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Zeitschrift für Systemische Beratung und Therapie - Heft 2/2005
1/2005 - 2/2005 - 3/2005 - 4/2005 - Überblick


Leriche, Patrick (2005): Der vernachlässigte Weg. Warum Menschen in Organisationen eine neue Art des Redens finden müssen. In: ZSTB 23(2), S. 69-76.

abstract: Zu Beginn dieses Artikels wird das Phänomen der Organisation aus der narrativen Perspektive beschrieben. In einem zweiten Teil stellt der Autor die Grundlagen des sozialen Konstruktionismus mit Bezug auf die Kommunikation in Organisationen dar. Zum Schluss werden aus diesen Überlegungen Konsequenzen für die Beratung und das Management von Organisationen gezogen.


Schwertl, Walter (2005): Vertrauen wäre gut, aber Kontrolle können wir besser. In: ZSTB 23(2), S. 77-86.

abstract: Vertrauen wird in zunehmendem Umfang zum Gegenstand von Diskussionen und theoretischen Abhandlungen. Die Komplexität sozialer Prozesse und die Existenz undurchschaubarer Systeme lässt in Folge der Undurchdringbarkeit keine andere Wahl als Zuversicht und Vertrauen. Für all jene Tätigkeiten, die sich um einen professionellen Gebrauch von Sprache organisieren, dient Vertrauen zur Reduktion von Komplexität. Es wird ein einstweiliger Definitionsversuch vorgenommen, der zwischen Vertrautheit, Zuversicht und Vertrauen differenziert. Die Einordnung in das Konzept kommunikativer Kompetenz verdeutlicht, dass es sich um eine Art Koordinatensystem zur Bewertung von Interaktionsgeschehen handelt. Argumentativ wird dargelegt, dass Zuversicht und Vertrauen für den Aufbau und Erhalt von Beratungsbeziehungen unverzichtbar sind. Es werden verschiedene Haltungen, die Zuversicht oder Vertrauen fördern können, erörtert. Eine Einbindung oder Vereinnahmung für moralische Konnotationen oder entsprechende Zeiterscheinungen wird in Abrede gestellt.


Vogt, Manfred (2005): Das Konzept der Forschungsprogramme als Metakonzept für systemische Forschung und zukünftige Entwicklung. In: ZSTB 23(2), S. 87-93.

abstract: Aktuelle Diskussionen innerhalb des Feldes systemischer Therapie über das Systemische verschiedener Verfahren veranlassen den Autor, sich der Präzisierung systemischer Therapieentwicklung und Forschung zu widmen. Dazu wird das Metakonzept der Forschungsprogramme von T. Herrmann vorgestellt.


Mücke, Klaus (2005): Gut und Böse – Sein oder Nicht-Sein. In: ZSTB 23(2), S. 94-112.

abstract: Mit Hilfe von system(theoret)ischen Überlegungen wird versucht, allgemeinverbindliche ethische Prinzipien abzuleiten und inhaltlich zu füllen. Dabei wird sich zeigen, dass Werte immer kontextgebunden, also auf ein bestimmtes Referenzsystem angewiesen sind. Mit Hilfe der Unterscheidung zwischen Diesseits und Jenseits bzw. Sein (Etwas) und Nicht-Sein (Nichts), der Forderung, dass etwas sein soll, und einem erweiterten Verantwortungsbegriff wird die ethische Fundamentaldifferenz zwischen Gut und Böse inhaltlich bestimmt und eine Ethik des Seins formuliert, die auch als globale Ethik verstanden werden kann. Dabei stellt sich heraus, dass im Zeitalter der Globalisierung unser Gewissen, sich mehr und mehr auf das globale System bezieht und so zu einem Überlebens-Werkzeug wird.



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