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systeme Heft 2/2001

1/2001 - 2/2001 - Sonderheft - Übersicht


Ludewig, Kurt (2001): Entwicklungen Systemischer Therapie - Schritte über einengende Grenzen hinaus. In: systeme 15(2), S. 99-109.

abstract: Dieses Essay befasst sich mit den selbstauferlegten Einschränkungen früherer Entwürfe der Systemischen Therapie und mit den darauf zurückgehenden Ausdifferenzierungen im Feld. Mit dem Ziel, unnötige, eventuell sogar selbstzerstörerische Abspaltungen abzuwenden, geht es darum, Wege zur Überwindung dieser Einschränkungen aufzuzeigen und den Blick auf das Gemeinsame zurück zu lenken.


Levold, Tom (2001): Macht und Machtspiele aus systemischer Sicht. In: systeme 15(2), S. 111-119.

abstract: Der Artikel ist ein Plädoyer für eine stärkere Berücksichtigung der Machtdimension bei der Arbeit mit sozialen Systemen. In einem ersten Schritt wird Macht als grundlegende Dimension sozialer Beziehungen behandelt, die ins Spiel kommt, sobald Menschen sich handelnd aufeinander beziehen. Dabei wird deutlich werden, dass Machtverhältnisse nie einseitig sind, sondern eine relative Autonomie auf beiden Seiten voraussetzen. Auf dieser Autonomie beruht die Eigendynamik von Machtverhältnissen, die sich in der Strukturbildung und der Herausarbeitung bestimmter Machtfigurationen niederschlägt. Zur Beschreibung der Machtdynamik in Systemen wird u.a. Bezug auf den Spielbegriff genommen, der sich hierfür gut nutzen lässt. Im Anschluss hieran wird kritisch auf das Argument eingegangen, dass Macht nur ein (zweifelhaftes) Konstrukt sei. Abschließend werden einige Schlussfolgerungen für die systemische Praxis gezogen.


Pelzer, Kurt (2001): Systemische Qualitätssicherung. In: systeme 15(2), S. 120-125.

abstract: Der Aufsatz diskutiert Notwendigkeit und Nöte der Einführung von Qualitätssicherung im psychosozialen Bereich unter systemischem Blickwinkel.


Hammer-Hauß, Michaela (2001): Psychosomatische Beschwerden eines hörenden Kindes in einer gehörlosen Familie – eine Falldarstellung. In: systeme 15(2), S. 126-132.

abstract: Fast 90% der Kinder gehörlos geborener Eltern sind Hörende. Umso erstaunlicher ist es, wie wenig über die Situation dieser Kinder bekannt ist. Hörende Kinder gehörloser Eltern sind sowohl Außenstehende als auch Betroffene und ihre kulturelle Mitgliedschaft liegt auf Grund der starken Dichotomisierung in der Gehörlosengemeinde – man ist entweder gehörlos oder hörend – im Dunkeln. Die folgende Falldarstellung beschreibt die systemische Therapie mit einer Familie, deren Mitglieder mehrheitlich schwerhörig bzw. gehörlos sind und deren jüngste, hörende Tochter, welche unter psychosomatischen Beschwerden litt.


Russinger, Ulrike (2001): Die Vergangenheit als Ressource. Es ist nie zu spät, über sich selbst eine Geschichte der Stärke zu erzählen. In: systeme 15(2), S. 133-144.

abstract: Systemische Therapie wird manchmal so verstanden, dass sie den gegenwärtigen Problemmustern der Klientinnen, sowie der Konstruktion einer wünschenswerten Zukunft besondere Aufmerksamkeit schenkt, sich hingegen für den Erzählraum der Kindheits- und Lebensgeschichten der Klientinnen vergleichsweise wenig interessiert. Andererseits lässt sich die Beziehung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auch als selbstreflexive Schleife verstehen, bei der Vergangenheitsbewertungen gegenwärtiges Erleben und Zukunftserwartungen prägen; ebenso wie Veränderungen in der Gegenwart Einfluss auf die Sicht der Vergangenheit, sowie der Zukunft haben können. Diese Betrachtungsweise erweitert den Handlungsspielraum von TherapeutInnen und ermöglicht es, bei der Auswahl des passenden zeitlichen Fokus für das therapeutische Vorgehen, besonders auf das Anliegen der KlientInnen und ihre emotionelle Verfassung einzugehen. Anhand einiger Fallbeispiele wird gezeigt, wie ein veränderter Blick auf die Vergangenheit Lösungen in Gegenwart und Zukunft fördern kann.



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