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Kontext - Heft 2/2010
1/2010 - 2/2010 - 3/2010 - 4/2010 - Überblick


Foertsch, Dörte, Tom Levold, Günter Reich & Wolf Ritscher (2010): Editorial: Systemische Werkstatt. In: Kontext 41 (2): S. 99-100


Campana, Remo (2010): Das Familienwappen: Eine Methode zum besseren Verständnis der emotionalen Situation und dem familiären Umfeld von Kindern und Jugendlichen. In: Kontext 41 (2): S. 101-116.

abstract: Es wird eine Methode vorgestellt, die das Malen und die Kreativität aus der Kinderperspektive für die familientherapeutische Arbeit nutzt. Dieses Verfahren ist besonders für Kinder im Alter von circa 5 – 13 Jahren geeignet. Im Mittelpunkt stehen das Malen und die Äußerungen des Kindes darüber, wie es seine Familie wahrnimmt. Das Familienwappen spiegelt sowohl das Innenleben des Kindes als auch seine Wahrnehmung der Beziehungsmuster in der Familie wider. Die Arbeit am Familienwappen wird vom Therapeuten mit dem Kind einzeln durchgeführt und aufVideo aufgenommen, so dass es mit den Eltern gemeinsam besprochen, ausgewertet und systemische Bezüge hergestellt werden können. Der Ablauf des Verfahrens wird ebenso dargestellt wie die Arbeit und Haltung des Therapeuten und theoretische Aspekte.


Strehlau, Bettina (2010): Zwischen Bindung und Trauma – Hebammenarbeit im Wandel der Zeit. In: Kontext 41 (2): S. 117-127.

abstract: Durch die mediale Verbreitung dramatischer Ereignisse von verwahrlosten und zu Tode gekommener Kinder erhält der Themenbereich der frühen Mutter-Kind-Bindung und Prävention eine neue Aufmerksamkeit. Vor allem die im ambulanten Bereich tätigen Hebammen arbeiten an der Schnittstelle zur Familienbildung und -entwicklung. Durch ihre niedrigschwellige Tätigkeit können sie positiv auf die Eltern-Kind-Bindung einwirken und gleichzeitig ein Sensor für sensible Familienthemen, insbesondere traumatische Erfahrungen, sein. Die damit einhergehende Erweiterung des originären Arbeitsbereiches erfordert ein Umdenken in der bisherigen Grundausbildung zur Hebamme.

Crone, Ilke (2010): Guck mal, wer da spricht – Systemische Perspektiven auf zwei Welten. In: Kontext 41 (2): S. 128-144.

abstract: Dieser Artikel versucht in einer Auswahl verschiedenster Aspekte den besonderen Kontext von Zweisprachigkeit und Bikulturalität unserer Erfahrungen in derAusbildung systemischer Beraterinnen und Berater mit dem Schwerpunkt gehörlos-hörende Systeme zu beleuchten. Dabei spielen sowohl Zwei- oder Mehrsprachigkeit als auch unterschiedliche Kulturen eine Rolle. Beides nimmt entscheidend Einfluss auf die Art und Weise der systemischen Arbeit in Therapie und Beratung – aber auch auf die Gestaltung von Kommunikation und Interaktion in der Ausbildung. Abschließend soll der Frage nachgegangen werden, ob und wenn ja warum gerade der systemische Ansatz in Beratung und Therapie in diesem Feld besonders hilfreich oder vielversprechend sein kann.


Quentin, Annette (2010): Das Kompetenzspiel. In: Kontext 41 (2): S. 145-156.

abstract: Das Kompetenzspiel ist eine Erfahrungsplattform für Menschen, die im psychosozialen Kontext arbeiten. Diese neuartige, vom Coburger Institut für Systemische Konzepte entwickelte Lernform lässt die Teilnehmenden eine Wirklichkeit konstruieren, in der sie spielerisch agieren. Angelehnt an das klassische Planspiel eröffnet das Kompetenzspiel einen praxisbezogenen Lernraum, in dem risikolos wichtige Lernerfahrungen gemacht werden können. Die Teilnehmenden sind gleichzeitig Spieler und Beobachter des Systems und lernen daher, ihr eigenes Handeln aus einer Außenperspektive zu begreifen und beurteilen. Realistische Fallberichte bilden die Basis für jedes Kompetenzspiel. Bis zu 20 Personenrollen interagieren in Bezug auf ein Familiensystem, das im Mittelpunkt der Fallbeschreibung steht. Eigene Zeit- und Raumstrukturen intensivieren den Spielverlauf. Protokollbögen, die von allen Spielern geführt werden, sichern die Komplexität des Spielverlaufes und machen sie für die abschließende Reflexion und Dekonstruktion des Prozesses greifbar.


Presting, Günter (2010): 275 Jahre Vandenhoeck & Ruprecht – oder über die wahren Ursprünge systemischer Sichtweisen. In: Kontext 41 (2): S. 157-158


Unzner, Lothar (2010): Unverzichtbar: Die Bindungstheorie. Klassiker wieder gelesen - John Bowlby: Bindung, Trennung, Verlust. In: Kontext 41 (2): S. 159-162


Levold, Tom (2010): Ein Pionier gegen den Zeitgeist. Klassiker wieder gelesen - John Bowlby: Bindung, Trennung, Verlust. In: Kontext 41 (2): S. 162-165



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