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systhema Heft 2/2011
1/20112/20113/2011Überblick


Tsirigotis, Cornelia (2011): Vorwort. In: systhema 25 (2): S. 80-81

Ludewig, Kurt (2011): Man kann nicht nicht Sinn machen. In: systhema 25 (2): S. 82-89.

abstract: Ausgehend von der Differenz von Sinnfindung/Sinngebung werden zunächst die Begründungen skizziert, die für das eine oder andere sprechen. Aus der Perspektive von Sinngebung wird alsdann die Bedeutung für die Psychotherapie diskutiert von der Suche nach Lebenssinn und dessen Zusammenbruch als Lebenskrise. Zum Schluss wird eine professionelle Haltung erörtert, die es ermöglichen soll, Sinngebungen zu hinterfragen, ohne sie vorzugeben.


Hargens, Jürgen (2011): Wozu Sinn, wenn,es‘ nutzt? In: systhema 25 (2): S. 90-94.

abstract: Der „Sinn“ professioneller Beratung/Therapie erschließt sich aus den unterschiedlichen Positionen der Beteiligten. Die andere Seite der Medaille fragt nach dem Nutzen für die KundIn. Da Medaillen mehr als zwei Seiten haben, geht es auch darum, andere, weitere Perspektiven zu beschreiben – gewissermaßen dazu einzuladen.


Kaimer, Peter (2011): Stadien der Sinn-Suche eines Story-Dealers oder: Von der Idee der Intervention zu einer Kultur des „Beisteuerns“. In: systhema 25 (2): S. 95-107.

abstract: In diesem Beitrag wird die Entwicklung und Veränderung eines Psychotherapeuten skizziert. Dabei geht es vordergründig um die Orientierung an verschiedenen Schulen mit den von ihnen typischerweise favorisierten Theorieansätzen. Hintergründig geht es jedoch um eine Sinnsuche in „unwegsamem Gelände“, um eine ethische Haltung, ein Menschenbild. Und diese/s soll leiten, soll begleiten – soll es ermöglichen, psychosoziale Arbeit als vertretbare und sinnvolle, nützliche Tätigkeit zu legitimieren.


Manteufel, Andreas (2011): Sinn-Bilder – Wie wird in Psychotherapien über Sinn gesprochen? In: systhema 25 (2): S. 108-117.

abstract: Sinn ist eine existenzielle Kategorie, die in jeder Psychotherapie eine wichtige Rolle spielt. Inhaltlich bleibt Sinn immer subjektiv. Wesentlich ist, dass überhaupt und wie über Sinn gesprochen wird. Es sind vor allem Richtungsmetaphern, mit denen die vielen Facetten des Begriffs Sinn ausgedrückt werden: höherer, tieferer, weiterer oder engerer Sinn. Für Psychiatriepatienten erweist sich ein Motiv als das letztlich sinnvollste: Wieder Teilhabe an den „normalen“ gesellschaftlichen Bezügen zu haben, sei es Familie, Freundschaft oder Arbeitsleben.


Kriz, Jürgen (2011): Synlogisation: Über das Glück, verstanden zu werden und andere zu verstehen. Wolfgang Loth zum 60. Geburtstag gewidmet. In: systhema 25 (2): S. 118-131.

abstract: Es wird in das Konzept der „Synlogisation“ eingeführt. Dieses ermöglicht im Rahmen der Personzentrierten Systemtheorie eine strukturwissenschaftliche Erklärung für die Dynamik, wie mehrere Menschen gemeinsam ihre Verstehens- und Deutungsprozesse abstimmen. Synlogisation erzeugt Bedeutungsfelder – ein Konzept, das ebenfalls kurz erläutert wird. Bedeutungsfelder können sich beliebig überlappen und tragen damit der alltagspraktischen Erfahrung Rechnung, dass z. B. die Bedeutung eines Wortes, einer Metapher oder einer Rollendefinition durch vielerlei Einflüsse gleichzeitig bestimmt ist und nicht entweder dem einen oder dem anderen System („Problemsystem“, „Kommunikationssystem“ etc.) zugeordnet werden muss.


Jegodtka, Renate & Peter Luitjens (2011): Macht Systemische Beratung und Therapie Sinn – oder die Suche nach dem Sinn. Eine Diskussion am Küchentisch. In: systhema 25 (2): S. 132-139.

abstract: Eine Diskussion am Küchentisch ist selten stringent – man gerät auf Abwege, Umwege – landet vielleicht ganz woanders. Dieser Artikel stellt einige Kristallisationspunkte der Diskussion vor: Worauf verweist uns die Frage nach Sinn? Die Erfahrung, der Sinn und die Sinnlichkeit; was ist das, was Menschen suchen, wenn sie Sinn suchen – und geht das? Systemisch-plus – macht ein Plus Sinn? Plus als Erweiterung und Eingrenzung; die Existenz und der Sinn. In diesem Sinn will der Artikel anregen, sich dem Themenkreis Sinn zuzuwenden – und nicht nur im Sinn -einer Strukturdebatte (Sinn als Ordnungsform).


Tsirigotis, Cornelia (2011): Geschichten vom „Beisteuern zum Erfahren von Sinn“ – den Umständen zum Trotz. In: systhema 25 (2): S. 140-151.

abstract: In zwei Fallgeschichten von Familien mit behinderten Kindern in schwierigen Lebenssituationen geht es um Ressourcen und Sinn. Der Fokus der Erzählungen von einer Erstberatung und einer Paarberatung liegt auf „existenzielle Erfahrung“ und „Sinngebung“. Generische Prinzipien dienen als Reflexionshilfe, das eigene professionelle Beisteuern zu sinnhaftem Geschehen zu betrachten.


Förster, Ines (2011): Gemeinsam und jeder am eigenen Ziel – Gruppenarbeit mit hörgeschädigten SchülerInnen mit dem Trainingsprogramm „Ich schaffs“. In: systhema 25 (2): S. 152-169.

abstract: Gemeinsam mit meiner 5. Klasse habe ich als Klassenlehrerin das Trainingsprogramm „Ich schaffs“ über einen Zeitraum von 5 Monaten durchgeführt und werde es im 6. Schuljahr fortsetzen. Kernstück meiner Arbeit ist das gemeinsame Finden von zu erlernenden Fähigkeiten auf Seiten der SchülerInnen und auch der LehrerIn. Dabei wurden schüler- und lehrerspezifische Ziele gefunden, woran jeder für sich und alle gemeinsam bis zu den Sommerferien arbeiten. Zum Erreichen der Ziele haben wir uns Helfer gesucht, die uns während des Prozesses begleiten und unterstützen. In Reflexionsphasen in Form von Arbeitsheftgestaltung und Gruppengesprächen hatten wir die Möglichkeit, unseren Prozess kreativ und reflexiv zu dokumentieren und zu verbalisieren. Gemeinsam suchten wir nach Strategien, unserem persönlichen Ziel näherzukommen. Es entstand ein Stützungssystem, das sich im Laufe der Zeit immer weiter entwickelte und sich über den Unterricht hinaus ausweitete. Fallanalysen von ausgewählten SchülerInnen beschreiben das prozessorientierte Arbeiten. Es wurden eher SchülerInnen gewählt, die im Allgemeinen längere Zeit brauchen sich in ihrem Verhalten zu ändern.


Bauschmann, Katja (2011): „Oh, oh, Mr. Postman!“ – Briefe aus der Zukunft als kreative Methode systemischen Arbeitens für Jugendliche ohne Plan. In: systhema 25 (2): S. 170-180.

abstract: Was es für Betroffene bedeuten kann, ihre eigene Problemgeschichte in eine Erfolgsgeschichte umschreiben zu können, und wie man dies im weiteren Beratungsprozess im besten Fall einsetzen kann, wird in den nachfolgenden Abschnitten beschrieben. Der Grundannahme von lösungsorientierter Beratung verbunden, dass Individuen selbst Lösungen für ihr definiertes Problem in sich tragen, liegt die vordergründige Aufgabe darin, vielfältige offene Fragestellungen sowie kreative Methoden in den Fokus des Beratungsprozesses zu stellen. Von dem Gedanken ausgehend, dass eine KlientIn selbst zu einer neuen Art der eigenen Wirklichkeitsbeschreibung zu gelangen vermag, wird der Verlauf eines Beratungsprozesses mit einer Jugendlichen, die unter einer Sprechblockade im Unterricht litt, mit Aspekten aus der von Ben Furman entwickelten Mission Possible Methode beschrieben.


Molter, Haja (2011): Beisteuern: Wolfgang Loth zum 60. Geburtstag. In: systhema 25 (2): S. 181-182


Manteufel, Andreas (2011): Rezension: Dieter F. Braus 2010: EinBlick ins Gehirn. Eine andere Einführung in die Psychiatrie. 2. überarb. und erw. Aufl., Stuttgart: Thieme. In: systhema 25 (2): S. 183-184


Hargens, Jürgen (2011): Rezension: Richard Wilkinson & Kate Pickett 2009: Gleichheit ist Glück. Warum gerechte Gesellschaften für alle besser sind. Berlin: Tolkemitt (Bezug: Zweitausendeins). In: systhema 25 (2): S. 184-185


Pflüger, Hans-Georg (2011): Rezension: David Schnarch 2011: Intimität und Verlangen. Sexuelle Leidenschaft wieder wecken. Stuttgart: Klett-Cotta. In: systhema 25 (2): S. 186-187


Wisch, Karin (2011): Rezension: Michael Bohne [Hrsg.] 2010: Klopfen mit PEP. Prozessorientierte Energetische Psychologie in Therapie und Coaching. Heidelberg: Carl-Auer, 300 S.; Michael Bohne 2010: Bitte Klopfen. Anleitung zur emotionalen Selbsthilfe. Heidelberg: Carl-Auer, 64 S. In: systhema 25 (2): S. 187-188


Manteufel, Andreas (2011): Rezension: Gesund werden – gesund bleiben. Brückenschlag. Zeitschrift für Sozialpsychiatrie, Literatur, Kunst. Band 27, 2011. Neumünster: Paranus. In: systhema 25 (2): S. 188-189


Wisch, Karin (2011): Tagungsbericht: SGt raus – Die SG erkundet ihre Umwelten. In: systhema 25 (2): S. 190-191



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