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Organisationsberatung Supervision Coaching Heft 3/2009
1/2009 - 2/2009 - 3/2009 - 4/2009 - Überblick


Schmidt-Lellek, Christoph J. (2009): Editorial: Coaching im interkulturellen Kontext. In: OSC 16 (3): S. 241-243


Nazarkiewicz, Kirsten & Gesa Krämer (2009): Gibt es „interkulturelles Coaching“? Kulturreflexive Überlegungen zu einem schillernden Begriff. In: OSC 16 (3): S. 245-259.

abstract: Wenn Coaching mit dem Zusatz „interkulturell“ bezeichnet wird, können Erwartungen, Ziele und damit verbundene Kompetenzanforderungen an den Coach fragwürdig werden. Der Artikel unterscheidet auf der Basis verschiedener idealtypischer Fallbeispiele und des jeweils zugrunde liegenden Kulturverständnisses Coaching als interkulturelles Lernen, Coaching im inter- und multikulturellen Kontext und transkulturelles Coaching. Die dabei entwickelte These mündet in das Argument, dass Coaching in einer kommunikativ vernetzten und kulturell hybriden Welt grundsätzlich kulturreflexiv durchgeführt werden muss, und stellt die Frage nach den daraus resultierenden Implikationen für eine professionelle Coachingausbildung.


Herbolzheimer, Anna M. (2009): Interkulturelle Arbeitswelt – Herausforderungen und Unterstützungsmaßnahmen. In: OSC 16 (3): S. 261-276.

abstract: Mit fortschreitender Globalisierung gestaltet sich das Berufsleben vieler Menschen vermehrt interkulturell. Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit den Herausforderungen interkultureller Arbeitswelten und stellt Maßnahmen vor, auf die Organisationen zur Unterstützung ihrer Mitarbeiter/innen zurückgreifen (können). Dabei wird insbesondere auf langfristig ins Ausland entsandte Führungskräfte – Expatriates – Bezug genommen und dem Beratungsformat Coaching besondere Beachtung geschenkt.


Schmelz, Matthias (2009): Auslandsentsendungen – ein Ansatz zum Einzel- und Paarcoaching. In: OSC 16 (3): S. 277-290.

abstract: Der Autor widmet sich in Fallstudien der Analyse von Auslandsentsendungen unter dem Aspekt des Einzel- und Paarcoachings. Dabei wird deutlich, dass die Modalitäten (mit vs. ohne Familie) und die Dauer der Entsendung, die interkulturelle Kompetenz der Entsandten sowie die Kulturdimensionen des Gastlandes entscheidende Bedeutung im Hinblick auf den Erfolg der Entsendung besitzen. Coaching hilft, die Work-Life-Balance vor dem Hintergrund eines drohenden Kulturschocks zu verbessern.


Wascher, Philipp & Daria Wascher (2009): Interkulturelle Kommunikation als Voraussetzung für interkulturelles Coaching unter Berücksichtigung der rumänischen Kultur. In: OSC 16 (3): S. 291-304.

abstract: Wer professionelles Coaching im interkulturellen Kontext anbieten möchte, ist angehalten, sein interkulturelles Wissen wie auch die Besonderheiten der interkulturellen Kommunikation tiefgründig zu studieren. Denn das Instrumentarium des Coachings ist zwar für das interkulturelle Coaching brauchbar, muss jedoch für diese besondere Form des Coachings adaptiert werden. Genauso muss davon ausgegangen werden, dass interkulturelles Coaching über die Muttersprache des Coachs hinausgehend fundiertes fremdsprachliches Wissen benötigt, welches für ein ernsthaftes Verstehen der kommunikativen Hintergründe unerlässlich ist. Genauso kommt kein Coach ohne fundiertes Wissen um die Geschichte bzw. Sozialgeschichte einer (fremden) Kultur aus.


Karboul, Amin (2009): Coaching im internationalen Kontext. In: OSC 16 (3): S. 305-319.

abstract: In der Praxis fehlte bislang ein tragfähiges Modell, das Aspekte des Coachings mit der Realität international tätiger Führungskräfte verbindet. Auch das Verständnis von Coaching im internationalen Kontext ist auffallend heterogen. Die Autorin versucht einen Brückenschlag zwischen Coaching und internationaler Management-Tätigkeit, indem sie drei Fallbeispiele anhand von vier Dimensionen untersucht: Die jeweilige Stufe der Internationalisierung eines Unternehmens wirkt sich nachhaltig auf das Coaching aus; gleichermaßen ergeben sich aus dem internationalen Kontext Konsequenzen für die Coachees auf sachlicher, sozialer, räumlicher und zeitlicher Ebene. Abschließend erörtert sie Implikationen für das Coaching sowie die besonderen Anforderungen, die Coaches im internationalen Kontext erfüllen müssen.


Grösch, Nancy (2009): Coaching in globalen Unternehmen: Beispiele aus Europa, den USA und China. In: OSC 16 (3): S. 321-330.

abstract: Dieser Aufsatz zeigt zunächst, welches Coaching eine Stichprobe von global operierenden Unternehmen in den letzten Jahren implementiert hat. Untersucht werden insbesondere verschiedene Coaching-Ansätze dieser Stichprobe in Europa, den USA und China. Die jeweiligen Praktiken werden im Hinblick auf ihre potentielle theoretische Untermauerung bewertet, da es an solider empirischer Forschung zum Coaching immer noch mangelt. Unter Berücksichtigung des Bedarfs an Beispielen für entwickelte Coaching-Programme bietet der Aufsatz Praktikern die Möglichkeit, sich über erfolgreich implementierte Coaching-Typen sowie über die Kriterien zu informieren, die bei der Präsentation einer Coaching-Intervention in einem global agierenden Unternehmen berücksichtigt werden sollten. Abschließend werden erfahrungsgestützte Empfehlungen für die Auswahl von Coaches vorgestellt.


Kimmle, Anne E. (2009): Coaching im interkulturellen Kontext. In: OSC 16 (3): S. 331-339.

abstract: In der globaler werdenden Berufswelt nehmen im Coaching Beratungsfälle zu, in denen die kulturelle Herkunft des Angestellten und des Unternehmens unterschiedlich sind. Es wird definiert, worin der Unterschied zwischen interkulturellen Trainings und Coaching im interkulturellen Kontext bestehen kann. Der Artikel gibt Fallbeispiele für Auftakt und Verlauf von Coachings in verschiedenen Konstellationen von Internationalität, zeigt besondere Herausforderungen auf und entwickelt Lösungsansätze. Besonders fokussiert werden die „eigentlichen Coachingziele“ und der „Beraterfokus“.


Bedenbecker, Christoph (2009): Ein „Piefke“ in Tirol – interkulturelle Unterschiede zwischen Nachbarn. In: OSC 16 (3): S. 341-347.

abstract: Der Autor beschreibt seine Erfahrungen als deutscher Ausländer in Tirol – also als „Piefke“, wie es im österreichischen Volksmund heißt. Unterschiedliche typische Charaktereigenschaften und Lebensgewohnheiten führen dazu, dass das Verhältnis der Österreicher bzw. der Tiroler zu den Deutschen durch mancherlei Ambivalenzen geprägt ist. Diese zu kennen ist die Voraussetzung dafür, mit ihnen umgehen zu können und der Andersartigkeit der Anderen mit Respekt begegnen zu können. So zeigt sich auch in diesem Nachbarschaftsverhältnis die Problematik der interkulturellen Kommunikation.



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