Wednesday, December 24. 2008
 Anfang der 80er Jahre habe ich eine Psychoanalyse absolviert, die mein Leben nachhaltig verändert haben dürfte. Ob eine lösungsorientierte Kurztherapie den gleichen Effekt gehabt hätte, kann ich auch heute noch nicht glauben. Insofern ist das Adventskalender-Türchen vom 24.12. ein guter Anlass für eine Liebeserklärung an meinen Analytiker und mittlerweile verstorbenen Freund Endre Mohos. Darüber hinaus aber soll es aber auch den Blick darauf lenken, dass das Gelingen von Psychotherapien ungeachtet aller theoretischen und konzeptuellen Präferenzen ganz wesentlich von der Qualität der therapeutischen Beziehung und der gelingenden affektiven Rahmung durch die TherapeutInnen abhängt. Zum Adventskalender…
Tuesday, December 23. 2008
 Vom 29.9. bis zum 3.10.1980 fand in Erlangen, dem damaligen Hauptquartier der DAF (unter der Ägide des DAF-Vorsitzenden Karl Gerlicher, Leiter der Erlanger Erziehungsberatungsstelle, und von Jochen Harnatt, unermüdlicher Organisator und Karls rechte Hand), die zweite Jahrestagung der DAF statt, der ich gerade beigetreten war. Für mich absolutes Neuland und eine aufregende Gelegenheit, eine ganze Reihe von Personen kennenzulernen, die ich bis dahin nur aus der Lektüre des Kontext und der Familiendynamik kannte. Und wie es damals so ging, lernte man in atemraubender Geschwindigkeit schnell alle möglichen Leute aus nächster Nähe kennen. Was mich dabei allerdings überraschte, war die Tatsache, dass ich nicht nur alle möglichen Leute, sondern auch mich noch einmal ganz anders kennenlernen sollte. Zum Adventskalender…
Monday, December 22. 2008
 Lothar Eder, der heute ein Kalendertürchen zum systemagazin-Adventskalender gebastelt hat, denkt oft an einen Patienten zurück, den er während seiner Tätigkeit in einer Suchtklinik kennengelernt hat, und der ihm einiges über die Macht der Familienloyalität gelehrt hat:  "Zu der geplanten Verlängerung der Therapie (es gab ja noch so viel aufzuarbeiten!), welcher der Patient zustimmte und in der er von seinen Gruppenmitgliedern bestärkt wurde, schien das Angehörigenseminar gerade recht zu kommen. Manchmal jedoch macht man bekanntlich die Rechnung ohne den Wirt, in diesem Fall ohne die Wirtin. Die Frau, einen Kopf größer als ihr Mann (oder rekonstruiere ich sie mir nur so in meiner Erinnerung?) erschien, und sie rührte während der zwei Tage des Seminar Zement an." Wie Lothar Eder selbst anmerkt, nicht unbedingt eine schöne Adventsgeschichte, aber wichtige Begegnungen müssen ja nicht, wie wir in diesem Advent feststellen konnten, unbedingt schön sein, nur wahrhaftig  … Zum Adventskalender…
Sunday, December 21. 2008
 … erlebte Stephan Baerwolff, Lehrtherapeut und Lehrender Supervisor am Hamburger Institut für systemische Studien, im Jahre 1985 - ausgerechnet mit einem bewunderten Meister in der systemischen Szene und Stammgast im Hamburger Institut. ",Vielleicht kann der Star des neuen Denkens Licht in mein erkenntnistheoretisches Dunkel bringen',  dachte ich mir und machte mich auf den Weg. Gewöhnt an die studentische Lockerheit der familientherapeutischen Szene war ich zunächst sehr erstaunt, dass sich hier alle Anwesenden siezten und auch sonst eher förmlich-distanziert begegneten. Mit noch größerem Befremden nahm ich aber (…) Vortrag wahr, dessen Inhalt ich wegen meiner geringen Vorkenntnisse nur ansatzweise folgen konnte. Immerhin war mir klar, dass mein Eindruck eines strengen und keinen Zweifel duldenden Referenten nicht recht zu den referierten Annahmen der biologischen Erkenntnistheorie passte, die doch gerade einen privilegierten Zugang zu der Wirklichkeit infrage stellte." Warum diese Erfahrung doch noch hilfreich war, lesen Sie hinter dem heutigen Adventskalendertürchen! Zum Adventskalender…
Saturday, December 20. 2008
 Rudolf Klein, Lehrtherapeut und Lehrender Supervisor der Saarländischen Gesellschaft für systemische Therapie und des Wieslocher Instituts für Systemische Lösungen, hat Anfang der 80er Jahre seine Weiterbildung in "systematischer Familientherapie" begonnen und gleich zu Anfang jemand kennengelernt, mit dem er auch heute noch verbunden ist:  "Ich meldete mich also für eine Ausbildung in „systematischer Familientherapie“ an, bekam einen Platz und fuhr hin. Weder kannte ich den Leiter, noch irgendjemanden in der Gruppe. Das erste Treffen fand in der Fachklinik Falkenhof in Bensheim statt. Ich kam dort an, stieg aus meinem Auto aus und begegnete einem mir unbekannten Mann, den ich auf Anfang Vierzig schätzte. Vermutlich ein Teilnehmer wie ich. Dieser begrüßte mich, als ob er mich schon lange kennen würde, sprach freundlich, stellte sich aber nicht vor. Auf dem Weg zum Seminarraum stieß eine jüngere Frau dazu, unterhielt sich mit diesem Menschen. Auch zu ihr war er ausgesprochen freundlich, wobei ich annahm, dass sich die beiden kannten." Im heutigen Adventskalendertürchen erfahren Sie, wer der freundliche Mensch ist (wenn Sie es nicht schon erraten haben). Zum Adventskalender…
Friday, December 19. 2008
 An die Bochumer Mensa kann ich mich noch gut erinnern, wenngleich das noch so ungefähr die Zeit war, in der Björn Enno Hermans geboren wurde. Während ich aber in den 70er Jahren bei den Sozialwissenschaftlern nicht nur wüste Eintöpfe serviert bekam, sondern mich auch mit allerlei (oft selbstangerührten) Delikatessen beschäftigen konnte, bekam Hermans bei den Psychologen vor allem  "monokausales und fast ausschließlich verhaltensorientiertes 'Mensaessen'" vorgesetzt. Nach einem kulinarischen Zwischengang in Nijmegen dann "wild entschlossen der Wechsel nach Osnabrück: Ich hatte gehört und überprüft, dass es doch tatsächlich eine Universität geben sollte, an der im klinischen und diagnostischen Fach sowohl Lehrangebote aus dem Bereich der Psychoanalyse/Tiefenpsychologie, der Gesprächspsychotherapie, der Verhaltenstherapie und der Systemischen Therapie existieren sollten – was für ein opulentes Buffet mit so vielen Wahlmöglichkeiten…!". Und wer kochte und servierte? Jürgen Kriz und Arist von Schlippe, für die das heutige Kalendertürchen reserviert ist. Zum Adventskalender…
Thursday, December 18. 2008
 Kennen Sie Frau N.? Sie war Dozentin in Methodik der Sozialarbeit an der Fachhochschule, an der Heidi Neumann-Wirsig, systemische Supervisorin und Coach aus Mannheim, in den Jahren nach 1972 studierte.  "Was machte diese Lehrerin so wichtig für mich? Zum Einen war sie überaus wissbegierig und neugierig, allem Neuen gegenüber aufgeschlossen. Sobald sie irgendwo einen neuen theoretischen Ansatz oder eine Weiterentwicklung entdeckte, verblüffte sie uns damit. Zum Anderen kam sie aus der Praxis und hatte systemisches Arbeiten mit Klientenfamilien ausprobiert. Sie war gleichzeitig Theoretikerin und Praktikerin. Sie half uns, die Theorie zu verstehen und sie in praktische Sozialarbeit umzusetzen. Und ich erinnere mich besonders deutlich, dass sie nicht dozierte, sondern Fragen stellte, auf die wir Antworten suchten." So singt heute Heidi Neumann-Wirsig im systemagazin-Adventskalender ein Lied auf ihre Lehrerin - und wir hoffen, dass Frau N. dieses Türchen auch aufmacht. Zum Adventskalender…
Wednesday, December 17. 2008
 steckt heute  hinter dem Adventskalendertürchen - und wird ausnahmsweise mal nicht genannt. "Für mich liegt die Kraft des diesjährigen Adventskalendenderthemas vielleicht weniger im Hervorheben von Namen– und dass mir keine(r) heimlich gucken muss: Bin ich genannt? Bin ich jemand wichtig gewesen? Hinter meine Kalendertür heute blinzeln alle hervor, die diesem Geist begegnet sind, ihn verkörpern, leben und sich ihm verpflichtet fühlen", schreibt Cornelia Tsirigotis in ihrem Kalenderbeitrag, der es einigen ermöglichen kann, sich gemeint zu fühlen. Zum Adventskalender…
Tuesday, December 16. 2008
 Kurt Ludewig hat natürlich, wie man sich denken kann, eine Unmenge inspirierender Begegnungen mit allen möglichen interessanten Menschen auf seinem langen beruflichen Wege erfahren können. Dennoch verdanken wir seinen unermüdlichen Einsatz und seine zahlreichen Beiträge zur  Entwicklung der Systemischen Therapie in Deutschland - wie heute erstmals im systemagazin-Adventskalender enthüllt wird - zwei ganz anderen Faktoren. Der erste war der amerikanische Vietnamkrieg und der zweite: ein leibhaftiger Guru bzw. ein Mitreisender, der dem jugendlichen Kurt Ludewig wie ein leibhaftiger Guru erschien und - sicherlich ohne es zu ahnen - eine langandauernde Wirkung gehabt hat: "Er schaute mich mit seinem tiefschürfenden Blick an und schien mich bis ins Innerste meiner Seele zu durchschauen. Unbeeindruckt von meiner desolaten Lage sagte er mir dann etwas, was den weiteren Verlauf meines Lebens wesentlich beeinflussen sollte. Es sei mir anzusehen, dass ich einer derer sei, die…" … Wenn das keine schöne Geschichte ist  Sie können Sie ganz lesen, denn hier geht es zum Adventskalender…
Monday, December 15. 2008
 Heute gibt es ein kleines, aber nachdenkenswertes Adventskalender-Türchen zu öffnen. Rolf Thissen, Chefarzt der Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie St. Nikolaus-Hospital in Wallerfangen/Saar, Mitgründer der Saarländischen Gesellschaft für Systemische Therapie und früheres Vorstandsmitglied der Systemischen Gesellschaft, erinnert sich an einen Vortrag von Hermann Mecklenburg, dem früheren Chefarzt des psychiatrischen Krankenhauses in Gummersbach, den dieser vor ungefähr 20 Jahren im Landeskrankenhaus Merzig gehalten hat. Für Menschen mit einer "rezidivierenden Psychiatrie-Anpassungsstörung", wie Rolf Thissen sich selbst charakterisiert, eine wichtige Erfahrung. Warum? Lesen Sie selbst. Zum Adventskalender…
Sunday, December 14. 2008
 fragte sich Bernd Schmid, als er 1979 die Gelegenheit hatte, fünf Tage in einem der berühmten Seminare von Milton  Erickson zu verbringen. "Ich war sehr lernbegierig, doch Erickson gab mir keine Gelegenheit, mit ihm direkt zu arbeiten. Um mich in Position zu bringen, setzte ich mich auf den „Klienten-Stuhl“ für Demonstrationen. Nach langen Stories war dann Demonstrieren angesagt und meine Erregung stieg. Erickson beugt sich zu mir und frage, ob es mir etwas ausmachen würde, mit einer bestimmten Frau zu tauschen. Ich müsse verstehen, dass er nicht mehr oft Gelegenheit dazu hätte." Wie es weiter ging, lesen sie in Bernd Schmids heutigem Beitrag zum systemagazin Adventskalender. Zum Adventskalender…
Saturday, December 13. 2008
 Volkswirtschaftslehre, Wilhelm Reich und Bioenergetik, das ist eine spezielle Mischung, die nicht zuallererst an systemische Theorie und Praxis denken lässt. Bernd Senf, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Berliner Fachhochschule für Wirtschaft, hat Heiko Kleve, als Systemtheoretiker in  der Wissenschaft der Sozialen Arbeit mittlerweile bestens bekannt, Anfang der 1990er Jahre, also zu Beginn seines Sozialarbeits-Studium mitgerissen: "ich (…) lernte durch die Art und Weise, wie Bernd Senf Reich vermittelte, die Welt systemischer zu sehen, d.h. in bio-psycho-sozialen Zusammenhängen zu denken, die mir äußerst brauchbar und anregend erschienen. Erst in Senfs Vorlesungen wurde mir klar, was es heißen kann, mit Gregory Bateson gesprochen: mit Hilfe von Mustern zu denken, die verbinden". Aus diesem Grund hat Heiko Kleve sein Adventskalender-Türchen Bernd Senf gewidmet. Lesen Sie selbst. Zum Adventskalender…
Friday, December 12. 2008
 Nicht jeder hat den Mut, so einfach und spontan einen persönlichen Kontakt mit jemandem herzustellen, dessen Arbeit man in einem Workshop bewundert hat - und nicht jeder hat den Mut, so offen auf eine solche Anfrage zu reagieren. Der Besuch von Corina Ahlers bei Harry Goolishian in Houston gehört zu diesen besonderen Begegnungen, die entsprechend auch heute noch ihre Kraft entfalten.  Corina Ahlers hat für den systemagazin-Adventskalender von diesem Treffen bei Harry Goolishian erzählt: "Dass er kreativ und sehr chaotisch ist, stelle ich im Laufe der Zeit fest. Wir fahren zu ihm nach Hause, aus dem Auto purzelt ein leerer Wäschekorb, darin liegen lose ca. zehn Kreditkarten. Das ist momentan seine Aktentasche, mehr braucht er nicht, sagt er. Ich beziehe das Gästezimmer des kleinen Bungalows an der Bucht von Galveston, von hier strömt der Golfstrom direkt bis zu meiner Heimatinsel Tenerife auf der andere Seite des atlantischen Ozeans. Komischerweise verbindet uns das sofort. Ab nun habe ich zehn Tage lang die Gelegenheit, mit diesem Menschen zusammen zu sein." Zum Adventskalender…
Thursday, December 11. 2008
 Als ich Dörte Foertsch fragte, ob sie mir etwas in den Adventskalender schreiben würde, schrieb sie mir: "Zu dem Thema des  diesjährigen Adventskalenders sind mir zuallererst Klienten und nicht so sehr Kollegen eingefallen. Ich lerne viel und Unerwartetes von ihnen, spontane Ideen und kreative Alltagsbewältigung, auf die ich nicht kommen würde. Über eine solche Begegnung nun diese Geschichte für den Adventskalender." Und diese Geschichte ist wirklich lohnend, weil sie nicht nur anrührt, sondern auch Mut macht, nämlich "systemisch-chaotisch-unkonventionell und kreativ zu bleiben und sich von (der) Institution Psychiatrie nicht allzu mächtig beeindrucken zu lassen". Zum Adventskalender geht es hier…
Wednesday, December 10. 2008
 Heute bringt Susanne Altmeyer im  systemagazin-Adventskalender ein Ständchen auf Friedebert Kröger aus, den sie aus ihrer Ausbildung her von Videodemonstrationen kannte und bewunderte und nun, 1995, leibhaftig als zukünftigen Kollegen an der psychosomatischen Universitätsklinik in Aachen auf einem Kongress begegnete. Schön zu lesen, wie sie ihn, einen "überzeugten Spätduzer" auf ihre entwaffnende Art zum Frühduzen überzeugen konnte. Zum Adventskalender…
Tuesday, December 9. 2008
 Andreas Manteufel hatte 1994 auf einem ohnehin sehr bemerkenswerten Familientherapie-Kongress in Prag (mit einer - wie ich mich erinnere - außerordentlich prominent besetzten ReferentInnen-Riege und einer nur ungefähr gleich stark besetzten Teilnehmergruppe)  seine erste Begegnung mit Steve de Shazer, und zwar eine, die man durchaus als ambivalent bezeichnen kann (was de Shazer-Kenner nicht überraschen dürfte): "Wie er zu seiner Methode gefunden habe, ob er über die Hintergründe des Vorgehens etwas sagen könnte. 'I wrote books', raunzte er zurück, darin könne man alles nachlesen." Nachhaltigen Eindruck hat diese Begegnung dennoch hinterlassen. Lesen Sie heute im systemagazin Adventskalender, warum. Zum Adventskalender…
Monday, December 8. 2008
 "Da saß er also vorne im Audimax des Aachener Klinikums, mit einer 70er-Jahre-Randy-Newman-Brille. Schnürsenkelkrawatte mit silbernen Enden und Türkisbrosche. Hemd mit Indianermuster. Jackett. Jeans mit Hosenträgern und Bügelfalten. Braune Jodhpurstiefel. Amazing!"  So, und jetzt dürfen Sie mal raten, wer Edelgard Struß, Coach und Supervisorin aus Köln mit der besonders edlen Feder, 1993 so beeindruckt hat. Na? Genau: Frank Farrelly, der "Provokative Therapeut", wer sonst. "Ich habe von Frank Farrelly gelernt, dass es möglich und ausgesprochen zieldienlich sein kann, Handicaps, Marotten und offensichtliche Eigenheiten von Patientinnen und Patienten respektvoll und offen anzusprechen. In der Erinnerung habe ich folgendes Bild: die beiden, der Patient und Frank Farrelly, Hand in Hand unterwegs im Leben des Patienten – auf ein Ziel hin, das nur sie beide kennen. Und nach einer Weile geht der Patient zuversichtlich alleine weiter, die Hände in den Hosentaschen und in gutem Tempo." Gehen Sie mit und lesen Sie im heutigen Adventskalender…
Sunday, December 7. 2008
 Auch eindrucksvolle Begegnungen sind nicht immer leicht zu verkraften. Wolfgang Loth erzählt heute im systemagazin-Adventskalender,  wie er vor 17 Jahren eine "nachhaltige", d.h. ebenso verstörende wie befruchtende Erfahrung machte: "1991 war das, ich war abgefüllt mit 'allem' an systemischer oder systemtheoretischer Literatur, was mir bis dahin in die Finger gefallen war, strotzte auf eine Art vor Systempurismus, dass ich kaum noch gehen konnte". Und wer war der Verstörer? Heute wird das Geheimnis gelüftet. Er hat auch schon zum aktuellen Adventskalender beigetragen. Lesen Sie selbst… Zum Adventskalender…
Saturday, December 6. 2008
  Arist von Schlippe erinnert sich heute, an Nikolaus (ganz nebenbei: Happy Birthday Kurt!), im systemagazin Adventskalender an die Begegnungen mit zwei Persönlichkeiten, die ihm geholfen haben, nicht mehr zu versuchen, seinen Vorbildern zu ähneln, sondern seine eigenen Möglichkeiten und Potentiale zu entwickeln: Alfred Dürkop und Virginia Satir. Zum Adventskalender…
Friday, December 5. 2008
 "Je älter ich geworden bin, je mehr ich in die 'übliche Sozialisation' geraten bin (Schule, Ausbildung, Beziehung, Kinder = Familie, berufliche 'Karriere', soziale Absicherung etc.), desto stärker machten sich Zweifel breit - Zweifel, ob ich mich wirklich so sehr von  meiner Herkunftsfamilie, von meinen Eltern unterschied, wie ich es mir meist und immer wieder gewünscht und erhofft hatte." So einen Satz dürfte vielen von uns vertraut sein. Im heutigen Adventskalenderbeitrag setzt sich Jürgen Hargens mit den Konstruktionen und (Re-)Konstruktionen auseinander, die er im Laufe der Zeit von seinen Eltern (und sich) entwickelt hat: "Einige Geschichten sind einfach ‚hoffnungsvoller’ als andere"! Zum Adventskalender…
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