Nach dem Rückzug aus der Live-Berichterstattung über die Tour de France hat das ZDF überraschend auch alle weiteren Sendungen mit Thomas Gottschalk und Johannes B. Kerner gestrichen. Bei der Überprüfung der B-Proben im letzten Deutschland-Doping-Test hat sich herausgestellt, dass Kerner, eine der beliebtesten Werbeflächen der Republik, einen wesentlich erhöhten Anteil von Geflügelwurstextrakt Marke "Gutfried" im Urin hatte. An diesem Umstand konnten auch die Versuche des offenbar von interessierter Seite gewarnten Moderators nichts mehr ändern, die beanstandeten Werte mit Unmengen von "Bonaqua" herunter zu manipulieren. Gottschalks B-Probe wies Haribo-Goldbären-Werte auf, die alle bisher bekannt gewordenen Doping-Fälle mit Goldbären weit in den Schatten stellten. Gottschalk hat damit eine Wette mit Günter Jauch verloren, dass niemand hinter seinen Goldbärentrick kommen würde. Das ZDF distanzierte sich in einer Pressemitteilung von den Versuchen der TV-Stars, gute Laune mit illegalen Mitteln zu erreichen und wird an den kommenden Sendeterminen von Gottschalk und Kerner alte Folgen von "Aktenzeichen XY" mit Eduard Zimmermann wiederholen, "bis der Bildschirm wieder sauber ist". Die Sponsoren wiesen alle Vorwürfe zurück, die Medienpromis zum Doping angestiftet zu haben.
Wir finden es ganz toll von Ihnen, dass Sie Ihren ganzen Mut zusammengenommen haben, um der BILD-Zeitung zu helfen, die Wahrheit zu verbreiten (Foto: BILD-Blog). Das wird der Wahrheit gut tun! Leider gibt es auch hier wieder verleumderische Stimmen, die behaupten, dass Sie das nur aus Eitelkeit getan hätten, weil Sie - wie man auf Ihrer Website lesen kann - in der nächsten Zeit keine TV-Aufttritte haben. Nicht mal einen klitzekleinen Auftritt in einer Koch- oder Rateshow. Nur gut, dass Sie auf ebendieser Website die wahren Gründe für Ihre Aktion klarstellen: "Ganz einfach, weil ich finde, dass es nicht schaden kann, wenn in so einer Runde - von Gandhi und Freud bis Einstein und Brandt - auch mal eine Frau auftaucht. Und eine sehr lebendige noch dazu." Das war's also - niemand soll Sie (im Gegensatz zu Gandhi, Freud, Einstein und Brandt) für tot halten. Wo Sie schließlich so ziemlich die halbe Frauenbewegung sind. Recht so. Uns fallen da aber gleich noch ganz andere Orte ein, wo mal eine mutige Frau auftauchen sollte. Zum Beispiel ist der Frauenanteil im Vatikan erschreckend niedrig, ebenso bei der Fußball-Nationalmannschaft der Männer oder auch bei Al Quaida. Dort eine Frau mit Medienerfahrung in einer Führungsposition, das wäre doch mal was anderes. Wär' das nichts für Sie? Es gibt noch so viel zu tun - packen Sie's an! systemagazin drückt die Daumen
In einem kürzlich erschienenen Interview setzt sich Schäuble gegen Vorwürfe aus den Reihen der Opposition, aber auch des Koalitionspartners SPD zur Wehr. Die Angriffe dienten dazu, die Öffentlichkeit bewusst in die Irre zu führen oder Denkverbote auszusprechen. «Beides ist unverantwortlich.» Die Kritik an seiner Arbeit ziele auf ihn als Menschen und Person, beklagte Schäuble und fügte hinzu: "Solche Angriffe gefährden die innere Sicherheit beträchtlich. Die Überwachung der Kommunikation meiner Gegner ist aus diesen Gründen lebensnotwendig. Wir müssen uns sogar überlegen, ob nicht schon der Tatbestand einer Verschwörung gegen den Bundesminister des Inneren vorliegt, was es erlauben würde, diese Kritiker vorbeugend zu internieren." Dabei dürfe auch keine Ausnahme für den Koalitionspartner gemacht werden, betonte der Minister. Zwar halte er eine gezielte Tötung von Kritikern zum jetzigen Zeitpunkt noch für nicht erforderlich, grundsätzlich sehe er hier aber ein "rechtliches Problem auf uns zukommen", das nach seiner Ansicht bald geklärt werden müsse. Die Bevölkerung müsse wissen, dass alle Maßnahmen fest auf dem Boden der Verfassung stünden, sobald diese geändert worden sei.
Wieviel Arbeit hinter einem Mausklick steckt, hat bislang noch niemand so richtig geahnt. Vor allem nicht, dass diese Arbeit in erster Linie von Japanern verrichtet wird. Wers nicht glaubt, sollte mal auf die Abbildung klicken, und nach dem Laden ein bisschen die Maus bewegen oder drücken Danke an Harald Hofmann für den Tip!
Nachdem ein Internet-User aus den USA auf seinem Computer zuviele Fenster auf einmal geöffnet hat, ist das komplette Internet abgestürzt. Die amerikanische Regierung musste zugeben, dass sie bis heute trotz aller guten Vorsätze noch nicht in der Lage war, ein Backup des Internet zustande zu bringen. Also: Passen Sie gut auf Ihre Fenster auf !
Nachdem die Dreharbeiten für "Der Dieb von Bagdad" demnächst beendet sein werden, basteln die derzeit erfolgreichsten Unterhaltungskünstler der Welt ("Trio Infernal") schon an ihrem nächsten Coup ("Pirates of the Constitution"). Das Plakat ist, wie die Zeitschrift "Mad" enthüllen konnte, schon fertig gestellt, der Inhalt des nächsten Films aber noch weitgehend geheim. Gerüchten zufolge sollen jedoch die projektierten Produktionskosten erheblich höher sein als bei allen bisherigen Produktionen des Trios. Endlich ist auch eine kleine Nebenrolle für den deutschen Piratenkapitän Big Wheel Schäuble vorgesehen, der in der Bagdad-Produktion wegen seiner damals noch mehr vorhandenen Verfassungstreue nicht berücksichtigt werden konnte. Wir dürfen gespannt sein… Ein Klick auf das Bild zeigt die große Version.
Mit einer ab sofort gültigen Notverordnung hat Bundesinnenminister Schäuble ein allgemeines Beschilderungsgebot für terroristische Anschläge aller Art erlassen, nachdem eine ausführliche Testphase im Sauerland positive Ergebnisse erbracht hat. "Wir tun wirklich alles, um die Bevölkerung vor Anschlägen zu schützen" sagte der Minister auf einer Pressekonferenz. "Allerdings erwarten wir auch von den Bürgern, dass sie das ihre zu ihrem Schutz beitragen und alle Anschläge möglichst weiträumig umgehen", fügte er hinzu. Wer sich zukünftig unerlaubt in der Nähe von Anschlägen aufhalte, müsse mit einer Geldbuße von 40,00 € rechnen, außerdem mit der Verweigerung der Behandlungskosten durch die gesetzlichen Krankenkassen im Schadensfalle. Terroristen müssen künftig alle Anschläge mindestens 10 Tage im Voraus direkt an das Innenministerium oder an eine örtliche Polizeidienststelle melden, damit ausreichend Zeit für die Beschilderung bleibt. Von dieser kostenpflichten Meldung können sich Terroristen aber auch befreien lassen, wenn sie bereit sind, ihre Computer und Handys einer Online-Überwachung zu unterziehen. Nähere Auskünfte erteilt das Ministerium des Inneren.