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Nachrichten zur Nachrichtenübersicht
28.03.2007

Psychische Probleme dritthäufigster Grund für stationäre Behandlung
WIESBADEN, 28.3.2007: 17 Millionen Patientinnen und Patienten wurden nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2005 aus vollstationärer Krankenhausbehandlung entlassen (46,5% Männer und 53,5% Frauen). Lässt man die gesunden Neugeborenen (495.600 Fälle) unberücksichtigt, war mit 316.000 Fällen die Herzerkrankung Angina pectoris die häufigste Hauptdiagnose für einen stationären
Krankenhausaufenthalt, gefolgt von Herzinsuffizienz (307.000) und psychischen und Verhaltensstörungen durch Alkohol (299.000). Im Durchschnitt waren die Behandelten 52 Jahre alt. Bezogen auf 100.000 Einwohner gab es 2005  18.855 Behandlungsfälle, das waren 7,1% weniger als im Jahr 2000.
Die 17 Millionen Behandlungsfälle schließen Sterbe- und sogenannte Stundenfälle, bei denen der vollstationäre Krankenhausaufenthalt am Tag der Aufnahme endete, mit ein.
Männer wurden im Jahr 2005 hauptsächlich wegen psychischer und Verhaltensstörungen durch Alkohol vollstationär behandelt (223.000 Fälle), gefolgt von Angina pectoris (196.000). Der Leistenbruch war die dritthäufigste Diagnose bei Männern (153.000).
Bei Frauen war die Herzinsuffizienz (166.000 Fälle) die häufigste Ursache für einen Krankenhausaufenthalt. An zweiter Stelle lag die bösartige Neubildung der Brustdrüse (153.000), an dritter Position Gallensteine (140.000).
Die Diagnosedaten der Patienten und Patientinnen in Krankenhäusern 2005 sind in der gleichnamigen Fachserie 12, Reihe 6.2.1, kostenfrei im Statistik-Shop des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/shop erhältlich. Weitere gesundheitsbezogene Daten können auch unter der Adresse http://www.gbe-bund.de abgerufen werden.

Weitere Auskunft gibt:

Zweigstelle Bonn
Sabine Nemitz
fon: +49-1888-644-8133
mail: gesundheitsstatistiken@destatis.de


(c) Statistisches Bundesamt, Pressestelle



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