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Psychotherapie im Dialog Heft 1/2013
1/2013 - 2/2013 - 3/2013 - 4/2013 - Überblick


Broda, Michael (2013): Nicht, was der Zeit widersteht, ist dauerhaft, sondern was sich klugerweise mit ihr ändert. In: PID - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 1-1


Voos, Dunja (2013): Es geht nicht stetig bergauf. Plötzliche Fort-und Rückschritte in der Psychotherapie. In: PID - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 6-6.

abstract: Eine Psychotherapie verläuft nicht immer geradlinig. Jedes therapeutische Geschehen ist auch gekennzeichnet von „Auf und Ab“. Ein besonderes Erlebnis für Patienten sind Sitzungen, die sie plötzlich weiterbringen - aber auch solche, die sie plötzlich Rückschritte machen lassen. Forscher der Universität Trier haben sich mit dem Phänomen der plötzlichen Fort- und Rückschritte genauer befasst.


Drexelius, Nina (2013): Traumgeburt oder Geburtstrauma? Postpartale posttraumatische Belastungsstörungen. In: PID - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 7-7.

abstract: Eine Geburt kann ein wahrhaft traumatisches Erlebnis sein: Studien haben gezeigt, dass ein gewisser Prozentsatz frisch gebackener Mütter unter einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leidet. Eine kanadische Erhebung bestätigt jetzt, dass diese tatsächlich oft infolge der Geburt entstanden ist.


Voos, Dunja (2013): Unruhe, Depression und Ängstlichkeit. Die Prävalenz von Anpassungsstörungen in Deutschland. In: PID - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 8-8.

abstract: Die Diagnose „Anpassungsstörung“ ist nach den jetzigen Kriterien der ICD-10 und DSM-IV nicht leicht zu stellen. Wieviele Menschen in der Bundesrepublik betroffen sind, haben A. Maercker und seine Kollegen der Universitäten Zürich und Leipzig untersucht.


Drexelius, Nina (2013): Fibromyalgie. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 9-9.

abstract: Fibromyalgie-Patientinnen mit ausgeprägtem Perfektionismus leiden mehr unter krankheitsspezifischen Symptomen. Das hat eine kanadische Online-Befragung mit 489 Teilnehmerinnen herausgefunden. Die Untersuchung zeigt aber: Nicht jede Form von Perfektionismus beeinträchtigt die Krankheitsbewältigung.


Bossenmayer, Jörg (2013): WWW, @ & Co. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 10-11.

abstract: Immer häufiger werden E-Mails im psychotherapeutischen Alltag für die Kommunikation mit Patientinnen und Patienten, Klienten und Kollegen genutzt. Die Informationsvermittlung funktioniert zu jeder Zeit, sie ist schnell, bequem, papierlos – und unabhängig von der Anwesenheit des Empfängers. Für Terminabsprachen erinnert das Medium an einen Anrufbeantworter, beim ausführlicheren Gedankenaustausch an einen persönlichen Brief. Die individuelle Anschrift des Empfängers suggeriert eine vertrauliche Gesprächssituation, Attachments mit personengebundenen Informationen werden oft ohne Anonymisierung verschickt. Doch wie sicher ist die E-Mail-Kommunikation wirklich? Wie schütze ich meine E-Mails vor Unbefugten? Und was ist aus rechtlicher Perspektive zu beachten?


Borcsa, Maria & Barbara Stein (2013): Editorial: Hans im Glück oder Sisyphos war auch nur ein Mensch. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 12-13


Keller, Verena (2013): Resilienz und Ressourcen. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 14-15


Hagen, Cornelia von & Friedrich Voigt (2013): Resilienz. Positive Entwicklung trotz belastender Lebensumstände. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 16-20.

abstract: Lange Zeit hat sich die psychologische Forschung auf die negativen Auswirkungen biologischer und psychosozialer Risikofaktoren konzentriert. Mit dem Resilienzkonzept wurde ein Gegenpol dazu entwickelt: Die schützenden Faktoren stehen im Fokus. Ausgehend von der Forschung bei Kindern und Jugendlichen, gewinnt die Thematik zunehmend in der wissenschaftlichen Erforschung des Erwachsenenalters an Bedeutung.


Frank, Renate (2013): Die psychotherapeutische Arbeit mit Ressourcen. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 22-29.

abstract: Psychotherapeutische Arbeit gelingt besser, wenn neben der psychischen Problematik auch die Ressourcen der Patientinnen und Patienten im Fokus stehen. Dieser Artikel will zeigen, warum der Psychotherapieprozess kontinuierlich auf eine Aktivierung von Ressourcen ausgerichtet sein sollte. Es gibt eine breite Palette wirksamer Interventionen, die mit traditioneller Psychotherapie gut kombinierbar sind. Sie können eine psychisch gesunde Lebensführung unterstützen - und die Rückfallraten z. T. deutlich senken.


Sack, Martin & Barbara Gromes (2014): Ressourcenorientierte Behandlungsstrategien in der Traumatherapie. Autonomie und Handlungskompetenz zurückgewinnen. In: PID - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 30-35.

abstract: In der Therapie von Traumafolgestörungen haben ressourcenorientierte Strategien ihren festen Platz - und das aus gutem Grund: Ressourcenaktivierung kann dabei helfen, Traumafolgen zu bewältigen und Erfahrungen von Selbstwirksamkeit zurückzugewinnen. Zudem lassen sich Ressourcen während der konfrontativen Bearbeitung von Traumaerinnerungen gezielt einsetzen, wenn es um Distanzierung und Belastungsregulation geht.


Wachter, Martin von & Askan Hendrischke (2013): Ressourcenaktivierung bei stationärer Psychotherapie. Wichtiger Faktor in der gesamten Behandlung. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 36-42.

abstract: Ressourcenaktivierung gilt als wichtiger Wirkfaktor in der Psychotherapie und kann in verschiedenen Behandlungsabschnitten einer (teil-)stationären Psychotherapie gewinnbringend eingesetzt werden. Das Wirkprinzip durchzieht dabei die gesamte Behandlung und setzt auf Seiten der Therapeuten eine Haltung voraus, die im Patienten einen Kooperationspartner mit Stärken sieht. Dieser Beitrag beschreibt, wie eine ressourcenfokussierte und veränderungsoptimistische Grundorientierung therapeutisch gewinnbringend genutzt werden kann.


Erim, Yesim (2013): Antonovskys Konzept der Salutogenese. Implikationen in der Psychotherapie körperlich Kranker. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 44-47.

abstract: Wer körperlich Kranke (z. B. Krebskranke) wegen komorbider psychischer Belastungen behandelt, mag eine Überraschung erleben: Oft imponieren diese Patienten mit ihrer Widerstandsfähigkeit, trotz ungünstiger Lebenssituation. Wer bei lebensbedrohlicher Erkrankung in einer Überlastungssituation psychotherapeutische Hilfe sucht, ist oft mit guten psychosozialen Ressourcen und psychischer Stabilität ausgestattet. Die interaktionellen Probleme von primär psychisch Kranken treten in Therapien mit körperlich Kranken kaum auf.


Meiser-Storck, Eva (2013): Bindungsbedürfnis, Resilienz und Psychohygiene auf Therapeutenseite. Psychotherapie in Zeiten verkürzter Behandlungsdauer. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 48-51.

abstract: Ökonomische Aspekte und Interessen in der Medizin haben während der letzten 20 Jahre dazu geführt, dass die Behandlungsdauer in stationärer Psychotherapie und Rehabilitation stetig verkürzt worden ist. Eine entsprechende Entwicklung ist auch im ambulanten Bereich spürbar. Dieser Artikel stellt am Beispiel der psychosomatischen Rehabilitation dar, wie sich die verkürzte Behandlungsdauer auf die therapeutische Beziehung sowie auf die Therapeutinnen und Therapeuten selbst auswirkt.


Leppert, Karena, Felicitas Richter & Bernhard Strauß (2013): Wie resilient ist die Resilienz? Für die Psychotherapie relevante Forschungsergebnisse. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 52-55.

abstract: Seit gut 15 Jahren wird zunehmend von Resilienz gesprochen, wenn über die psychologische Widerstandsfähigkeit diskutiert wird. Dabei wird der Resilienz-Begriff mit divergenten Theorien erklärt, woraus sich unterschiedliche Konsequenzen für psychosoziale oder psychotherapeutische Interventionen ergeben. Dieser Artikel stellt ausgewählte Diskussionsaspekte in einer Übersicht dar. Die Autoren gehen dabei auf Resilienzkonzepte aus Entwicklungs- und Persönlichkeitspsychologie ein und stellen klinisch relevante Ergebnisse vor, die mit der Resilienzskala erhoben wurden.


Schiepek, Günter & Brigitte Matschi (2013): Ressourcenerfassung im therapeutischen Prozess. Darstellung, Förderung und nachhaltige Nutzung. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 56-61.

abstract: Die Fokussierung auf Ressourcen sowie Kompetenzen von Klientinnen und Klienten war in der Psychotherapie lange keine Selbstverständlichkeit - zu sehr zielten die Entwicklungen der ersten Jahrzehnte auf Konzepte von Pathologie, defizitorientierter Diagnostik und auf ätiologische Modelle der Störungsbilder. Inzwischen hat sich eine Gegenbewegung vollzogen: Viele psychotherapeutische Ansätze schreiben sich ergänzend oder sogar primär Ressourcenorientierung auf die Fahnen. Dieser Artikel beschreibt die Erfassung und die Integration von Ressourcen in eine Fallkonzeption.


Sools, Anneke & Jan Mooren (2013): Futuring in Psychotherapie und psychologischer Beratung. Instrument zur Förderung von Resilienz. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 62-71.

abstract: Wie lässt sich narratives Futuring („Vorstellen der Zukunft“) als psychotherapeutisches Werkzeug einsetzen, um damit die Resilienz zu steigern? Dieser Frage gehen die Autoren des folgenden Beitrags nach. Gestützt auf nomothetisch-psychologische Theorie und Forschung, erörtern sie zunächst die Beziehung zwischen Futuring und Resilienz. Im Anschluss gehen sie auf das narrative Futuring und seine Möglichkeiten für den therapeutischen Prozess ein.


Sohns, Armin (2013): Transdisziplinäre Ansätze bei den Frühen Hilfen. Strukturelle Aspekte zu einem nicht existierenden Gesamtsystem. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 72-76.

abstract: Frühe Hilfen sollen u. a. dazu beitragen, Kinder zu fördern und sie besser vor Vernachlässigung oder Misshandlung zu schützen. Ein Blick in die Praxis zeigt jedoch: Die Organisation vieler Hilfeangebote ist nicht leistungsfähig und von ineffektiven fachlichen Schwerpunkten geprägt. Zudem werden in der fachlichen DiskussionBegriffe wie „Inklusion“ oder „Transdisziplinarität“ geradezu inflationär verwendet, ohne dass eine einheitliche Definition existiert.


Grossmann, Karin, Klaus E. Grossmann & Barbara Stein (2013): „Das müssten wir auch mal in Deutschland machen“. Wie die biologische Verhaltensforschung Einzug in die Psychologie hielt. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 80-83.

abstract: Der Bindungsprozess und die Entstehung psychischer Sicherheit stehen im Fokus der Bindungsforschung. Karin und Klaus E. Grossmann sind international bekannte Vertreter der Bindungstheorie. In Längsschnittstudien untersuchten sie die frühen Interaktionen zwischen Säuglingen und Eltern - fast 300 Kinder begleiteten sie wissenschaftlich bis ins Erwachsenenleben. Dabei wurde u. a. deutlich: Sichere Bindungen, erworben durch eine feinfühlige primäre Bindungsperson, scheinen mit der größeren Fähigkeit einherzugehen, sich in Problemsituationen zu konzentrieren und sich ihnen zu stellen. Schon in den ersten Lebensjahren entsteht das Fundament für Partnerschaften und einen rücksichtsvollen sozialen Umgang. PiD-Herausgeberin Barbara Stein sprach mit beiden Forschern über ihre Kritik am Resilienz-Begriff, den Einfluss der Bindungsforschung auf die eigene Kindererziehung und die Vorteile des Forschens als Ehepaar.


Heintz, Sonja (2013): Die Qual der Wahl. Ressourcen, Resilienz und Positive Psychologie im WWW. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 84-88.

abstract: Das wachsende Interesse an den Themen Ressourcen, Resilienz und Positive Psychologie wird weiterhin für eine zunehmende Anzahl an Fachzeitschriften, Publikationen, Testverfahren, Weiterbildungsangeboten und Gesellschaften sorgen. Wichtig ist, dass bei der steigenden Quantität die Qualität nicht verloren geht - und dass „schwarze Schafe“, die sich auf Kosten der Popularität dieser Konzepte bereichern möchten, streng von wissenschaftlich fundierten Methoden und Angeboten getrennt werden. Nur so kann der seit Langem bestehende Negativbias überwunden werden und sich eine ganzheitliche Betrachtung und Behandlung des Menschen durchsetzen.


Afrakhteh, Anna (2013): Resilienz und Ressourcen. Bücher zum Thema. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 90-93


Stein, Barbara & Maria Borcsa (2013): Resümee: Resilienz und Ressourcen - mehr als nur Schlagwörter. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 94-95


Heider, Jens (2013): Fallbericht: Verkrampfungen der rechten Hand. „Als Lehrerin muss man doch schreiben können!“ Mit Kommentaren von Alf Gerlach, Hans Reinecker & Dirk Revenstorf. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 96-99.

abstract: Eine 43-jährige Lehrerin berichtet, dass sie unter „Schreibkrämpfen“ leide - vor allem dann, wenn sie von anderen Menschen beobachtet werde, könne sie nur noch sehr langsam und zitternd schreiben. Diese Verkrampfung und das Zittern bei Willkürbewegungen der rechten Hand würden auch bei anderen Tätigkeiten auftreten.


Banholzer, Bernd (2013): The King‘s Speech. Beziehung wirkt heilsam. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 101-101.

abstract: The King´s Speech, die 4-fach oscargekrönte britische Produktion, zeigt die ungewöhnliche Sprechthreapie des stotternden Albert, Herzog von York, auf seinem Weg zur Übernahme des Königsamtes. Drehbuchautor David Seidler litt früher selbst unter Stottern, er hat die Geschichte vom König und seinem Therapeuten recherchiert.


Wilms, Bettina (2013): Es war vor einigen Wochen …. In: PiD - Psychotherapie im Dialog 14 (1): S. 103-103



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