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Veranstaltungsbericht zur Berichtsübersicht
13.02.2008
„Auch in Halle darf etwas gesagt werden. Triple B: Beschwerde, Beratung, Beteiligung" am 16.11.2007 in Halle
Yvonne Heimbach & Julia Hille: „Auch in Halle darf etwas gesagt werden“ … und das bei einer Beschwerde- und Vermittlungsstelle in Halle (Saale)

Genau dies dachten sich die VertreterInnen Freier Träger der Stadt und Studierende sowie Lehrende der Universität Halle und der Hochschule Merseburg und stellten ihr Konzept für eine Beschwerde- und Vermittlungsstelle am 16.11.2007 vor. Zu dieser Fachtagung  “ im Löwengebäude der Universität Halle-Wittenberg  luden der Arbeitskreis Freie Träger zur Erziehung Halle und die Initiativgruppe LOTSE ein.
Der Aufforderung folgten zahlreiche interessierte Fachkräfte aus der Jugendhilfe und den verschiedenen Feldern der Sozialen Arbeit, Studierende und Kollegen des „Berliner Rechtshilfefonds Jugendhilfe“.
Ziel der Beschwerde- und Vermittlungsstelle LOTSE ist es, „einen Verein zu gründen und aufzubauen, der unabhängige Unterstützung und Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern anbietet.“
Weiterhin heißt es in der Konzeption von LOTSE, dass sie den Betroffenen zur Seite stehen soll, „wenn diese den eigenen Bedarf an Hilfe gegenüber dem Jugendamt und/ oder einem hilfeleistenden freien Träger nicht oder nur unklar formulieren können, sie das Gefühl haben, von den beteiligten Profis nicht ausreichend verstanden und gehört zu werden oder eine aus ihrer Sicht ungeeignete Hilfe erhalten.“
Herr Prof. Dr. Peter Schruth von der HS Magdeburg stellte den  „Berliner Rechtshilfefonds Jugendhilfe“ als erfolgreiche Beschwerdestelle in Berlin bei der Fachtagung vor. Durch seine Worte ergaben sich viele neue Ansatzpunkte für die zukünftige Arbeit der halleschen Variante.
Die Bedeutung einer Beschwerdestelle in der Jugendhilfe beleuchtete Herr Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Wiesner aus dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in seinem Vortrag. Er zeigte eine spannende Herangehensweise aus der Sicht der Leistung der  Jugendhilfe. Vermittlungsstellen sollen seiner Meinung nach Raum geben für eine aktivierende und wertschätzende Sozialarbeit in Ämtern und für die Entwicklung einer Widerspruchs- und Beschwerdekultur als Teil der Qualitätsdiskussion, um somit eine neutrale Anlaufstelle zur Stärkung des Verbraucherschutzes und Kundensouveränität zu schaffen.
Im Anschluss auf die Vorträge stellte die Initiativgruppe LOTSE ihr Projekt einer Beschwerde- und Vermittlungsstelle vor und lud die TeilnehmerInnen der Tagung zum aktiven Mitmachen ein.
Die darauf folgenden Diskussionen in kleineren Arbeitsgruppen brachten neue Erkenntnisse, die für den erfolgreichen Start wesentlich von Bedeutung sind. Der Vorschlag, Lotse auf die Region auszuweiten und somit mehr Mitmacher einzubeziehen, wurde in allen Gruppen genannt.
Schon bei der Abschlussdiskussion fanden sich die ersten Mitstreiter. Um eine professionelle und erfolgreiche Arbeit der Beschwerde- und Vermittlungsstelle LOTSE zu gewährleisten, werden weitere Mitglieder gesucht.
Nach der erfolgreichen Fachtagung fanden weitere Treffen statt, um die Vereins- und Beratungsarbeit aufzunehmen. Die Gründungsveranstaltung ist für Ende Februar 2008 geplant.
www.lotse-halle.de bietet eine aufschlussreiche Plattform für ALLE, 
  • die mehr über die Inhalte der Fachtagung erfahren möchten,
  • die die Konzeption genau unter die Lupe nehmen wollen und
  • die Lust und Interesse haben sich dem Verein anzuschließen.

Wir sind auf jeden Fall dabei!




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