowie der Einsatz des Reflecting-Teams und schließlich die Sicherstellung einer systemischen Orientierung in der Stationsarbeit. Die Einführung des Sympa-Handbuchs sowie eine berufsgruppenübergreifende systemische Qualifizierung der Mitarbeiter sind die Basis der Verankerung systemischer Konzepte in der Akutpsychiatrie.


Haselmann, Sigrid (2009): Soziale Psychiatrie – von der subjektorientierten zur systemischen Sichtweise. In: Kontext 40(3): S. 279-293.

abstract: Im Zuge der sozialpsychiatrischen Bewegung war für die psychosoziale Arbeit die Subjektorientierung akzentuiert worden. In den letzten Jahren hat aber auch ein systemisches Vorgehen im Psychiatriebereich zunehmende Bedeutung erlangt. In diesem Beitrag werden die Implikationen dieser beiden Sichtweisen (subjektorientiert – systemisch) betrachtet und einander gegenübergestellt.


Foertsch, Dörte (2009): Tagungsbericht: Kann Familientherapie der Welt helfen? Jahreskongress der International Family Therapy Association/IFTA in Portorož (4. 3. – 7.3. 2009). In: Kontext 40(3): S. 294-298


Foertsch, Dörte (2009): Stichwort: Hals- und Beinbruch. In: Kontext 40(3): S. 299-301


Ritscher, Wolf (2009): "Wahnsinn und Gesellschaft" - ein beeindruckendes Werk und dennoch bedarf es der Kritik. Klassiker wiedergelesen: Michel Foucaults "Wahnsinn und Gesellschaft". In: Kontext 40(3): S. 302-311


Reich, Günter (2009): Die Abwrackprämie für das Narrenschiff. Foucaults bleibender Einfluss auf das Verstehen von "Wahn" und "Vernunft". Klassiker wiedergelesen: Michel Foucaults "Wahnsinn und Gesellschaft". In: Kontext 40(3): S. 312-314




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