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07.01.2009
Gerd Gehrmann, Klaus D. Müller (Hrsg.): Aktivierende Soziale Arbeit mit nicht-motivierten Klienten
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Mit Arbeitshilfen für Ausbildung und Praxis.
Walhalla-Fachverlag, Regensburg, 2007 (2., aktualisierte Auflage)
Preis: 22,50 €
ISBN-10: 3802974808
ISBN-13: 978-3802974809 |
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Walhalla Fachverlag
Georg Singe, Vechta:
Aktivierende Arbeit mit nicht motivierten Klienten ist eine Kunst der Profession Sozialer Arbeit. Dieser Grundgedanke durchzieht das vorliegende Werk. Angesichts leerer Kassen, gesteigertem Effizienzanspruch und veränderten politischen Rahmenbedingungen des »Förderns und Forderns« gilt es, die Beziehungen zu den Klienten so zu gestalten, dass die Menschlichkeit in der helfenden Beziehung vor lauter Effektivitätsdenken nicht zu kurz kommt.
Dass dieser Gedanke nichts Neues ist, zeigt Marianne Gumpinger von der Fachhochschule in Linz mit ihrem Beitrag »Aktivierende Soziale Arbeit versus Fürsorge« auf (S. 23 – 40). Der geschichtliche Rückblick auf die Idee der »Hilfe zur Selbsthilfe« in den Konzepten der Einzelhilfe ist eine Erinnerung, dass dieses Grundprinzip bis heute seine »zeitlose Gültigkeit, ob dieses Tun nun Fürsorge oder aktivierende Soziale Arbeit heißt«, (S. 38) besitzt. Diese Idee zieht sich durch fast alle Beiträge in dem für Praktiker angelegten Sammelband.
Warum dann dieses Buch? Nichts Neues – denkt so mancher und blättert durch die Vielzahl methodischer Anregungen vor allem im hinteren Teil des Buches. Die dort im neunten Kapitel (S. 165 – 202) zusammengetragenen Arbeitshilfen umfassen praktische Anregungen für ein stärkeorientiertes Assessment (Ökogramm, Netzwerkkarte), in Rückgriff auf die Arbeiten von Rooney und Cowger Kommunikationstechniken für die Arbeit mit Widerständen bei Klienten, konfrontative Techniken für die Bekämpfung destruktiver Gedanken und das Krisenthermometer als Instrument für die Selbststeuerung nach Shelly. Diese gelungene und hilfreiche, wenn auch ein wenig unzusammenhängend und beliebig erscheinende Auswahl der immer wieder unter neuen Namen fungierenden alten Methoden und Techniken der klassischen Einzelhilfe lassen den Praktiker aufhorchen, wie er alltägliches Handwerkszeug unter professioneller Sicht noch besser darstellen kann.
Und darum geht es auch : Gehrmann und Müller schreiben in dem Einleitungskapitel »Aktivierende oder motivierende Soziale Arbeit« (S. 13 – 22), wie wichtig es ist, dass sich die Profession Sozialer Arbeit an »den staatstheoretischen und sozialpolitischen Debatten« (S. 13) um den aktivierenden Sozialstaat neu ausrichtet. Der zunehmende Druck auf die Praktiker Sozialer Arbeit, die Klienten fordern zu müssen und dabei nicht gleichzeitig ausreichende Fördermöglichkeiten anbieten zu können, lässt die Soziale Arbeit in der Öffentlichkeit zunehmend als Kontrolle und weniger als Hilfe erscheinen. Doch es geht darum, die Hilfe nicht als Kontrolle wirken zu lassen, sondern mit der Ambivalenz zwischen Hilfe und Kontrolle professionell um gehen zu können. Um dies zu erreichen, sind aktivierende und motivierende Programme konzeptionell und methodisch weiterzuentwickeln. Mit diesem Handwerkszeug lässt sich dann die bei Praktikern oft beobachtbare Hilflosigkeit überwinden. Unzulässige Bewertungen und Zuschreibungen und eine »noch weit verbreitete Problemorientierung, die die Klienten etikettiert« (S. 19) gehören dann der Vergangenheit an.
Die Überwindung der Hilflosigkeit und eine Stärkung der Profession bilden auch das Ziel zweier weiterer Beiträge der Herausgeber. Einmal werden die Charakteristika einer motivierenden Arbeit, wie sie auf dem Hintergrund der internationalen Initiative »Das ›Neue Denken‹ in der Sozialen Arbeit« vom Beginn der 1990er Jahre entwickelt wurden und bereits von Gehrmann und Müller in dem Konzept »Familie im Mittelpunkt« publiziert wurden, beschrieben (vgl. S. 93 – 105). Das dort vor allem herausgehobene Prinzip der Stärken- und Ressourcenorientierung steht auch im Mittelpunkt des zweiten Beitrages »Die aktivierende und motivierende Methode« (S. 107 – 139), in dem grundlegende methodische Prinzipien an Hand eines klassischen Phasenmodells aus dem Case Management abgehandelt werden. In diesem Beitrag wird ausführlich analysiert, dass bei nicht motivierten Klienten unter bestimmten Umständen auch eine zeitlich begrenzte Druckausübung seitens des Helfersystem legitim ist, den Aktivierungsprozess in Gang zu bringen (vgl. S. 125 ff.).
Wie diese konkret gehen kann, zeigen vier praktisch orientierte Beiträge, in denen einmal das »Life Modell« in Anlehnung an Germain und Gittermann von Irene Hiebinger als ein Modell der sozialökologischen Orientierung der Sozialen Arbeit dargestellt wird (S. 41 – 83) und zum anderen von den Herausgebern das Konzept »Person in Environment« als professionelles Klassifikationsschema zur Analyse sozialer Problemlagen reflektiert wird (S. 85 – 92).
Elisabeth Paulischin zeigt in einem kurzen Beitrag »Ist doch ganz einfach, oder ?« auf, wie in der aktivierenden Familienarbeit die dargestellten Prinzipien wirken (S. 141 – 147). Erstaunlich, dass sich in diesem Beitrag systemische Gedanken wiederfinden, die in der gesamten Auswahl der vielen dargestellten Konzepte in diesem Sammelband zu kurz kommen. Paulischin dreht nämlich den Spieß um : Eine »aktivierende Arbeit mit Familien setzt daher sehr häufig eine Aktivierung des Hilfesystems voraus« (S. 144).
Die notwendigen Veränderungen im Hilfesystem beschreibt auch Uwe Säuberlich, wenn er in seinem Beitrag »Motivierung von Sozialarbeitern für neue Konzepte« (S. 149 – 164) die Umstrukturierung der Arbeit des Allgemeinen Sozialen Dienstes in Bremerhaven entsprechend den Kriterien der Neuen Steuerung beschreibt. Er versteht die Sozialraumorientierung und Budgetierung als Chance, zum Beispiel mit sozialer Gruppenarbeit im Gemeinwesen verstärkt präventiv wirken zu können.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass es Gehrmann und Müller als ausgewiesene Experten der Sozialen Arbeit und des Sozialmanagements (sie lehren an der Fachhochschule Frankfurt Theorie und Praxis Sozialer Arbeit) in diesem Buch gelungen ist, verschiedene Aspekte der Arbeit mit nicht-motivierten Klienten vor allem aus praktischer Sicht zu beleuchten. Die vielen Checklisten werden den Praktiker erfreuen, denn sie sind sehr hilfreich. Die Einbindung in die theoretischen Konzepte Sozialer Arbeit wirkt manchmal etwas zufällig und ein klarer roter Faden zwischen den Beiträgen wäre für den Leser hilfreich.
Vor allem ist es schade, dass die dargestellten Modelle der motivierenden und aktivierenden Arbeit alle eher behavioristisch orientiert sind und so die Kommunikation zwischen dem professionell Helfenden und dem Klienten als generell beherrschbar und steuerbar erscheinen lassen.
Ein Rückgriff auf Konzepte systemischer Sozialarbeit wäre eine große Bereicherung für dieses Buch gewesen. Denn in solchen Ansätzen finden sich oftmals kreativere Lösungen für die Arbeit mit nicht-motivierten Klienten. Diese (z. B. paradoxe Interventionen) sind auch oftmals wirksamer als die das Buch durchziehende Idee, die grundlegende Ambivalenz zwischen »aktivierenden Prinzipien« und dem Phänomen »nicht-motivierter Klienten« über manchmal notwendige Interventionen des Druckausübens zu lösen.
Festzuhalten bleibt das Verdienst von Gehrmann und Müller, das immer aktueller werdende Thema von nicht-motivierten Klienten in den Focus der Diskussion zu rücken. Die mittlerweile zweite Auflage des Buches von 2005 ist in der aktuellen Fassung von 2007 auch als E-Book beim Verlag in der Form einer pdf-Datei zu bestellen.
(mit freundlicher Erlaubnis aus Kontext 1/2008)
Zu einer weiteren Rezension für socialnet.de von Peter Pantucek
Das vollständige Inhaltsverzeichnis (PDF)
Die Einleitung und der einführende Beitragals Leseprobe (PDF)
Verlagsinformation:
Die Kürzung von Mitteln führt zu neuen erschwerten Bedingungen für Sozialarbeiter. Umso mehr tritt die methodische Frage des Motivierens und Aktivierens in den Mittelpunkt jedes erfolgsorientierten Handelns in der Sozialen Arbeit. Dieses Handbuch bietet praktische Arbeitshilfen für erfolgreiches Arbeiten mit nicht-motivierten Klienten, Checklisten, Konzeptvergleiche, Diskussion von Schlüsselfragen, Formulierung von Kontraktbildung und Zielvereinbarung. - Charakteristika und Grundlagen einer "Motivierenden Sozialen Arbeit". - Ausgewählte Techniken für die Arbeit mit nicht-motivierten Klienten. - Neue Konzepte am Beispiel der Sozialraumorientierung und neuen Steuerung. - Erfahrungen und Beispiele aus der Praxis der aktivierenden Familienarbeit
Inhalt:
Gehrmann, Gerd & Müller, Klaus D.: Krisenintervention ist Hilfe zur Selbsthilfe. S. 9-12
Gehrmann, Gerd & Müller, Klaus D.: Aktivierende oder motivierende Soziale Arbeit? S. 13-22
Gumpinger, Marianne: Aktivierende Soziale Arbeit versus Fürsorge? S. 23-39
Hiebinger, Irene: Die sozialökologische Orientierung als Domäne Sozialer Arbeit. S. 41-83
Müller, Klaus D. & Gehrmann, Gerd: "Person in Environment" - das professionelle Konzept der Sozialen Arbeit. S. 85-92
Gehrmann, Gerd & Müller, Klaus D.: Charakteristika einer motivierenden Sozialen Arbeit. S. 93-105
Müller, Klaus D. & Gehrmann, Gerd: Die aktivierende und motivierende Methode. S. 107-139
Paulischin, Elisabeth: Ist doch ganz einfach, oder? Erfahrungen aus der Sozialarbeiterischen Praxis der aktivierenden Familienarbeit. S. 141-147
Säuberlich, Uwe: Motivierung von Sozialarbeitern für neue Konzepte. S. 149-164
Gehrmann, Gerd & Müller, Klaus D.: Hilfen für die Arbeit mit nicht motivierten Klienten. S. 165-197
Einführung der Herausgeber:
Krisenintervention ist Hilfe zur Selbsthilfe
Die Beiträge in der vorliegenden Veröffentlichung sind als Unterstützung für die Lehre und Praxis der Sozialen Arbeit entstanden. Sie sollen gleichermaßen einen verständlichen theoretischen Rahmen als auch ausgewähltes methodisches Handwerkszeug liefern, das sowohl in der Lehre an Hochschulen als auch in der Praxis Sozialer Arbeit brauchbar und hilfreich eingesetzt werden kann.
Zielgruppen sind damit alle in der Sozialen Arbeit Tätigen, Studierende der Sozialarbeit und Sozialpädagogik sowie alle Träger, Verbände und Sozialen Dienste in der Sozialarbeit.
Grundkonsens: Klientenbezogene Stärken- und Ressourcenorientierung
Geschrieben wurde es von Autorinnen und Autoren, die in der Theorie und in der Praxis Sozialer Arbeit erfahren sind und die eine jahrelange Zusammenarbeit verbindet. Dennoch unterscheiden sich die Beiträge der Autorinnen und Autoren hinsichtlich mancher verwendeter Begriffe, die auch auf unterschiedliche theoretische Standpunkte schließen lassen. Die Artikel in diesem Band stellen die fachlichen Sichtweisen der jeweiligen Verfasser dar. Wir haben deshalb keine Korrekturen vorgenommen. Grundkonsens ist eine stärken- und ressourcenorientierte Herangehensweise an Theorie und Praxis Sozialer Arbeit. Trotzdem gibt es Unterschiede. Als Vertreter einer radikalen Stärken- und Ressourcenorientierung setzen wir zuvorderst am Potenzial der Klienten an, das sie in ihrer Person, ihren sozialen Beziehungen und ihren materiellen Mitteln offen oder versteckt besitzen. Dennoch verkennen wir nicht, dass freiwillige oder unfreiwillige Klienten in Schwierigkeiten, Konflikten und Krisen stecken und sich in Problemlagen befinden.
Gerade unser Praxisbezug zur Krisenintervention legt nahe, dass wir vor „Problemen“ nicht die Augen verschließen. Wenn wir mit Klienten arbeiten, müssen wir in der Sozialen Arbeit an den Stärken und Ressourcen ansetzen, um sie zu befähigen, Krisen und Problemlagen zu bewältigen. Nur auf diese Weise ist letztlich „Hilfe zur Selbsthilfe“ möglich. Da gibt es zumindest in der Sozialen Arbeit keinen anderen Weg. Sonst geht es um die therapeutische Behandlung von Krankheiten. Dafür gibt es andere Berufe. Diese Herangehensweise ist nicht nur in der Sozialen Arbeit anzutreffen, hier ist sie jedoch ein theoretisches und methodisches Gebot.
Keine diskriminierenden Begriffe
Unsere professionelle sozialarbeiterische Position hat uns veranlasst, keine auf Problemorientierung verweisende und etikettierende Begriffe zu verwenden. „Multiproblemfamilie“ oder „Verwahrlosung“ sind solche diskriminierenden Begriffe. Für „Multiproblemfamilie“ verwenden wir den Begriff „mehrfach belastete Familie“, wohl wissend, dass eine solche Familie in massiven Schwierigkeiten und Problemlagen stecken kann, die durch vielfältige Umstände auch gesellschaftlich mitbedingt sind, für die jedoch auch immer ein Teil Eigenverantwortung zutrifft. „Verwahrlosung“, schlimmer noch „verwahrlost“ als be- und verurteilende Begriffe sind durch eine genaue Beschreibung der wahrgenommenen Situation zu ersetzen. Wir wissen, dass die Fachliteratur und die Berichte über Klienten in der Praxis immer noch solche auf Problemdenken verweisende Bezeichnungen enthalten, die wir aus vielen Gründen (siehe auch spätere Ausführungen) ablehnen.
Fördern und Fordern
„Aktivierende Soziale Arbeit“ im „aktivierenden Staat“ ist zurzeit ein Thema der aktuellen fachlichen und politischen Diskussion. „Fördern und Fordern“ heißt das Motto, das auch wir vertreten, denn es bedeutet fachlich nichts anderes als „Hilfe zur Selbsthilfe“, ein Label, das als Ziel beinahe von jeder Einrichtung und Aktivität der Sozialen Arbeit in Anspruch genommen wird. Sehr oft bleibt es jedoch nur eine Leerformel, weil nicht gesagt wird, wie man das erreichen will und vor allem nachprüfen kann. Was aber derzeit sehr häufig geschieht, ist viel schlimmer: Das „Fördern“ wird wegen des fehlenden oder unzureichenden methodischen Handwerkszeugs und aufgrund von kurzsichtigen Sparinteressen der Träger nicht ernsthaft realisiert, jedoch wird das „Fordern“ immer massiver, ohne darauf zu achten, ob die betroffenen Menschen überhaupt in der Lage sind, gesetzte Anforderungen zu erfüllen. Unzureichend geförderte Klienten werden von den Sozialarbeitern und Sozialpädagogen als „unmotivierte“ Klienten und Symptomträger sozialer Probleme wahrgenommen und behandelt. Dabei sind Kunden der Sozialen Arbeit in der Regel nicht aus eigenem Willen Klienten. Sie sind es unfreiwillig. Diese Perspektive wird von den professionellen Helfern mitunter nicht gesehen. Sie wird in der Analyse und im methodischen Handeln zu wenig berücksichtigt. Mit dem vorliegenden Buch wollen wir diese Thematik theoretisch und methodisch bearbeiten.
Der Inhalt – kurz und knapp
Im einleitenden Kapitel befassen sich die Herausgeber mit den in der Praxis auftretenden Aufträgen an Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter in der Arbeit mit unfreiwilligen und unmotivierten Klienten und Klientinnen und den sich daraus ergebenden schwierigen Arbeitssituationen. Die aus diesen Aufgaben resultierenden Arbeitssituationen mit oft schwer oder kaum zu lösenden Problemen und Konflikten sind überwiegend von den politischen Rahmenbedingungen zu verantworten. Nicht zuletzt die sich verschlechternde Lage auf dem Arbeitsmarkt, die Wohnraumknappheit, die Einschnitte bei der Gesundheitssicherung und die wachsende Armut, die besonders kinderreiche Familien trifft, führen zu einem Anwachsen von der Gesellschaft ausgegrenzter Menschen, deren Chancen auf ein „normales“ Leben gegen den Nullpunkt sinken.
Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, die solche Klienten aktivieren und motivieren sollen, geraten schnell in auswegslose Situationen.
Marianne Gumpinger befasst sich in ihrem Beitrag mit dem Wandel von der reinen obrigkeitsstaatlichen Fürsorge zur Sozialen Arbeit, die Klienten aktivieren will und – wenn das gelingt – das Ziel der „Hilfe zur Selbsthilfe“ einlösen kann.
Der Beitrag von Irene Hiebinger beschreibt theoretisch und methodisch die sozialökologische Orientierung als die Domäne der Sozialen Arbeit und als wichtige Grundlage für die aktivierende und motivierende Arbeit, ein Thema, das anschließend von den Herausgebern beleuchtet wird.
In der Folge zeichnen die Herausgeber die Charakteristika und Methode einer aktivierenden und motivierenden Sozialen Arbeit nach.
Elisabeth Paulischin berichtet von der Praxis aktivierender Sozialarbeit aus ihrer Arbeit in der Sozialpädagogischen Familienhilfe und vermittelt damit einen Einblick in die praktische Arbeit mit Familien in der Krise.
Im Beitrag von Uwe Säuberlich wird anhand eines Beispiels dargestellt, wie auch Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter motiviert werden müssen und können, wenn innovatorische Konzepte praktisch realisiert werden.
Eine Auswahl von Methoden und Techniken für eine aktivierende Praxis Sozialer Arbeit mit, wo möglich praktischen Anleitungen schließt den Band ab.
Gerd Gehrmann
Klaus D. Müller
Über die Herausgeber:
Prof. Dr. Gerd Gehrmann und Prof. Dr. Klaus D. Müller lehren am Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit an der Fachhochschule Frankfurt/Main; sie sind Experten auf dem Gebiet der Theorie und Praxis Sozialer Arbeit. |
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